DEM VOLKE DIENEN
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- Asien
Indien | Chhattisgarh | Bestrafungsaktion an Reaktionär
Im Bundesstaat Chhattisgarh wurde am 2. Oktober ein Reaktionär der führende Verbindungen zu der konterrevolutionären paramilitarischen Einheiten der Salwa Judum hat getötet. Der Reaktionär wurde von einer Gruppe Maoisten in seinem Haus aufgesucht und für seine blutigen Taten gegen das Volk zur Rechenschaft gezogen. Die Salwa Judum sind Einheiten die aus armen Zivilisten, in der Regel Bauern, zusammengestellt werden. Die untersten Soldaten dieser Einheiten werden in der Regel zum Militärdienst gezwungen, um dann den Volkskrieg in Indien zu bekämpfen. Damit bedienen sich die Imperialisten und ihre Lakaien in Indien dem alten reaktionärem Prinzip Massen gegen Massen zu stellen. Doch auch diese Bemühungen werden den Volkkrieg nicht aufhalten können, wie die Erfahrungen in Peru gezeigt haben.
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- Asien
China | Hong Kong | Zehntausende in Demonstrationen, Besetzungen und Auseinandersetzungen mit der Polizei beteiligt
In Chinas Metropole Hong Kong finden seit dem 27. September zahlreiche stark besuchte Aktionen gegen die bestehenden Verhältnisse statt, an denen sich Menschen aus allen unterdrückten und ausgebeuteten Teilen des Volkes beteiligen. Auslöser für die heftigen Demonstrationen waren brutale Angriffe der Polizei auf friedliche Schüler und Studenten. In Solidarität mit den Angegriffenen und gegen die repressive Gewalt des Staates und seiner prügelnden und literweise Pfefferspray versprühenden Polizei beteiligten sich in folgenden Demonstrationen und Blockaden zweier zentraler Touristen- und Verkaufsvierteln mehre zehntausend Menschen. Der Imperialismus der unter der revisionistischen “Kommunistischen Partei Chinas” auch in den zentren Chinas einen immer unbarmherzigen Terror und eine immer intesivere Ausbeutung der Menschen vorrantreibt, wird von den Massen nicht unbeantwortet bleiben. Wir begrüßen die fortschrittlichen Kämpfe in China und den ungeheuren Mut der Menschen sich diesem Terror zu entgegenzustellen.
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- Lateinamerika
Peru | Lima | Aktionen zum 22. Jahrestag der Rede des Vorsitzenden Gonzalo
Aus Anlass des 22. Jahrestages der Rede des Vorsitzenden Gonzalo hat die Kommunistische Partei Perus durch ihre unterschiedlichen Apparate verschiedene Aktionen in Peru durchgeführt. Auch die reaktionäre Presse berichtet über Aktionen in Lima.
Die Aktionen in Lima haben ein deutliches Gewicht auf den Wahlboykott, da dort zur Zeit die Wahlkampagne für die Bürgermeisterwahl läuft. Die reaktionäre Presse berichtet hauptsächlich von zwei Aktionen. So wurden zum einen an einer Jugendherberge im Viertel Ate Vitarte die Parolen „Wahlen nein. Volkskrieg ja. PCP. Lang lebe der Vorsitzende Gonzalo“ und daneben ein Hammer und Sichel entdeckt. Zum anderen wurden an der Universität Unión im Stadtteil Chosica über 200 Flugblätter mit der Propaganda „Gegen Repression und Genozid. Nicht wählen. Verteidigt und wendet den Marxismus-Leninismus-Maoismus an. Lang lebe der Vorsitzende Gonzalo“ gefunden. Zusätzlich gab es hier an einem Gebäude die Parole „Lang lebe der Vorsitzende Gonzalo“ und es wurden zwei rote Fahnen mit Hammer und Sichel angebracht, die mit Sprengfallen gesichert waren. Laut dem Bericht der reaktionären Presse fahndet die Polizei nach zwei Genossinen die an der Aktion beteiligt gewesen sein sollen.
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- Afrika
Südafrika | Kirkwood | Aufstand in Kirkwood
Wie zuvor schon an anderen Orten in Südafrika gab es auch in Kirkwood ab dem 23. September massive Ausschreitungen. Neben brennenden Barrikaden und Steinwürfen wurde auch ein Gemeindezentrum niedergebrannt.
Auch hier sind die unmittelbaren Gründe für die Wut des Volkes die miserablen Zustände bei der Grundversorgung. Hier, wie auch bei anderen Protesten zuvor zeigen die Waffen des Volkes ihre Wirkung. Auch wenn den Aussagen kein Glauben geschenkt werden kann, hat der Staat sofort versprochen, die Mängel bei der Strom- und Wasserversorgung und anderen Dingen zu reduzieren.
