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Die vorliegende Übersetzung wurde uns zugeschickt. Die englische Version findet sich hier.

Die Genossen von Rote Presse haben uns mitgeteilt, dass Ausgabe 68 der Roten Post online ist. Des weiteren haben sie auch mitgeteilt, dass sie, nachdem die neueste Ausgabe sie erreicht hat, sie die jeweilige vorherige Ausgabe veröffentlichen. Die zuletzt hochgeladene Ausgabe ist hier zu finden.

 

In Hamburg wurden am 4. und 5. Oktober zwei Veranstaltungen zum Hamburger Aufstand durchgeführt. In den beiden Veranstaltungen wurde die Geschichte des Hamburger Aufstands geschildert und einige Schlussfolgerungen für die Kommunisten und Revolutionäre für den heutigen Kampf für die sozialistische Revolution in Deutschland und die Weltrevolution gezogen. Dabei wurde auch die Gründung des Internationalen Kommunistischen Bundes Ende letzten Jahres hervorgehoben, als ein Schritt in Richtung der weiteren Vereinigung der Kommunisten auf Weltebene. Kulturell wurden die Vorträge untermalt durch das Lied "In Hamburg fiel der erste Schuß" und durch einige Szenen über den Hamburger Aufstand, die im Film "Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse" in populärer Form dargestellt werden.

Nachdem in anderen Teilen Norddeutschlands schon in den vergangenen Wochen im Einzelhandel gestreikt wurde, war nun auch Hamburg dran. Vom 28. September bis zum 4. Oktober legten Kollegen von H&M, Ikea, Primark, Rewe/Penny, Zara, TK Maxx, Kaufland, das Alsterhaus, sowie Thalia und Douglas ihre Arbeit nieder.

In der BRD gibt es die zunehmende Entwicklung der Reaktionarisierung des bürgerlichen Staates. Dies geht auch einher mit der jahrelangen Entwicklung, das die Befugnisse der Exekutive, also der Regierung und der Behörden immer weiter ausgeweitet werden und damit die Macht der Legislative und Judikative begrenzt werden, um die Macht im bürgerlichen Staat in den Händen der Exekutive zu konzentrieren.

Wir veröffentlichen einige Aktivitäten zu 100 Jahre Hamburger Aufstand, die u.a. auf dem Blog hamburgeraufstand.noblogs.org publiziert wurden. Dazu verweisen wir auch auf das unterschiedliche Mobilisierungsmaterial, das veröffentlicht wurde.

 

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Ort: Internationales Zentrum B5, Brigittenstraße 5, Hamburg


In vielen Behörden zeigt sich aktuell in unterschiedlichem Grad das Problem von Personalmangel und damit verbunden Limitationen in deren Handlungsfähigkeit. Seinen Höhepunkt findet dies aktuell bei den Zuständen in und vor dem Ausländeramt in Stuttgart. Bei diesem haben sich die Probleme so weit zugespitzt, dass man quasi von einer aktuellen Handlungsunfähigkeit des Amtes sprechen kann. Die Leidtragenden dieser Zustände sind vor allem all jene Menschen, welche nicht aus der BRD kommen und nun ihre Existenzen dadurch bedroht sehen. Viele von ihnen fangen in ihrer Verzweiflung nun an, trotz Kälte vor dem Amt zu übernachten.