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Hunderte Minenarbeiter streikten am Mittwoch aufgrund ausbleibender Zahlungen. Bei den Streiks wurde das Haupttor der Konkola Copper Mines Fabrik blockiert und Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei beschoss die Arbeiter mit Tränengas.

In Ferguson im Bundesstaat Missouri ging in den vergangenen Tagen die Rebellion der hauptsächlich schwarzen Jugendlichen weiter. Die Polizei griff immer wieder Versammlungen und Demonstrationen an, die Jugendlichen wehrten sich. Der Staat hatte zunächst versucht eine „deeskalierende“ Taktik anzuwenden, hat nun aber eine Ausgangssperre verhängt, den Notstand ausgerufen und die Nationalgarde in den Ort geschickt. Auch die in den USA angeblich so wichtige Pressefreiheit verabschiedet sich mit den Verhaftungen und Ingewahrsamnahmen von mehren Journalisten. Das Auftreten und das Erscheinungsbild der Polizei bei den Auseinandersetzungen ist das einer Invasionsarmee. Das liegt auch an dem sogenannten Programm 1033, bei dem das US-Militär einfach nicht mehr benötigte Ausrüstung und Waffen an die Polizei weiterverkauft, um so Geld einzusparen.

Im Bundesstaat  Chhattisgarh sind den Maoisten mehrere erfolgreiche Angriffe auf reaktionäre Einheiten gelungen.
Am Freitag dem 15. August wurden bei zwei Angriffen mit unkonventionellen Sprengvorrichtungen insgesamt drei Mitglieder der Central Reserve Police Force verletzt. Nach beiden Angriffen konnten sich die Maoisten sicher zurückziehen.

Am 19. August griffen die Maoisten eine Einheit der CoBRA Spezialeinheiten an, die auf dem Rückweg zu ihrem Lager war und verletzten dabei drei der Polizisten. Auch hier konnten sich die Maoisten sicher zurückziehen. Bei allen Angriffen konnten auch gestartete Suchmanöver keinen der Guerillas erwischen.

Nachdem die europäischen Streitkräfte einen Mann in seiner Wohnung ermordet haben gab es am 19. August wütende Proteste in der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, bei der französische Einheiten der EUFOR aus einem Helikopter heraus auf die Menge feuerten. Hierbei gab es über 30 Verletzte und fünf Tote. Frankreich verteidigt seine Interessen in Zentralafrika momentan mit über 2.000 Soldaten, nächsten Monat sollen von der UN weitere 12.000 Truppen in das Land geschickt werden.

Bei zwei Störoperationen in den Regionen Agusan del Norte und Agusan del Sur gelang es der Neuen Volksarmee (NPA) am 9. und 10. August zwei Soldaten zu töten und sechs weitere zu verwunden. Trotz des zunehmenden Einsatzes der reaktionären Streitkräfte in den Gebieten werden sie mehr und mehr von den Massen verabscheut, da sie nur die Plünderungspolitik des Präsidenten Aquino, einer Marionette der USA, schützen.

Bei zwei Gefechten mit reaktionären bewaffneten Kräften in der Region Agusan del Sur ist es der Neuen Volksarmee (NPA) am 5. August gelungen zwei reaktionäre Soldaten zu töten und vier weitere zu verletzen. Nach den Angriffen konnte sich die NPA erfolgreich zurückziehen.

In der Nacht auf den 12. August griffen in Kaschmuir Militante einen Konvoi der Border Security Force (BSF) an. Der Konvoi war auf dem Weg in ein Lager der BSF. Bei dem Angriff wurden 8 Soldaten der BSF verletzt, einer davon ein Offizier. Der Angriff fand genau vor einem Besuch des faschistischen Premierministers Modi statt.

Am 12.08. wurde der Polizeichef Tripolis von einer vermummten und bewaffneten Gruppe gezielt getötet. Zwei Personen die ihn begleiteten wurden dabei entführt.