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An dieser Stelle veröffentlichen wir eine vorläufige und inoffizielle Übersetzung des Textes "GIRA HIJAS DEL PUEBLO: NUEVA OBRA DE LA VENTOLERA" von "El Pueblo" aus Chile.

Am Sonntagnacht, dem 29. März, führten junge Revolutionäre Aktionen durch, um den Tag der jungen Kombattanten zu feiern.

Uns wurden vor kurzem zwei Bilder von Malungen zugeschickt, die  wir an dieser Stelle veröffentlichen wollen. Beide Bilder wurden in Arbeitervierteln in Essen und Freiburg aufgenommen. Sie richten sich gegen die Ausbeutungsmaßnahmen der letzten Zeit. Die Corona-Epidemie wird von der herrschenden Klasse benutzt um die Ausbeutung und Unterdrückung der Massen zu verstärken. Bürgerliche Rechte wie Bewegungs- oder Versammlungsfreiheit wurden außer Kraft gesetzt. Die von der Bourgeoisie ergriffenen Maßnahmen bilden einen Testlauf für die sich anbahnende Krise. Es soll jetzt ausgetestet werden, wie weit man die Rechte der Massen einschränken kann, ohne auf ernstzunehmenden Widerstand zu stoßen. Die Bilder zeigen, dass man trotz  vorhandener Ausgangssprerre und Kontaktverbot weiter Aktivitäten in den Vierteln der Arbeiter entwickeln kann. Gerade jetzt ist es besonders wichtig sich gegen die verschärfte Repression durch den Staat zu wehren.

Mit dem Citizenship Admendment Act (Abk.: CAA, auch: CAB) hat der indische Staat zu einem weiteren Schlag gegen die muslimische Bevölkerung ausgeholt. Er ermöglicht Asylsuchenden aus angrenzenden Staaten eine erleichterte Einbürgerung. Allen Asylsuchenden? Nein, Muslime sind von dieser Regelung explizit ausgenommen. Besonders brisante Auswirkungen hat der CAA in der östlichen Region Assam, die an Bangladesch grenzt. Dort wurde letztes Jahr ein Register (NRC) veröffentlicht, das festlegt, wer indischer Staatsbürger ist und wer nicht. Mit einem Schlag wurden gut zwei Millionen Einwohner teilweise extrem willkürlich zu illegalen Einwanderern erklärt, die angeblich aus Bangladesch kämen. Die Grundlage sind Jahrzehnte alte Daten. Insbesondere die ärmsten Kleinbauern werden von den Behörden oft nicht anerkannt.

Ein herausforderndes Beispiel, wie revolutionäre Kultur im Dienst am Volke zu entwickeln ist:

https://www.facebook.com/AgrupacionLaVentolera/videos/578542056315342/

 

„Laut der Tageszeitung „La Repubblica“ verließ am Donnerstag eine Gruppe von Einheimischen einen sizilianischen Supermarkt, ohne zu zahlen. „Wir haben kein Geld, um zu bezahlen, wir müssen essen“, rief demnach einer von ihnen den Kassierern zu.“ Diese Zeilen sind in der Welt zu lesen.

Trotz der Pandemie führt die PLGA unter der Führung der CPI (Maoist) weiterhin Aktionen gegen den alten indischen Staat durch, wie könnte es anders sein. Die Reaktion hingegen versucht, die Pandemie zu nutzen, um die Revolutionäre zu denunzieren.

In zwei verschiedenen Angriffen am Montag, dem 23. März, wurden im Tschad und in Nigeria mehr als 160 Soldaten aus dem Tschad in der Gegend um den Tschadsee getötet.