Asien

Der alte indische Staat hat durch die massiven Gräueltaten der jüngsten Vergangenheit offenbar einen geistigen Höhenflug und entsprechend einen neuen Zeitrahmen verkündet, innerhalb dessen er den „Linksextremismus bis März 2026“ ausgelöscht haben will, was bedeutet, den Volkskrieg durch noch mehr Völkermord, vor allem an der Bauernschaft und den Adivasi des Landes, auszulöschen. Sie träumen – lasst sie träumen.

Am 13. September 2024 bestätigte Verteidigungsminister Boris Pistorius, dass die Fregatte „Baden-Württemberg“ und das Versorgungsschiff „Frankfurt am Main“ die Taiwanstraße durchfahren. Diese Passage erfolgt im Rahmen einer Route von Südkorea zu den Philippinen. Die Schiffe befinden sich dabei direkt vor der Küste Chinas.

RedHerald berichtet, dass heute die Indian National Investigation Agency (NIA) das Haus von Murali Kannampilly in Kochi, im Bundesstaat Kerala, stürmte.

Berichten der indischen Nachrichtenseite countercurrents zufolge hat ein Gericht in den Emiraten 57 Arbeiter aus Bangladesch nur drei Tage nach ihrer Festnahme zu Gefängnisstrafen zwischen zehn Jahren und lebenslänglich verurteilt. Es wurde weder ein fairer Prozess noch das Recht auf ausreichend Zeit und Möglichkeiten zur Vorbereitung ihrer Verteidigung gewährt.

In der ersten Junihälfte führte die KPI (Maoistisch) in der Region Kolhan in Jharkhand einen eintägigen Bandh durch. Dieser bewaffnete Streik richtette sich gegen Polizeibrutalität in Kolhan und hatte seine Auswirkungen auch im benachbarten Chhattisgarh

Bahnschienen wurden demontiert, wodurch der gesamte Bahnverkehr der Howrah-Mumbai-Hauptverbindung zum Stillstand kam. Entlang er Strecke wurden Transparente aufgehangen, die zur Unterstützung des Bandh aufriefen und die Massaker in Kolhan denunzierten.

In Manoharpur und Anandpur, war das Alltagsleben wie paralysiert. Staatliche und nicht-staatliche Einrichtungen blieben gescchlossen. Auch der Nahverkehr stand still.

 


 

Vom 28. Juli bis zum 3. August findet die Woche der Märtyrer statt, zu der die KPI (Maoisitsch) aufrief:

Das Opfer der Märtyrer, die ihr Leben für die Befreiung der unterdrückten Völker und Nationen der Welt gegeben haben darf nicht verschwendet werden!

Beteiligt euch an der Gedenkwoche für die Märtyrer mit revolutionärem Enthusiasmus vom 28. Juli bis 3. August 2024.

Mobilisiert die breiten Massen im Volkskampf und Guerillakrieg um die "Operation Kagaar" - dem konterrevolutionären Krieg gegen das Volk! - zu schlagen.

Macht entschiedene Anstrengungen für den Fortschritt der revolutionären Bewegung in Indien mit Strategie und Taktik des langandauernden Volkskriegs!

Dies ist ein Aufruf des Zentralkomitees der KPI (Maoistisch) an die Parteimitglieder, VBGA Kommandeure und Kämpfer, die verschiedenen revolutionären Organismen des Volkes, der Arbeiter, Bauern, Studenten, Intellektuellen und dem gesamten unterdrückten Volk!

Zentralkomitee
KPI (Maoistisch)


Unterdessen wurde von Yeni Demokrasi ein Video veröffentlicht, welches den Genossen Manoj trotz Folter ungebrochen zeigt:

 

 

 

Am 28. Juli wurde dem Genossen Charu Mazumdar am Märtyrertag von der Revolutionären Studentenfront (Indiens) mit einer Demonstration gedacht:

Wir veröffentlichen eine uns zugeschickte, nicht offizielle Übersetzung, eines Artikels, welcher auf der revolutionären Website "Red Herald" veröffentlicht wurde:

Die demokratische Zeitung Yeni Demokrasi berichtet, dass am Mittwoch die erste Anhörung des Falls gegen 30 Personen, von denen 25 inhaftiert waren, stattfand, die angeblich die Polizeibarrikaden am Bozdoğan-Aquädukt beim Marsch von Saraçhane nach Taksim am 1. Mai überwunden hatten.