DEM VOLKE DIENEN

In der vergangen Nacht von Samstag den 18. auf Sonntag den 19. Juli kam es am Opernplatz in Frankfurt am Main zu kämpfen der Massen gegen die Bullen. Laut der Polizei und der bürgerlichen Presse beteiligten sich 500 bis 800 Menschen. Angeblich sei eine Schlägerei vorangegangen bei der die Polizei einschreiten wollte und woraufhin sich die Wut dann gegen die Bullen entlud. Die Staatsschützer wurden mit Flaschen und Gläsern beworfen, von der Stadt gerade neu aufgestellte Mülltonnen wurden reihenweise um geschmissen, Polizeieinsatzwagen angegriffen, immer wieder wurde ACAB (All Cops Are Bastards) gerufen und die Angriffe gegen die Bullen lautstark bejubelt. Insgesamt sollen fünf Bullen verletzt worden sein. 39 Jugendliche wurden verhaftet. Der Polizeipräsident von Frankfurt sagte das er etwas von solcher Qualität und solcher Anzahl in Frankfurt noch nie erlebt habe.

Im Folgenden wollen wir einen kurzen Überblick über die Aktionen der letzten Woche im Volkskrieg in Indien geben.

Samstag vergangene Woche beteiligten sich ca. 100 Menschen an einer Demo in Aachen, um die faschistischen Netzwerke innerhalb der Polizei zu thematisieren und rassistische Polizeigewalt zu denunzieren. Innerhalb der Aachener Polizei hatte es in diesem Jahr mehrere Skandale wegen sehr offen auftretenden faschistischen Beamten gegeben.

Wir haben folgende Nachricht erhalten, die wir an dieser Stelle gerne veröffentlichen:

Pressemitteilung mit der Bitte um Kenntnisnahme und Berichterstattung

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Samstag, den 18.7.2020 wird die autonome Gruppe Prolos auf dem
Hallplatz in Nürnberg eine Demonstration beginnen unter dem Motto "Nicht
auf unserem Rücken - Lasst die Reichen für die Corona-Krise zahlen". Die
Kundgebung wird um 14.00 Uhr starten und der anschließende Umzug wird
zum Jakobsplatz führen. Bei der Demonstration wird eine Yacht mitgeführt
werden, von der aus Kapitalisten ihre Sicht auf die gegenwärtige Krise
darlegen.

Im folgenden Veröffentlichen wir eine inoffizielle Übersetztung eines Dokuments der Front zur Verteidigung der Kämpfe des Volkes von Ecuador.

Als ob dies ein außergewöhnliches Ereignis wäre, sind wir erstaunt, dass Otto Sonnenholzner als Vizepräsident zurücktritt, um sich dem Wahlkampf zu widmen. Revisionismus und Opportunismus sind überrascht, rufen sie aus, es scheint, dass sie mehr von ihnen erwarteten, als ob sie Kohärenz verlangen, was eine Folge dieser Satrapen ist, und in Wirklichkeit es ist eine Dummheit.

Dass er zurücktritt oder nicht, ist irrelevant - warum? Weil so wie Nebot müssen sie nicht an der Spitze der Verwaltung des alten bürgerlich-großgrundbesitzer Staates stehen, um an der Macht zu bleiben und die Fäden in Wirtschaft und Politik des Landes zu ziehen.

Die Massen verstehen es bereits so, wir sollten sie nicht unterschätzen, sie wissen, dass die Opportunisten von links nach rechts gehen; dass an den Wahlen teilzunehmen und die Ernennung des Henkers alle vier Jahre ihre grundlegenden Probleme nicht lösen; unser Volk weiß auch, dass es nicht ausreicht, NICHT WÄHLEN zu sagen, um eine gewisse politische Kohärenz zu zeigen, ja, wir sollten den Gewählten nicht nachgeben, aber dies gilt insofern, als wir auch die Revolution proklamieren und organisieren, deren grundlegendes Szenario im Land auf dem Land liegt, die Agrar-, Bauernrevolution, also die Revolution der Neuen Demokratie, der Rest ist nichts anderes als Stroh, Laub!

