Allgemein

Am Sonntag hat – im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen des RB NRW, die jeden letzten Sonntag im Monat stattfinden – die Präsentation anlässlich des 24. Septembers in Köln stattgefunden. Wie auch in den Vorträgen in Hamburg, Bremen, Dortmund und Leipzig wurde dort ausführlich über die aktuelle Situation der Volkskämpfe in Peru, die Situation der Kommunistischen Partei und den Volkskrieg im Land sowie deren weitreichende historische Bedeutung gesprochen.

Vor 33 Jahren, am 24. September 1992, hielt Vorsitzender Gonzalo seine historische Rede zwölf Tage, nachdem er in Kriegsgefangenschaft geraten war. Die peruanische Reaktion unter der Führung des Yankee-Imperialismus versuchte damals, ihn als Teil der kontersubversiven Kriegsführung in einer inszenierten Show der Weltöffentlichkeit vorzuführen, um das peruanische Volk, die Militanten und Kombattanten in Peru und die Internationale Kommunistische Bewegung zu demoralisieren – ein Versuch, der vom Vorsitzenden Gonzalo kraftvoll durch seine Rede zerschlagen wurde.

Diesen Samstag, den 20.09. fand in Köln wieder einmal der „Marsch für das Leben“ statt, eine Demonstration von christlich-fundamentalistischen und teils faschistischen Kräften, die sich gegen Abtreibung und das Recht auf Selbstbestimmung stellt. Wie die beiden letzten Jahre gab es auch dieses Jahr eine Gegendemonstration bei dem auch wir als Roter Bund teilgenommen haben.

Zensurmaßnahmen auf beiden Seiten des Atlantik. Reaktionarisierung und Heuchelei prägen die Berichterstattung in Deutschland.

Am Wochenende des 30. August gab es in NRW und Hessen zahlreiche Aktionen von Aktivisten des Roten Bundes. Der 30. August ist der internationale Tag der Verschwunden. Zu diesem Anlass forderten der Rote Bund NRW die lebendige Präsentation vom Genossen und Anwalt des Volkes Dr. Ernesto Sernas García, welcher vor 7 Jahren verschwunden gelassen wurde.

Kommenden Sonntag findet als Teil der monatlichen Veranstaltungsreihe des Roten Bunds in Köln ein Vortrag zum proletarischen Feminismus statt. Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein sich an der Veranstaltung zu beteiligen und mit uns gemeinsam zu diskutieren, warum genau der proletarische Feminismus eine scharfe Trennungslinie zum bürgerlichen und kleinbürgerlichen Feminismus darstellt, warum allein die sozialistische Revolution die Voraussetzung für die Emanzipation der Frau ist und in wie weit der Kampf dafür notwendigerweise mit dem Kampf gegen den Imperialismus verbunden ist.

Gestern hat die dritte Veranstaltung in NRW innerhalb der Aktionstage aus Anlass der Ermordung von Genosse Basavaraj und in Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien stattgefunden. Im Taranta Babu Kulturhaus kamen Genossen aus dem Umfeld unterschiedlicher Organisationen zusammen, um gemeinsam die Gedenkrede für den gefallenen Generalsekretär der Kommunistischen Partei Indien (Maoisten) zu verfolgen und im Anschluss an die Veranstaltung entwickelte sich eine lebhafte Diskussion in der viele Fragen gestellt und debattiert wurden.

In Köln haben Aktionen als Teil der aktuellen Kampagne zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien stattgefunden, bei denen in verschiedenen proletarischen Stadtteilen Malungen durchgeführt wurden.