DEM VOLKE DIENEN
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- Europa
Aktionen anlässlich des Geburtstags des Vorsitzendem Mao Tse-Tung
Heute vor 125 Jahren wurde einer der großen Titanen des Denken und Handelns, Vorsitzender Mao Tse-Tung, geboren. Anlässlich seines Geburtstags fanden in Berlin und Hamburg Aktionen statt, in denen sein Konterfei zusammen mit der Parole „Lang lebe Vorsitzender Mao!“ gesprüht und das Banner mit Hammer und Sichel gehisst wurde.
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- Europa
Österreich: Immer mehr Repression gegen Flüchtlinge
Nach dem Skandal rund um das Flüchtlingsheim in Drasenhofen (Niederösterreich), wo nach Initiative der ÖVP Ausgehverbote und ein Stacheldrahtzaun Teil des Alltags der BewohnerInnen werden sollten, fordert die Regierungspartei FPÖ jetzt ein Ausgehverbot für Flüchtlinge nach 20 Uhr.
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- Lateinamerika
Kulturaktivität für Dr. Sernas Garcia und Weichafe Camilo
Am 12. Dezember haben Bauern in dem ehemaligen Komplex der Santa Elina Farm in Corumbiara kulturelle Aktivitäten und Diskussionen zur den aktuellen internationalen Solidaritätskampagnen durchgeführt. Zur Unterstützung des Kampfes der Mapuche und chilenischen Revolutionäre gegen die hinterrückse Ermordung des 24. jährigen Camilo durch Sonderkommandos, was in ganz Chile zu mehrtägigen Straßenschlachten führte, wurde ein Banner mit dem Slogan „Wir verlangen Gerechtigkeit für Camilo“ erstellt. Bei der selben Gelegenheit wurde auch ein Banner zu Unterstützung der Kampagne zur lebendigen Präsentation von Dr. Sernas Garcia angefertigt, dessen Verschwinden vor nunmehr mehreren Monaten von der Reaktion inszeniert wurde.
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- Afrika
Streik der Busfahrer in Südafrika nach 80 Entlassungen fortgesetzt
Kapstadt: Seit zwei Monaten sind die Arbeiter von „MyCiTI“, einem von der Stadt Kapstadt ausgelagertem Unternehmen, im Streik. Noch immer streiken mehr als 200 Arbeiter, und die weitere Arbeiter zeigen ihre Solidarität. Ihre Forderungen sind höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und nicht bei „Outsourcing Unternehmen“ angestellt zu sein, stattdessen wollen sie wieder bei der Stadt angestellt sein.
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- Europa
Imperialisten raus aus Afrika! Für die neudemokratische Revolution!
Wir veröffentlichen eine deutsche Übersetzung des Rot Front Kollektiv Flugblattes, das anlässlich des EU-Afrika Gipfels am 17./18. Dezember 2018 in Wien verbreitet wurde. Die englische Erstveröffentlichung findet ihr hier.
Imperialisten raus aus Afrika! Für die neudemokratische Revolution!
Als letzter Gipfel im Zuge der EU-Ratspräsidentschaft Österreichs findet nun der „EU-Afrika Gipfel“ in Wien statt. Mögen daran auch noch so viele „afrikanische Vertreter“ teilnehmen, ist es doch offensichtlich, dass es sich (unter Teilnahme von 1000 Unternehmen) um ein Treffen zur weiteren Ausbeutung und Unterdrückung des afrikanischen Kontinents durch die Imperialisten der EU handelt, nicht zuletzt aufgrund der Stellung des alten Kontinents der Kolonialherren.
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- Lateinamerika
Video zu Solidaritätsaktion für die Bauern des Enilson Ribeiro Camps in Rondônia
Mitte Oktober fand in Rondônia eine Solidaritätsmission für die von (erneuten) Angriffen bedrohten Bauern im Zeltdorf Enilson Ribeiro statt, zu der die brasilianische Vereinigung der Volksanwälte („Abrapo“) und das Brasilianische Zentrum der Solidarität der Völker („Cebraspo“) aufgerufen hatten. Anwälte, indigene Führer, Menschenrechtsaktivisten, Journalisten, Professoren, Akademiker und Weitere beteiligten sich in der Delegation aufs Land, um sich solidarisch gegenüber den Bauern zu zeigen und um Öffentlichkeit für das Zeltdorf zu schaffen.
