Dokumente

Auf dem Blog hamburgeraufstand.noblogs.org wurde der Aufruf zur Demonstration am 23. Oktober in Hamburg auf türkisch veröffentlicht. Wir dokumentieren ihn hier an dieser Stelle.

Wir dokumentieren hier erste Eindrücke der Mobilisierung zur Demonstration 100 Jahre Hamburger Aufstand unter dem Motto "Rotes Hamburg lebt und kämpft!" am 23. Oktober um 18 Uhr in Barmbek, sowie Berichte, die uns zugeschickt wurden. Weitere Informationen gibt es auch hier.

 

 

Türkei:

03: Oktober:
Nach einem Selbstmordanschlag auf das türkische Innenministerium in Ankara, welcher nach verschiedenen bürgerlichen Medien, aber auch kurdischen Quellen nach, der PKK zugerechnet werden kann, kam es landesweit in der Türkei zu Razzien und Festnahmen durch den alten türkischen Staat. Laut der Tagesschau, die sich auf das türkische Innenministerium bezieht, wurden im Nachgang des Anschlags 1.000 Menschen bei den Razzien festgenommen. Avrupa Haber berichtet auf ihrer Seite ebenfalls davon, dass in Dersim und Istanbul insgesamt sechs Partizan-Leser verhaftet worden seien und digitale Materialien durch die türkische Polizei konfiziert wurden, wobei bis jetzt unklar ist, unter welchen Anklagen die sechs Partizan-Leser festgenommen wurden und wohin sie verbracht wurden. Unter den Festgenommenen befindet sich nach Angaben von  Avrupa Haber auch ihr Korrespondent Ertan Çıta, welcher in Dersim festgenommen wurde.

Wir dokumentieren eine inoffizielle Übersetzung des Kampagnenaufrufs, des Internationalen Kommunistischen Bundes für das 130. Jubiläum der Geburt des Vorsitzenden Mao.

Zwischen Juli und November 2022 ereigneten sich bei der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin 190 meldepflichtige Unfälle, das ist das Ergebnis eines Medienberichts des „Stern“. Zudem wurden seit Eröffnung des Werkes 26 Umwelt-Haverien gemeldet. Laut Brandenburgs Sozialministerium besteht hier jedoch kein Problem.

Am 29. September organisierten das Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen, das Palästina Bündnis Hamburg, das Bündnis gegen imperialistische Aggression und das palästinensische Gefangenennetzwerk Samidoun eine gemeinsame Veranstaltung im Internationalen Zentrum B5. Anlass war die Repression des imperialistischen deutschen Staates gegen die Unterstützer des palästinensischen Befreiungskampfes in der BRD, die sich in diesem Moment vor allem durch Angriffe auf Samidoun und den Genossen Zaid Abdulnasser äußert. Zaid ist Aktivist bei Samidoun und der alternativen revolutionären palästinensischen Pfadbewegung Masar Badil. Wegen seiner politischen Arbeit wird ihm nun vom deutschen Staat mit dem Entzug seiner Aufenthaltsgenehmigung gedroht, da sein politisches Engagement in den Augen der Behörden eine „Gefährdung des öffentlichen Interesses“ darstelle.

Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels, der auf VND Peru veröffentlicht wurde.

Die Polizei nimmt einen Klimaaktivisten kurz vor Start des Marathons (im Hintergrund) fest. [alle Bildquellen: tagesspiegel.de]

Um die 60.000 Menschen aus mehr als 150 Ländern gingen am vergangenen Sonntag bei spätsommerlichem Wetter in der Hauptstadt an den Start, um unter den Bannern des Automonopolisten BMW in die Fußstapfen der griechischen Sagenhelden zu treten und nach über 42 gerannten Kilometern den Zieleinlauf durchs Wahrzeichen des deutschen Imperialismus zu vollbringen.