Nachrichten

In den vergangenen Tagen brachen in verschiedenen Teilen Palästinas wieder Kämpfe gegen die israelischen Streitkräfte aus. Am Freitag, dem 24. Juni, kam es zu Zusammenstößen zwischen israelischen Streitkräften und Palästinensern, nachdem die Besatzungstruppen das Dorf Silwad, nahe Ramallah im Westjordanland stürmten. In der Nähe der Dörfer Beita und Beit Dajan, südlich bzw. östlich der Stadt Nablus, sowie in der Nähe des Dorfes Kafr Qaddum, östlich der Stadt Qaqilya, wehrten sich die Bewohner ebenfalls gegen Angriffe der israelischen Streitkräfte. Allein bei diesen Kämpfen sollen mindestens 130 Palästinenser verletzt worden sein. Unter den Verletzten befanden sich drei, die mit scharfer Munition beschossen wurden, neun weitere wurden durch Gummigeschosse verletzt. Ein 16-jähriger Palästinenser erlag am Samstag seinen schweren Verletzungen, nachdem israelische Soldaten in einem Dorf östlich von Ramallah auf ihn geschossen hatten.

Wir veröffentlichen eine inoffizielle Übersetzung einer Erklärung des brasilianischen Zentrums für Solidarität mit den Völkern, die uns zugeschickt wurde.

Der Oberste Gerichtshof in den USA hat am Freitag, dem 24. Juni, das Recht auf Abtreibung landesweit aufgehoben. Dies führte sofort dazu, dass eine Reihe von Bundesstaaten die Abtreibungsrechte von Frauen nahezu vollständig strichen. Im gleichen Zuge entfalteten sich große Proteste gegen diese erzreaktionäre Entscheidung des Obersten Gerichtshofs und unzählige Frauen gingen im ganzen Land auf die Straße.

Wir veröffentlichen eine inoffizielle Übersetzung einer Deklaration der Front zur Verteidigung der Kämpfe des Volkes Ecuador, die uns zugeschickt wurde.

Wir veröffentlichen eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels von Communist International, die uns zugesendet wurde.

Wir publizieren eine inoffizielle und vorläufige Übersetzung eines Artikels der demokratischen brasilianischen Zeitung A Nova Democracia über die Volkskämpfe in Ecuador, die uns zugesendet wurde.

Am Sonntag, den 19. Juni 2022 fanden in Frankreich die Wahlen für ein neues Parlament statt. Das Ergebnis ist vor allem in zweierlei Hinsicht beachtlich. Erstens gingen nur gut 40 Prozent der Franzosen wählen und gaben eine Stimme ab. Das bedeutet nicht einmal die Hälfte des Volkes in Frankreich hat noch Vertrauen in das Parlament und hat erkannt, dass keine bürgerliche Partei ihren Interessen entspricht. Zweitens verlor die Partei von Präsident Emmanuel Macron die absolute Mehrheit im Parlament. Seine Partei „En Marche“ erhielt mit dem Wahlbündnis „Ensemble“ bei der Wahl lediglich 245 Sitze, was gut 38 Prozent entspricht.