Nachrichten

In Fulda hat die Polizei einen 19-jährigen Afghanen erschossen. Der Fall weist einige Widersprüche auf. Die Polizei schildert den Vorgang so: Der junge Mann sei morgens in eine Bäckerei gegangen, habe randaliert und Mitarbeiter angegriffen welche schließlich die Polizei riefen. Als die Beamten ankamen, bewarf er sie mit Steinen und griff sie an. Entsprechend handelten sie in Notwehr und feuerten 12 Schüsse auf ihn ab, vier trafen ihn und er starb noch vor Ort.

Schon letztes Jahr sagte der Vorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, dass Deutschland eine Zuwanderung von mindestens 300.000 Einwanderern brauche. Dies entspricht dem Bedarf der Bourgeoisie nach billigen Arbeitskräften. Auch die größte Arbeitsstätte Deutschlands, der Frankfurter Flughafen mit seinen 81.000 Angestellten, sucht jetzt im Ausland nach Personal. Denn jede 10. Stelle ist nicht besetzt und insbesondere zur Urlaubszeit kann der Auftragslage nicht mehr entsprochen werden. das Börsennotierte Unternehmen welches hauptsächlich Staatseigentum ist wurde im Jahr 2001 teilprivatisiert.

Wir teilen hier einen Aufruf zum bundesweiten Aktionstag der Roten Ruhr Crew:

Wir unterstützen den Aufruf der Genoss*innen des Revolutionärer Aufbau - BRD zur Unterstützung des Kampfes der politischen Gefangenen in Indien und rufen dazu auf sich daran zu beteiligen und den Aktionstag nach besten Kräften zu entfalten.

Der alte, indische Staat führt seit Jahrzehnten eine unablässige Terrorkampagne gegen die breiten und unterdrückten Volksmassen in Indien und die fortschrittlichen und revolutionären Kräfte die sie anführen.

Seither versucht die bürokratische Bourgeoisie des Landes und ihre Schergen, jede Rebellion und jeden Aufstand gegen den halbkolonialen Lakai des Imperialismus in Blut zu ertränken, um ihre Ordnung gegen den revolutionären Widerstand der Volksmassen aufrechtzuerhalten.

Seit letzten Samstag gibt es täglich in Griechenland, auf der Insel Kreta und in Zypern große Proteste gegen die militärische Offensive, geführt durch die USA, Großbritannien und Frankreich.

Aus einem Lagebild des BKA und Verfassungsschutzes aus dem Dezember geht hervor, dass mehr als 10.500 Straftaten durch "Reichsbürger" von 2015 bis Mitte 2017 begangen wurden. In diesem Papier werden sie außerdem als „gewaltbereit“ bezeichnet und es wird gesagt „sie nehmen Tote in kauf“. Wenn „Reichsbürger“ Bullen erschießen ist das also „Tote in Kauf nehmen“, machen jedoch „linksextreme“ einen Brandanschlag auf einen leeren Lastwagen wird es als versuchter Mordeingestuft. Man stelle sich die Reaktion des Verfassungsschutzes vor, wenn bei einer Razzia bei einem „linksextremen“ ein Bulle erschossen würde!

Wir teilen hier eine Erklärung zum 73. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald am 11. April 1945:

 

"Unsere Sache ist gerecht- Der Sieg muss unser sein!"

Der Schwur von Buchenwald gilt weiterhin!

Als die „lebend gebliebenen“ Buchwaldhäftlinge am 19.04.1945 auf dem Apellplatz antraten, um gemeinsam den Ermordeten zu gedenken, hoben sie am Ende die Hand zum Schwur.

Sie schworen Rache für die Gefallenen. Sie schworen aber auch, ihr Leben nach der Maxime weiterzuführen: „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel“.

Nach den Parlamentswahlen in Ungarn die für den bisherigen Premier Orban und seine FIDEZ Partei ausgingen, beteiligten sich am Samstag 10.000de Demonstranten an Massenprotesten gegen die Regierung. Die Protestierenden richteten sich nicht nur gegen die Korruption und den Wahlbetrug Orbans, sondern ebenso gegen die sich verschärfende Repression der Herrschenden in Ungarn gegen alle oppositionellen, demokratischen und antirassistischen Kräfte.

In den letzten Jahren werden immer mehr Fälle bekannt, in denen die islamistische Boko Haram in Nigeria Mädchen und Frauen entführt, um sie als lebendige Bomben zu benutzen. Die aktuellen Zahlen gehen von mehr als 110 Kindern, davon 76 Mädchen, aus, die dieses Jahr auf diese Weise ermordet wurden, viele von ihnen sind jünger als 15 Jahre.

Bislang laufende staatliche Kampagnen stellen die Kinder und Frauen als Verbündete der Boko Haram dar, ganz als ob diese irgendeine Art von Selbstinitiative an ihrer eigenen geplanten Ermordung haben würden. Interviews mit den Mädchen und Frauen, die dem Selbstmordattentat entgingen, zeigen jedoch deutlich, dass sie keinerlei Bündnis mit Boko Haram haben. So berichteten sie, dass ihnen unter Gewalt Sprengstoffgürtel umgehängt oder Bomben gegeben worden seien, damit sie damit an öffentliche Plätze gehen und sich dort in die Luft sprengen würden. Ihnen werden Märchen vom Paradies erzählt, in das sie kommen würden, sollten sie sich umbringen und möglichst viele Menschen mit in den Tod reißen.