Im drunter und drüber der Kriegspropaganda und hetzte gegen alles, was auch nur im Entferntesten mit Russland in Verbindung zu setzten, ist, haben sich neue Abgründe aufgetan. Die ach so fortschrittliche und linke Zeitung TAZ veröffentlichte anlässlich des 8. Mai – des Tages der Befreiung bzw. des 9. Mai – des Tages des Sieges über den deutschen Faschismus, der in Russland gefeiert wird, einen Artikel, mit dem sie die Geschichte neu schreiben. „Vom Kult des Sieges zum Kult des Krieges: Putin ist der zweite Stalin“ – heißt die Hetztirade der TAZ, in der sie eine antikommunistische Lüge nach der anderen auftischen. Doch bleibt es nicht bei der herkömmlichen antikommunistischen Hetzte; die TAZ geht noch weiter. Sie wagen sich daran, die Geschichte neu zu schreiben. So heißt es im Artikel: „Die tatsächliche Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist, dass Stalin diesen Krieg geplant hatte, der die ganze Welt erfassen und erst enden sollte, wenn auch noch die letzte argentinische Sowjetrepublik ein Teil der UdSSR geworden sein würde. Er hatte diesen Krieg geplant – lange bevor Hitler an die Macht kam.“ Die Taz schreibt also was die Nazis die ganze Zeit behaupten, geben den Kommunisten die Schuld für den Krieg, verleumden über 26 Millionen Sowjetische Weltkriegsopfer, Millionen Rotarmisten, die ihr leben gegen die Blutrünstigen deutschen Faschisten gaben. Aber eins ist klar: Es war Genosse Stalin, der die deutschen Imperialisten in den Niedergang getrieben hat, es war das Sowjetvolk, das die Faschisten besiegt hat und den Frieden brachte. Jede andere Behauptung ist Geschichtsfälschung!

 taz