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- Lateinamerika
Brasilien | Dringender Handlungsbedarf bei der Verteidigung des brasilianischen Anwalts des Volkes Dr. Ermogenes Jacinto de Souza!
Dr. Ermogenes Jacinto de Souza ist ein bekannter Anwalt des Volkes und ein Mitglied der Brasilianischen Vereinigung der Anwälte des Volkes. Er verbrachte sein Berufsleben mit der Verteidigung der armen Bauern die für ihr legitimes Recht, Land im Bundesstaat Rondônia im Brasilianischen Amazonasgebiet zu besitzen, gekämpft haben. Diese Gegend Brasiliens hat eine erhebliche Anzahl von geplanten, befohlenen und ausgeführten Morden von Gutsherren oder ihren Söldnern erlebt.
Niemand vergisst den Mord an Renato Nathan, einem Lehrer und den Bauern Élcio Machado, Gilson Gonçalves, und dutzenden Anderen. Die Grundherrn begehen diese Gräueltaten und kriminellen Handlungen aufgrund von Mangel an Rechtsstaatlichkeit und Haftung im Bundesstaat Rondônia. Mord mit völliger Straflosigkeit ist eine Tatsache in Rondônia. Die Staatsautoritäten haben versagt zu handeln. Die Justiz, Staatsanwaltschaft und Polizei eingeschlossen, waren zu beschäftigt, nach der Pfeife der Gutsherren zu tanzen. Sie sind institutionell korrupt und dienen und unterstützen die Gutsherrn um ihre Landraubstrategien fortzuführen. Dr. Ermogenes wurde bedroht und stark in der Ausführung seiner Pflichten als Anwalt eingeschränkt.
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- Asien
Indien | Neu-Delhi | Treffen zwischen Steinmeier und Modi in Indien
Nachdem über zehn Jahre hinweg die Partei „Indischer Nationalkongress“ im Dienste der Imperialisten den Krieg gegen das indische Volk und die Kommunistische Partei Indien (Maoisten) geführt hat und die großen Projekte des bürokratischen Kapitalismus durchgesetzt hat, ist seit diesem Jahr die stärkste parlamentarische Kraft die „Indische Volkspartei“. Sie hat 35% der Stimmen in einer Wahl bekommen, in der selbst nach offiziellen Angaben nur 66% der Bevölkerung teilgenommen haben. Die Möglichkeiten der Wahlmanipulation wurden zudem für diese Wahl extra erhöht, in dem der Wahlvorgang in vielen Gebieten direkt durch die Armee koordiniert wurde.
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- Europa
Malta | Erneuter Massenmord im Mittelmeer
Am Mittwoch, den 10.09. wurde vor der Küste Maltas ein Flüchtlingsboot versenkt. Überlebende berichten, dass nachdem sich die Insassen geweigert hatten, in ein kleineres, weniger seetüchtiges Boot umzusteigen, es von den Schmugglern gerammt und versenkt wurde. Von den über 500 Flüchtlingen an Bord überlebten nur etwa 10 Menschen.
Dieser Vorfall übertrifft den letztjährigen vor der Insel Lampedusa noch an seiner Grausamkeit, die die Flüchtlinge trifft, für die der Tod durch Ertrinken die letzte Option geworden ist. Als Ergebnis der von der imperialistischen Ausbeutung geschaffenen unmöglichen Zustände in ihren Heimatländern bleibt ihnen keine andere Möglichkeit, als bei der Überquerung des Mittelmeers ihr Leben aufs Spiel zu setzen.
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- Asien
Indien | Bihar | Luftkrieg gegen den Volkskrieg
Um den Volkskrieg zu bekämpfen nutzt das Modi-Regime mittlerweile auch den Bombenterror gegen die Massen. In den Bundesstaaten Jharkhand und Bihar werden mit Helikoptern Bomben auf Dörfer geworfen, Bewohner getötet und Eigentum zerstört. Zusätzlich werden Schulen und andere Räume von Streitkräften besetzt und als Polizeiquartiere genutzt.
Seit Jahren spielt die Reaktion in Indien mit dem Gedanken an diese Methoden, nun scheint ihr verzweifelter Kampf gegen den Volkskrieg soweit zu sein, dass sie mit dem früheren Terror keine Erfolge mehr erzielt. Hier zeigt das hindu-faschistische Regime unter Modi wieder einmal sein wahres Gesicht aber auch mit der wahllosen Ermordung durch Bomben wird der Volkskrieg nicht aufzuhalten sein, egal wie massiv die Reaktion diese einsetzen wird.