Gerade einmal eine gute Woche ist es her, dass die Polizei in Mannheim einen Mann ermordet hat und schon schießen die Bullen wieder.

Die Cops wurden von einer Frau gerufen wegen eines lauten Streits in der Nachbarschaft. Der Tote war wohl in einen Streit mit seiner Mutter verwickelt. Er soll gedroht haben, sich umzubringen und sich mit einem Messer selbst verletzt haben. Die Reaktion der Polizei? Das Feuer eröffnen!

Den Beamten schien wohl die beste Methode, jemanden davon abzuhalten, sich selbst zu verletzen sei, ihm eine Kugel ins Bein zu jagen.

Mal wieder sind die Bullen angeblich an nichts schuld. Der Mann soll an einem Herz-Kreislauf-Versagen und hohem Blutverlust gestorben sein. Die Schusswunde soll damit angeblich nichts zu tun haben. Dass die Bullen zu diesem Schluss kommen verwundert nicht. Schließlich sagen die auch, dass Leute aus unbekannten Gründen "kollabieren", wenn sie tatsächlich von den Schweinen totgeschlagen wurden. Die bürgerlichen Medien zerreißen sich erneut die Kleider und titeln in vorauseilendem Gehorsam beispielsweise "Messer-Mann (31) stirbt bei Polizeieinsatz", um das Opfer zu diskreditieren.