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"Mit Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance können wir den Wohlstand nicht erhalten" – behauptete der notorische Betrüger und gegenwärtige Bundeskanzler Friedrich Merz. Er verlangt eine "gewaltige Kraftanstrengung" von den Arbeitern, um den deutschen Imperialismus aus der Misere zu führen. Dazu sei es nötig, "wieder mehr und vor allem effizienter" zu arbeiten. Ein umfassender Angriff auf den Acht-Stunden-Tag.

Bereits am Dienstag dieser Woche wurden die Bosse bei Ford Köln sichtlich nervös und baten bei der Gewerkschaft um Gespräche um den Streik doch noch abzuwenden. Von Mittwoch morgen an stand das ganze Werk für 24 Stunden still. Alleine die Ersatzteile von Ford Köln machen bummelig 3 Millionen Euro Gewinn pro Werktag. Der Streik trifft den Yankee-Monopolisten also durchaus empfindlich.

Nach aktueller Steuerschätzung werden die Steuereinnahmen der Bundesrepublik Deutschland bis 2029 deutlich niedriger ausfallen als es zuletzt von den Regierenden erwartet worden war. Das Bundesfinanzministerium teilte an diesem Donnerstag mit, dass bis 2029 insgesamt 33,3 Milliarden weniger in die Kassen des Bundes fließen, als noch im Oktober 2024 angenommen worden war.

Wir teilen hier einen Aufruf zum Protest gegen das PSDU-Verbot:

365 Tage PSDU-Verbot – 587 Tage deutsche Beihilfe zum Genozid!

 

Erstmals in der fast 100-jährigen Geschichte des US-amerikanischen Monopolisten „Ford Motor Company“ in Deutschland wird es zu Streikmaßnahmen kommen. Los geht es am Mittwochmorgen bis zum Ende der Nachtschicht am Donnerstagmorgen. Dazu hat die IG Metall aufgerufen.

Friedrich Merz kommt in seiner ersten Woche als Kanzler nicht zur Ruhe. Erst der missglückte erste Wahlgang zur Kanzlerschaft, nach erfolgreichem zweiten Wahlgang dann die späte Vereidigung und erste Kabinettssitzung. Am nächsten Tag ging es schon früh weiter nach Frankreich und Polen und am Samstag besuchte der neue Bundeskanzler dann die Ukraine. Auch Großbritanniens Premierminister Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron reisten nach Kiew. Die drei Politiker nutzten dazu ab Polen einen Sonderzug.

Trotz des Antritts der neuen Bundesregierung und einigem Hin und Her zeichnet sich kaum Bewegung bei den Umfragewerten der bürgerlichen Parteien ab. Aktuell würden die Unionsparteien CDU und CSU zusammen deutlich schlechter abschneiden als bei der vergangenen Bundestagswahl. Auch die SPD würde Anteile verlieren. Der Umfrage entsprechend bekäme die gerade ins Amt gehiefte Regierung in Berlin nur noch 41 Prozent der Stimmen und rund 48 Prozent der Sitze.

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist im April 2025 weiter gestiegen, wenn auch langsam. Für den vergangenen Monat verzeichnet das Statistische Bundesamt 3,3 Prozent mehr angemeldete Insolvenzverfahren als im Vorjahreszeitraum.