Nachrichten

Die Freunde von SOLROJISTA haben folgenden Artikel über Aktionen mit Anlass des sechsten Jahrestags des gewaltsamen Verschwindenlassens von 43 Studenten veröffentlicht. Dies ist eine vorläufige inoffizielle Übersetzung:

Am sechsten Jahrestag des gewaltsamen Verschwindenlassens der 43 normalen Studenten von Ayotzinapa sind verschiedene Volksorganisationen auf die Strasse gegangen und fordern Wahrheit und Gerechtigkeit im ganzen Land.

In rumänischen Wäldern wird zunehmend Raubbau am Baumbestand betrieben.

In 21 Städten quer durch Europa finden aktuell Gedenkveranstaltungen zu Ehren der zwei  in diesem Monat zu Märtyrer im Volkskrieg in der Türkei gewordenen Kommunisten, dem Zentralkomitee Mitglied Nubar und der Kommandantin Rosa, statt. Nach dem der reaktionäre türkische Staat für drei Tage die Region, in der beide vermutet wurden, mit Drohnen, Hubschraubern, Kampfflugzeugen und tausend Soldaten belagerte und dabei auch Chemiewaffen zum Einsatz brachte, wurde der Tod der Beiden am 9. September bekannt gegeben.

Wir dokumentireren Fotos von zwei Aktionen aus Berlin zum 28. Jahrestag der Rede des Vorsitzenden Gonzalo.

Am Montag wurde im Rahmen der Prozesse um „Basel Nazifrei“ erneut eine Antifaschistin verurteilt. Am 24. November 2018 hatten sich die revolutionäre Bewegung und kämpfende Massen die Straße erobert und eine Demonstration der faschistischen „Partei National Orientierter Schweizer“ (PNOS) blockiert.

In Freiburg beteiligten sich aus Anlass des 28. Jahrestages der Rede des Vorsitzendem Gonzalo im Rahmen des Café Popular ca. 15 Menschen an einem Vortrag zur revolutionären Bewegung in Peru. Im Anschluss entwickelte sich eine sehr lebhafte und genossenschaftliche Diskussion über die Notwendigkeit, die Lehren des Maoismus weiter zu studieren. Insbesondere hervorzuheben ist die  Beteiligung von mehreren Genossen aus Luxemburg. Für die Veranstaltung war mit Plakaten mobilisiert worden. Zusätzlich wurde auch mit Anlass des 24. September eine kleine Wandmalung durchgeführt.

Im März 2016 wurde zwischen der EU und der Türkei das Abkommen zur Eindämmung „illegaler Migration“ über den Türkei-Griechenland-Weg unterzeichnet. Er verpflichtet u.a. die Türkei, jeden Migranten, der auf dem illegalen Weg auf die griechischen Inseln flüchtet, „rückzuführen“, dafür soll die EU für jeden dort abgeschobenen Syrer einen in der Türkei lebenden Syrer „aufnehmen“. Die EU kommt dabei für die Maßnahmen finanziell auf, also nach Vereinbarung auch für die Versorgung syrischer Migranten in der Türkei.

In den vergangenen Tagen und Wochenende fanden in Frankreich mehrere Proteste statt.

Bereits am 5. September versammelten 200 Menschen in Caen, um gegen die erneute Räumung eines Hauses zu protestieren, welches bereits das neunte Haus ist, welches in dem Gebiet vom Amtsbezirk geräumt wird. In dem Haus wohnten vor allem Menschen ohne Papiere.