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- Europa
Freiheit für Inan Dogan!
Wir teilen diese Solidaritätserklärung zur Freilassung von Inan Dogan. Die proletarischen Revolutionäre in der BRD fordern seine sofortige Freilassung!
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- Asien
Bisherige Entwicklungen im Volkskrieg in Indien im Dezember
Am 3. Dezember erklärte die CPI (Maoistisch) seine Solidarität und Unterstützung für die Plantagenarbeiter in Nilambur. Die Arbeiter, die sich auf den Cashew- und Gummiplantagen täglich krumm schuften, sind hauptsächlich Stammesangehörige. Sie repräsentieren die Unterdrückten und Ausgebeuteten in Indien. Sie sind vor allem in der Erntezeit gezwungen, unzählige Überstunden zu leisten, die nicht bezahlt werden. Die Kapitalisten drohen ständig damit sie zu entlassen, wenn sich die Arbeiter ihrem Willen nicht beugen. Und jetzt verkünden sie ihren berechtigten Protest gegen die Ausbeuter, was natürlich von den Maoisten unterstützt und von der Kommunistischen Partei auf revolutionäre Weise geführt werden muss.
Am 5. Dezember zeigten sie erneut, dass sie es ernst meinen mit dem Kampf gegen die Ausbeuter, indem sie einen Eigentümer einer Minenfirma in Dantewada ermordeten. Danach verbrannten sie seinen SUV. Die Polizei sagt, dass eine Broschüre in der Nähe des Leichnams gefunden wurde, in der die Maoisten die Bergbauarbeiten in der Gegend verurteilen, da die großen Bergbauunternehmen die Umwelt an den Orten zerstören, an denen sie ihre Arbeit beginnen. Und jeder, der den großen Gewinnen im Weg steht, wird verlagert oder vertrieben, zum Beispiel wenn sich jemand weigert, sein Zuhause zu verlassen. Aus genau diesen Gründen haben die Maoisten diese Firma bereits zuvor angegriffen. Am 15. November setzten sie viele Minenfahrzeuge und -maschinen in Brand, welche zum Abbau von Eisenerzen genutzt wurden.
Am 6. Dezember töteten sie einen Verräter aus Narayanpur im Bezirk Chhattisgarh, der sich 2016 der Polizei ergab und nun stellvertretender Sarpanch ist. Drei Tage zuvor töteten sie auch zwei Polizeiinformanten im Bezirk Bastar, die mit dem Verräter zusammengearbeitet haben. Ein weiterer Polizeiinformant wurde identifiziert und am 11. Dezember getötet.
Die Aktionen gegen Straßenbauprojekte wurden am 12. Dezember in Jharkhand fortgesetzt, als die Maoisten einige Traktoren in branntsetzten. Angeblich wurde eine Broschüre gefunden, in welcher höhere Löhne für die Arbeiter gefordert wurden.
Die Reaktion musste natürlich etwas über die entscheidenden Entwicklungen im Volkskrieg aussagen. Da sagte zum Beispiel der Präsident des „Forum for Integrated National Security (FINS)“: „Der Konflikt mit den Maoisten wird sich in den kommenden Tagen wahrscheinlich zu einer der verbreitetsten Formen politischer Gewalt entwickeln und sich vielleicht auf andere Städte ausbreiten, welche früher immun gegen Gewalt waren“, weiter sagte er, dass „Maoisten die größte Bedrohung für die innere Sicherheit des Landes seien", und dass die Regierung „ihre eigenen Sicherheitskräfte und staatlichen Mechanismen zur Eindämmung der Maoisten stärken sollte“. In diesen Erklärungen wird betont, dass der Volkskrieg nicht mehr hauptsächlich in den ländlichen Gebieten stattfindet, sondern auch die Städte überschwemmt. Die Reaktion bereitet sich darauf vor, ihre gegenaufständische Kriegsführung zu verstärken. Aber sie haben es bisher nicht geschafft den Volkskrieg zu zerschlagen, und sie werden weiterhin scheitern. Die Unterdrückten und Ausgebeuteten in der Welt weigern sich für die Interessen anderer missbraucht zu werden.