DEM VOLKE DIENEN
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- Asien
Indien | Menge an Angriffen strafen die Reaktion Lügen
Die im letzten Artikel zu Indien schon festgestellte leicht durchschaubare Lügenpropaganda des indischen Staates wird immer haltloser.
Alleine in der letzten Woche verübten Maoisten eine Menge an Angriffen auf die Reaktion, so wurde am 11. Dezember in Jharkhand ein Anschlag auf Fahrzeuge einer Bauxitmine verübt, bei dem 20 Fahrzeuge in Flammen aufgingen.
Eine Woche zuvor, am 7. Dezember gab es in der Region Wayanad und am 9. Dezember in der Region Jharkhand einen Schusswechsel zwischen Bullen einer Spezialeinheit und Angehörigen der KPI (Maoisten).
Im Bezirk Sukma führten am 3. Dezember mehr als 200 Mitglieder der Central Reserve Police Force (CRPF) eine Aktion zur Kontrolle des Gebiets durch, dabei gerieten sie in einen Hinterhalt der Volksbefreiungsguerillaarmee, 14 Mitglieder der CRPF wurden getötet und 13 weitere schwerst verletzt.
Der Sprecher der CPRF zeigte sich erfreut, dass nach dem Entsenden einer Rettungsmannschaft keine Schüsse mehr zu hören waren.
Am Freitag, den 5. Dezember wurden in der Region Visakha 2 Landminen zur Explosion gebracht. Die Aktionen zeigten wieder einmal erneut, dass die KPI (Maoisten) weiterhin durchaus äußerst handlungsfähig ist und die Imperialisten und ihre Handlanger in Angst und Schrecken versetzen.
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- Europa
Griechenland | Athen | Kampf dem reaktionären Terror
Anlässlich des 6. Jahrestages der Erschießung Alexandros Grigoropoulos durch die Athener Polizei kam es vergangenes Wochenende in vielen Orten Griechenlands zu zahlreichen Aktionen um den staatlicher Terror der von den Bullen ausgeht zu denunzieren und anzugreifen. Alexandros wurde am 6. Dezember 2008 im Alter von 15 Jahren im alternativen Stadtteil Exarchia erschossen, nachdem er im Anschluss einer Feier mit Polizisten in Streit geraten war. Seinem Tod folgten Wochen des Protestes in über 20 Städten Griechenlands und auch im Ausland, wie etwa bei der Besetzung der Griechischen Botschaft in Berlin, gab es zahlreiche Aktionen in Gedenken an Alexandros und in Solidarität mit den kämpfenden Massen in Griechenland.
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- Lateinamerika
Peru | Gegen die Lügen der Reaktion!
Auf verschiedenen Nachrichtenseiten ist in den vergangenen Tagen die Nachricht aufgetaucht, dass der Vorsitzende Gonzalo, der Führer der Kommunistischen Partei Perus, angeblich in einen Hungerstreik getreten sein soll. Aus diesem Grund und weil viele unserer Leser darüber nachgefragt haben möchten wir hier klar stellen, dass die KPP den Hungerstreik stets abgelehnt hat und niemals als Mittel eingesetzt hat!
Wer sich über die aktuelle Lage in Peru informieren möchte, dem empfehlen wir die Übersetzung einer gemeinsamen Erklärung verschiedener lateinamerikanischer kommunistischer Organisationen anlässlich des 22. Jahrestages der Rede des Vorsitzenden Gonzalo.
Lang lebe der XXII. Jahrestag der Rede des Vorsitzenden Gonzalo
„Wir durchleben historische Ereignisse. Jeder von uns weiß, dass das der Fall ist. Machen wir uns nichts vor. In diesen Momenten müssen wir all unsere Kräfte verstärken, um uns den Schwierigkeiten zu stellen, unsere Aufgaben weiter zu erledigen und die Ziele zu erobern! Die Erfolge! Der Sieg! Das ist was getan werden muss.“
Vorsitzender Gonzalo, 24. September 1992
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- Europa
Frankreich | Lyon | Protest gegen Konferenz der Front National
Während des 15. Parteikongresses der französischen faschistischen Partei Front National (FN) kam es am vergangenen Wochenende zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei. Zahlreiche Organisationen hatten dazu aufgerufen, dem Treffen der FN offensiv zu begegnen und breite, antifaschistische Kräfte aus dem ganzen Land konnten dafür mobilisiert werden. Während der Französische Staat durch seine Beamten erst vor wenigen Wochen einen fortschrittlichen Jugendlichen während einer Demonstration mit einer Gasgranate ermordete, versuchte er im Gegenzug am 29.11. die Faschisten der FN bestmöglich vor dem Zorn der 4000 Gegendemonstranten zu schützen. Antifaschisten versuchten Polizeiketten zu durchbrechen und es kam zu einer harten Auseinandersetzung, in der mehrere Polizisten verletzt, sowie symbolische Institutionen des Imperialismus wie bspw. Banken und Zeitarbeitsfirmen angegriffen wurden.
