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Wir veröffentlichen hier ein Interview mit einem Geflüchteten aus Syrien über das Erdbeben und seine Folgen. Wir hoffen, dass wir mit diesem Interview einen kleinen Beitrag dazu leisten den Unterdrückten eine Stimme und den Lesern einen näheren Einblick in die Situation in Syrien zu geben.

 

In Hamburg sind Dazibaos mit der Parole „Der interozeanische Korridor plündert und tötet arme Bauern und indigenen Völker in Mexiko!“ auf spanisch und deutsch aufgetaucht. So wurden die Dazibaos im Hamburger Schanzenviertel gesichtet. Neben den Parolen gab es Infotexte auf den Dazibaos, die die derzeitige Situation am Isthmus von Tehuantepec beschreiben, die imperialistischen Megaprojekte denunzieren und über den Terror gegen die Bevölkerung berichten. Die hier veröffentlichten Bilder wurden uns zugeschickt.

Am kommenden Montag, den 27.3. plant die Ver.di gemeinsam mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG einen bundesweiten Warnstreik. Das erklärte Ziel der Gewerkschaften ist, den öffentlichen Verkehr in Deutschland für einen Tag komplett lahmzulegen. Das bedeutet, niemand sollte damit rechnen, am Montag mit Bus, Bahn oder Flugzeug irgendwo anzukommen oder damit, dass irgendwelche Güter da auftauchen, wo sie hinsollen.

Wir dokumentieren Bilder von Malungen aus Bremen, die die Verbrechen des Interozeanischen Korridors gegen das mexikanische Volk anprangern, und die uns zugeschickt worden sind. Die Malungen befinden sich rund ums Klinikum Mitte, wo zahlreiche mexikanische Pflegekräfte vom deutschen Imperialismus zu schlechteren Bedingungen ausgebeutet werden.

Esta semana, tuvieron lugar en diferentes ciudades de Alemania diferentes acciones en solidaridad con las luchas contra el corredor Interoceánico del Istmo de Tehuantepec.

Wir publizieren an dieser Stelle eine inoffizielle Übersetzung eines Berichts, der von den Genossen der Corriente del Pueblo Sol Rojo veröffentlicht wurde.

An die Arbeiterklasse und die Arbeiter

An die unterdrückten einheimischen Völker

Seit dem 06. Januar diesen Jahres stehen Verdi und die Führung der Deutschen Post in Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag für die rund 160.000 Arbeiterinnen und Arbeitern die u.a. als Postboten, Paketauslieferer und Lageristen in den Verteilzentren arbeiten.

Am 21. März rief das Bündnis gegen imperialistische Aggression (BgiA) in Hamburg zu einer Kundgebung auf, gegen das imperialistische Megaprojekt des Interozeanischen Korridors (CIIT), der am Isthmus von Tehuantepec errichtet werden soll. Für dieses Megaprojekt werden arme Bauern und indigene Völker in der südmexikanischen Region vertrieben, terrorisiert und ausgeplündert. Unter der Parole „Der Interozeanische Korridor plündert und tötet arme Bauern und indigene Völker in Mexiko!“ denunzierte die Kundgebung die Verbrechen, die gegen das Volk vor allem in den Gemeinden Rincón Tagolaba und Santa Cruz Tagolaba durchgeführt werden.