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Wir publizieren heute ein Video das im April 1994 vom „Internationalen Notkomitee zur Verteidigung des Lebens des Dr. Abimael Guzman“ veröffentlicht wurde, was die breite demokratische Kampagne zur Verteidigung des Lebens des Vorsitzenden Gonzalo war, die vor allem von der Revolutionären Internationalistischen Bewegung vorangetrieben wurde.
Dieses internationale Notkomitee wurde durch die Sabotage des Komitees der RIB und vor allem durch die RCP der Vereinigten Staaten liquidiert. Entsprechend ist das Band auch von 1994. Wir publizieren das Video um die internationale Kampagne zur Verteidigung des Lebens und der Gesundheit des Vorsitzenden Gonzalo zu verstärken.

Wir dokumentieren hier eine Übersetzung der Mitteilung der Hauptversammlung der Binnizavölker im Kampf in San Blas Atempa, Oaxaca, Mexiko.
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Der „saubere Entwicklungs-Mechanismus“ (CDM), ist nach einer Studie für die EU-Kommission ein Fehlschlag. Das bedeutet, dass es sich bei dem "Umweltschutz" der Imperialisten um reinen Betrug handelt.

Am Montag, den 24. April wurde in Sukma im indischen Bundesstaat Chhattisgarh ein Hinterhalt auf eine 90 bis 100 Personen zählende Polizeieinheit verübt, die für die Sicherheit eines Straßenbauprojektes eingeteilt waren. Nachdem laut Aussage überlebender Bullen von Dorfbewohnern die Position der Einheit ausgekundschaftet wurde, wurde sie von über 300 Mitgliedern der Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA) angegriffen. Das darauffolgende Gefecht dauerte etwa drei Stunden, dabei wurden 26 Polizisten der CRPF (Central Reserve Police Force) getötet und sieben weitere verletzt. Überlebende Bullen behaupten, über zehn Mitglieder der PLGA getötet zu haben. Alle Waffen und Munition wurde dabei von den Genossen übernommen.
Wie schon bei dem Hinterhalt am 11. März, ebenfalls in Sukma, als 11 Bullen getötet wurden, ist auch dieses Mal der amtierende Ministerpräsident Indiens, Narendra Modi dazu gezwungen, sich über Twitter zu dieser Aktion der Genossen zu äussern.

Am 20. April wurde von Killern im Auftrag örtlicher Großgrundbesitzer in Colniza im Nordwesten des Bundesstaates Mato Grosso ein Massaker an Bauern verübt. In dem Angriff drangen schwerbewaffnete und vermummte Killern in eine Siedlung ein und schossen auf die Bauern. Die Anzahl der Verletzten und Toten ist noch nicht bekannt, aber es gibt Informationen darüber, dass mindestens 10 Menschen tot sind, darunter Kinder und Alte.

Wir dokumentieren zum Tod des Genossen Narayan Sanyal am 17. April in Kalkutta eine Erklärung, die von den Genossen in Nepal gespiegelt wurde, sowie ein Video der Gedenkdemonstration zu seiner Beerdigung am 21. April in Kalkutta.

 

Zehntausende gehen in den größten Städten Serbiens seit dem Wahlsieg Aleksandar Vucics am 2. April auf die Straße. Die Proteste sind nicht nur Ausdruck der Wut gegen Korruption und dem, vorgeworfenen, manipulierten Wahlsieg Vucics, sie sind Proteste gegen die elende Lage, in denen sich die Bevölkerung befindet. Serbien wird durch den Imperialismus, v.a. Österreich und Russland, als bürokratisch-kapitalistisches, halbkoloniales Land gehalten, Wahlsieger wird der, der den Interessen der Imperialisten am besten dient. Die Bevölkerung muss nicht nur für den Profit der nationalen Bourgeoisie in Serbien arbeiten, sondern wird vor allem von den Imperialisten als billige Arbeitskraft für Extraprofite ausgebeutet. 

Nur knapp über 50% der Wahlberechtigten beteiligten sich an der Präsidentschaftswahl, was noch weniger ist als bei den Präsidentschaftswahlen 2012. Am Tag nach den Wahlen begannen die Proteste, die zu Beginn vor allem aus Jugendlichen und Studenten bestanden, an denen sich aber auch Gewerkschaften, PensionistInnen und ArbeiterInnen beteiligen. Die Wahlmanipulierung, wonach über 800.000 Tote "teilgenommen" haben, die Monopolisierung der Medien, die für die Partei Vucics über zwei Mal so viel Wahlkampfpropaganda verbreiteten, wie für alle anderen Parteien zusammen, sind mit Sicherheit ein wichtiger Auslöser der Proteste.

In Serbien sind ca. 25-30% der Bevölkerung arbeitslos, bei Jugendlichen beträgt die Arbeitslosigkeit beinahe 50%. Außerdem kritisieren die Jungen, v.a. Studenten, dass ohne "richtiges Parteibuch" keine Arbeit zu finden sei, was sich an den 600.000 Mitgliedern der regierenden Fortschrittspartei, was mehr als 10% aller über 18-Jährigen sind, zeigt. Allein vergangenes Jahr verließen über 40.000 das Land. Die PensionistInnen protestieren gegen die Senkung der Pensionen, die jetzt schon bei weniger als 200€ liegen. Es nahmen auch 400 ArbeiterInnen des Waggonproduzenten Gosa in Smederevska Palanka, die schon 22 Monate lang keinen Lohn erhalten haben und in den Streik getreten sind, teil.

Die Proteste gegen die die Regierung Vucics nähren sich aus der imperialistischen Aggression, die sich immer mehr verschärfen muss, um ihre Profite sicherzustellen. Der bürokratische Kapitalismus der in Serbien von Außen aufrechterhalten wird, verhindert und unterdrückt jede eigenständige Entwicklung, und verschlimmert die Lage der Volksmassen Serbiens immer weiter. Vucic, der rein im Dienst der Imperialisten steht, ist nicht umsonst ein verhasster Feind eines großen Teiles der Volksmassen. Die Proteste und die Rebellion gegen seinen Wahlsieg sind gerechtfertigt. Gegen Imperialismus und bürokratischen Kapitalismus können die Volksmassen konsequent nur durch die neudemokratische Revolution, mit der Methode des Volkskrieges, erfolgreich kämpfen. Nur so können sich die unterdrückten Volksmassen vom Imperialismus und seinen dienenden "Vucics" befreien.