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- Afrika
Südafrika | Johannesburg | Das Volk lässt sich nicht blenden
Während die internationale Presse und die Herrschenden in Südafrika heute Nelson Mandela an seinem 1. Todestag als „großen Revolutionär“ feiern, zeigt sich im Land selbst, was für eine Art von „Revolution“ dort stattgefunden hat. Die Unterdrückung und Ausbeutung ist weiterhin groß, die Armen werden vom Staat vernachlässigt, vertrieben und totgeschwiegen. Es werden weiterhin reaktionärste Praktiken wie die Entführung von Mädchen und Frauen mit anschließender Zwangsheirat vom Staat toleriert.
Der Zorn des Volkes ist aber auch durch noch so hoch gelobte Helden und bombastischer Feiern nicht zu bändigen, so demonstrierten am 3. Dezember Bewohner des Johannesburger Stadtteils Lawley gegen abgeschalteten Strom, in Limpopo wegen fehlender Wasserversorgung, die die Menschen dazu zwingt, sich mit Schubkarren das benötigte Wasser aus dem Nachbarort zu transportieren, ausserdem wurden am 2. Dezember in Plangweni ein 19-jähriger und eine 34-jährige von den Bullen erschossen. Nachdem sich ein LKW überschlug und seine Ladung, Reis und Zucker, auf der Strasse landete, waren offenbar Polizisten selbst die Ersten, die dort die Ladung plünderten. Nachdem Passanten dazu kamen und selbst anfingen, sich Nahrungsmittel zu beschaffen, eröffneten die Staatsdiener mit scharfer Munition das Feuer auf sie. Neben den 2 Ermordeten wurden 11 Menschen verletzt, am heutigen Tag ist eine Demonstration und ein Marsch zur Polizeistation geplant.
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- Asien
Philippinen | Bericht über Militäroperationen im November *Update
Im Zeitraum zwischen dem 12. und 22. November wurden 28 Aktionen durchgeführt, die auf Seiten der Reaktion zu mehr als 30 Toten und 10 Verletzten führten. Aus den Reihen der Neuen Volksarmee (NPA) opferte ein Kämpfer sein Leben.
Um die massiven Störoperationen der NPA gegen verschiedene Einheiten des Staats zu bekämpfen, feuerte die Reaktion mit Haubitzen auf ein Dorf, deren Bewohner evakuiert werden mussten.
Update:
Am 30. November fand in Manila eine Demonstration zum 50jährigen Bestehen der Patriotischen Jugend statt. Über 300 Mitglieder der kommunistischen Jugendorganisation namen an dieser teil und skandierten Parolen wie z.B. “Hammer und Sichel werden den Staat zerschlagen!” und “Volkskrieg ist die Antwort auf die Armut!”.
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- Europa
Frankreich | Georges Ibrahim Abdallah kommt nicht frei!
Wir dokumentieren hiermit einen Bericht des Netzwerks Freiheit für alle politischen Gefangenen zur aktuellen Lage Georges Ibrahim Abdallahs hin:
Georges Abdallah: Nein, meine Herren, Ihr Gericht ist alles andere als unpolitisch (« Non, Messieurs, votre Cour est loin d’être apolitique. Non, Messieurs, votre procès loin d’être légitime s’inscrit sur le drapeau légal de la guerre impérialiste menée contre notre peuple ». Citation extraite de la déclaration de Georges Abdallah lors du procès de 1987.) 13. November 2014
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- Nordamerika
USA | Neue Massenunruhen
Nachdem eine Jury in den USA verkündet hatte, dass der Mörder des schwarzen Jugendlichen Michael Brown nicht angeklagt wird kam es wieder zu gewaltsamen Protesten. Angehörige riefen nach der Verkündung bei einer Kundgebung vor der Polizeistation von Ferguson: „Brennt alles nieder!“. Im ganzen Land gab es Proteste und Ausschreitungen, darunter auch New York und Chicago. In Ferguson wurden mehrere Gebäude in Brand gesetzt, Scheiben eingeworfen und Polizisten mit Steinen beworfen. All das konnten auch die zuvor mobilisierten 2000 Mann der Nationalgarde und der Einsatz von hunderten FBI-Agenten nicht verhindern, diese setzten Tränengas, Pfefferspray und Gummigeschosse ein, um der Wut der Massen entgegen zu treten.