In diesen letzten Tagen, genau dann, wenn die Pandemie ein unvermutetes und unerwartetes Ausmaß vom Moreno-Regime erreicht hat; wenn die Krankenhäuser platzen, ohne die Kapazität, den Massen Antworten zu geben; wenn die Korruption uns ertränkt, uns verschlingt und von dieser elenden Regierung benutzt wird, um uns von grundlegenden Problemen wie dem falschen Umgang mit der Pandemie abzulenken; die Überausbeutung, der die arme Bauernschaft, die Arbeiter, unterworfen sind; die Ablösung neuer Staatsbeamter, die wie wir sehen, der USA, den Gewählten, den Opportunisten aller Couleur, gefügig und unterwürfig sind, die Kräfte schöpfen um die Massen zu täuschen und sie bei den Wahlen zu kooptieren.

Wir werden die Kampagne zur Entlarvung der Gewählten verdoppeln, mit dem vollen Ziel, den Klassencharakter der Abgeordneten im Dienste der Diktatur der Großbourgeoisie und der Großgrundbesitzer zu zeigen und hervorzuheben; außerdem mit der freimütigen Idee, dass der einzige Weg, all diese Fäulnis hinwegzufegen, die kämpferische Ausübung der Neuen Demokratie im Land sein wird. Warum Neue Demokratie? Weil unser Land halbfeudal und halbkolonial ist, als Folge wird unsere erste Aufgabe darin bestehen, den Halbfeudalismus abzuschaffen, den bürokratischen Kapitalismus zu zerstören und den Imperialismus aus dem Land zu verbannen. Jede andere Losung oder jeder andere Vorschlag, der außerhalb dieser Zwecke herausgegeben wird, ist nichts anderes als kleinbürgerliches Theater.

Otto, Nebot, Lasso, Noboa und andere, brauchen nicht die Präsidentschaft zu gewinnen, um an der Macht zu sein, deshalb reicht es nicht aus, die Regierung zu bekämpfen, unabhängig davon, wer sie führt; es ist notwendig, die alte Macht zu bekämpfen, ausgedrückt in der Großbourgeoisie, den Großgrundbesitzern, ihrem Militärapparat und ihren Ministranten, ihren Dienern, die Revisionisten und Opportunisten, die die Wahlstrategie benutzen, um die Massen zu verwirren.

DEN REVISIONISMUS UND OPPORTUNISMUS ENTLARVEN!

NICHT WÄHLEN! DEN VOLKSKRIEG VORBEREITEN!

WENN WIR DEN REVISIONISMUS NICHT BEKÄMPFEN, WERDEN WIR NICHTS GETAN HABEN!

DIE REBELLION IST GERECHTFERTIGT!

https://fdlp-ec.blogspot.com/2020/07/sobre-la-campana-electoral-en-medio-de.html

Bereits am 6. Juli wurde das Haus von Bauern und Teile ihrer Plantagen in der Region Sao Matheus von bewaffneten und vermummten Paramilitärs niedergebrannt. Zwei Tage später kehrte der verantwortliche Großgrundbesitzer begleitet von Paramilitärs zurück und es kam zu einem Konflikt zwischen den Bauern und der Polizei.

Folgender Bericht wurde uns von Freunden aus der Schweiz zugesandt und wir möchten ihn an dieser Stelle gern veröffentlichen:

In Basel, Schweiz, verstärkt sich die Repression durch den alten Staat immer mehr. Die zwei wichtigsten Beispiele in dieser Frage ist die Verfolgung der Basel 18 und die Verurteilung von 15 von ihnen, und die sich jetzt konkretisierende Repressionswelle gegen Antifaschisten, über die wir vor dem Beginn des ersten Prozesses berichtet haben und sicher auch weiter berichten werden.

Am vergangen Freitag versammelten sich in der Innenstadt rund 150 Leute, um gegen die geplante Annexion eines Teils des Westjordanlands in Palästina durch den israelischen Staat zu demonstrieren.

An der Kundgebung beteiligten sich auch proletarische Revolutionäre, die zum Ausdruck brachten, dass der Kampf des palästinensischen Volkes für ihre Befreiung gerechtfertigt ist.