DEM VOLKE DIENEN
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- Europa
Die sogenannte „Religionsfreiheit“ in Österreich
Seit einiger Zeit steht bei der ÖVP (Österreichische Volkspartei) die Frage im Raum, ob man Kopftücher verbieten solle oder nicht. Der Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) rief diesbezüglich eine Arbeitsgruppe von „Experten“ ins Leben, welche diese Frage untersuchen sollte. Die Antwort war, dass eine Differenzierung zwischen Symbolen verschiedener Religionen Verfassungsrechtlich nicht zulässig sei. Das heißt, wenn eine Richterin kein Kopftuch tragen darf, dürfte auch kein Kreuz im Gericht hängen. Sprich, entweder alle religiösen Symbole sind erlaubt – oder gar keine.
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- Proletarischer Feminismus
Das Patriarchat läuft im Radio
Nicht erst seit Robin Thicks „Blurred Lines“, ist allen klar, dass in Musik das Patriarchat zum Ausdruck kommt. Während er ganz offensichtlich Gewalt und Vergewaltigung an Frauen verherrlicht, gibt es auch im deutschsprachigen Musik-Bereich immer wieder Aufrufe zu Gewalt an Frauen.
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- Europa
Der Fall Safia S.
Eine junge Frau greift einen Polizisten an, sticht ihn mit einem Messer in den Hals. Jetzt wurde die damals 15-Jährige vom Staatsschutzsenat des Oberlandesgericht in Celle verurteilt. Eine Sache, die viel Interessantes offenbart.
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- Lateinamerika
Bericht zur LLL von AND
Das brasilianische Nachrichtenportal A Nova Democracia (AND) hat einen Bericht über die diesjährige LLL-Demonstration in Berlin veröffentlicht und begrüßt die Aktivitäten die dort von einigen deutschen Kommunisten durchgeführt wurden. Auch teilte sie dasVideo, das hier bereits dokumentiert wurde. Aus diesem Grund dokumentieren wir hier eine Übersetzung des Berichts von AND.
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- Asien
Aktionen der DHKP-C
In den letzten Tagen gab es mehrere Meldungen über Aktionen der DHKP-C (Devrimci Halk Kurtuluş Partisi-Cephesi – Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front) in der Türkei. Darunter eine Stellungname der DHKP-C über den Mord an einigen ihrer Kämpfer in Dersim durch einen Luftangriff der reaktionären türkischen Streitkräfte am 7. November 2016. Momentan ist noch nicht bekannt, wie viele der 10 Kämpfer, die vom Luftangriff getroffen wurden, überlebt haben.
Die Namen der Vermissten lauten:
Kenan Günyel, Mustafa Doğru, Hüseyin Gülmez, Tuncel Ayaz, Murat Gün, Melih Işık, Bünyamin Kılıç, Naciye Yavuz, Hünkar Derya Güneş und Aysun Saban.
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- Lateinamerika
Mord an 72-jährigen Aktivisten auf Demo in Guatemala
Aus einem Hinterhalt angeschossen, anschließend von den Polizei gefoltert und dann zum sterben zurückgelassen – so wurde Sebastián Alonso Juan vor einer Woche durch die Reaktion ermordet. Zusammen mit 2.000 anderen Teilnehmer beteiligte auch er sich an einem Protestmarsch gegen ein Wasserkraftwerk. Dieses endete in einem Blutbad als Maskierte die Demonstration aus dem Hinterhalt beschossen.
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- Europa
Freiheitstour für Musa Aşoğlu
Neben den wöchentlich stattfindenden Kundgebungen, die nunmehr von 18 bis 19 Uhr vor dem UG in Hamburg stattfinden, gibt es eine Freiheitstour, deren Daten wir an dieser Stelle gerne publizieren:
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- Asien
Die Naxaliten organisieren sich neu.
Wir dokumentieren hier eine Übersetzung eines Interviews mit Gajarla Ravi, Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) und Verantwortlicher des Dandakaranya Special Zonal Committee. Wir schließen uns der Entscheidung der Genossen in Ecuador an, nicht den ursprünglichen Titel des Artikels zu übersetzen, („Kein Guerillakrieg mehr“) der den falschen Eindruck erwecken will, dass die Genossen in Indien den bewaffneten Kampf aufgeben werden und übernehmen den Titel, den die Genossen formuliert haben. In anderen Artikeln des Autors erklärt dieser, dass die Genossen so geschwächt sind, dass sie den Guerillakrieg aufgeben und sich nur noch verteidigen. Damit versucht er, die Tatsachen auf den Kopf zu stellen. Die Umwandlung der Volksbefreiungsguerillaarme zur Volksbefreiungsarmee, von Guerillazonen in Stützpunktgebiete als einen Rückschritt, eine Schwäche darstellend.
Auch inhaltlich bildet das Interview bzw. der Artikel die Sicht der indischen Reaktion und nicht den Standpunkt der KPI (maoistisch) ab, was sich schon im ersten Absatz sehen lässt, der klar im Widerspruch zu der Erklärung der Partei selbst steht. Aber auch die Vorstellungen der Reaktion, wie die Arbeit in der Kommunistischen Partei funktioniert, hat mit der Realität wenig zu tun. Mit diesem Wissen muss die Übersetzung kritisch aufgenommen werden.