Diesen Samstag, den 20.09. fand in Köln wieder einmal der „Marsch für das Leben“ statt, eine Demonstration von christlich-fundamentalistischen und teils faschistischen Kräften, die sich gegen Abtreibung und das Recht auf Selbstbestimmung stellt. Wie die beiden letzten Jahre gab es auch dieses Jahr eine Gegendemonstration bei dem auch wir als Roter Bund teilgenommen haben.
Schon vor Beginn der Demonstration schikanierten die Bullen die Demonstration, indem sie u.a. die Demonstrationsroute bis zu Beginn an nicht bekannt gaben und die Demonstration eingeengt in einem abgesperrten Bereich sich aufstellen ließen. Die Demonstration zog dennoch unbeirrt bis zum Platz der Endkundgebung.
Mit der Roten Post und Flugblättern für unseren Vortrag am 28.09. über die aktuellen Volkskämpfe in Peru haben wir unsere Standpunkte in die knapp 2000 Personen große Demonstration hineingetragen. Auch mit einem Transparent mit der Parole „Frauen, Kämpft und Wehrt euch gegen Imperialismus, Revisionismus und Reaktion“, kämpferischen Parolen und verschiedenen Redebeiträgen zu proletarischen Feminismus, der Frauenfeindlichkeit der neuen Regierung sowie zum Volkskrieg in Peru brachten wir unsere Standpunkte in die Demonstration.