DEM VOLKE DIENEN
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- International
Die „wertegeleitete Außenpolitik“ von Baerbock bremst eine Aufarbeitung der Taten der Colonia Dignidad
Die Colonia Dignidad (übersetzt „Kolonie der Würde“) ist eines der düstersten Kapitel der Außenpolitik der BRD. Der deutsche Pädophile Paul Schäfer errichtete 1961 mit weiteren deutschen Auswanderern eine Siedlung inmitten der chilenischen Landschaft. In dieser religiösen Sektensiedlung wurden über vier Jahrzehnte lang hunderte Menschen getötet, gefoltert und missbraucht – im Wissen und Schutz der deutschen Botschaft in Chile. Die deutsche Beteiligung ging sogar so weit, dass deutsche Diplomaten die geflüchteten Missbrauchsopfer damals zurück in die Siedlung brachten. In der Zeit der blutigen Militärdiktatur unter Augusto Pinochet richtete der chilenische Geheimdienst DINA mit Unterstützung von Paul Schäfer auf dem Gelände ein Gefangenenlager ein. Das Schicksal und der Verbleib der Gefangenen sind bis heute nicht aufgeklärt. Mittlerweile leben zahlreiche Täter aus der Colonia Dignidad in Deutschland. Strafrechtliche Aufarbeitung – Fehlanzeige! Alle Ermittlungsverfahren wurden eingestellt. Den Opfern und ihren Angehörigen bleibt nichts. Auch kein Ort der Trauer. Auf dem ehemaligen Foltergelände herrscht Tourismusbetrieb. Nun können sich Touristen auf dem Foltergelände, was jetzt Villa Baviera (übersetzt „bayerisches Dorf“) heißt, mit „bayerischer Küche“ versorgen lassen.
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- BRD
Hamburg: Heraus zum 1. Mai! Internationalistischer Block auf der DGB-Demonstration
Wir dokumentieren an dieser Stelle eine Flugblatt, das uns zugeschickt wurde. Es ruft zur Beteiligung am internationalstischen Block auf der DGB-Demonstration am 1. Mai in Hamburg auf um 10:30 Uhr an der Haltestelle U-Bahn Straßburger Straße.
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- Lateinamerika
Aktuelles aus Mexiko (18.04.2023)
Wir publizieren eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels der Genossen von Sol Rojo aus Mexiko vom 17. April.
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- Europa2
Der Kampf der Trucker erringt erste Erfolge
Wie berichtet streiken seit mehreren Wochen LKW-Fahrer vor allem aus Georgien und Usbekistan auf der Autobahnraststätte Gräfenhausen in der Nähe von Darmstadt. Anlass sind nicht gezahlte Löhne von bis zu 4000 Euro. Die LKW-Fahrer sind bei der polnischen Unternehmensgruppe Mazur angestellt. Dieses Unternehmen stellt die LKW-Fahrer aus nicht EU-Ländern über sogenannte Müllverträge (»Umowa smieciowa«) als Scheinselbständige ein.
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- Europa
Bidens Irlandbesuch
In den Tagen nach Ostern besuchte der US Präsident Joe Biden die vom britischen Imperialismus besetzten sechs Counties und den irischen Freistaat. Während seines Besuchs, der von massiven Protesten begleitet wurde, betonte er deutlich die Agenda, die der US Imperialismus in der Frage von Irland im Kontext von Europa vertritt und die ökonomische Bedeutung, die dem Land zugeschrieben wird.
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- Lateinamerika
Gerechtigkeit für Félix Vicente Cruz!
Wir publizieren eine inoffizielle Übersetzung einer Erklärung der Genossen der Volksströmung Rote Sonne aus Mexiko.
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- BRD
Hamburg: Kundgebung für die Befreiung Palästinas
Am gestrigen Samstag veranstaltete das Bündnis gegen imperialistische Aggression (BgiA) eine Kundgebung am Hamburger Steindamm und prangerte die erneuten Angriffe Israels auf die Al Aqsa Moschee und den Gazastreifen an, sowie die Repression gegen die Unterstützer des palästinensischen Kampfes hier in der BRD. Besonders die Repression gegen die Genossen von Samidoun, dessen Demonstration von der Berliner Polizei verboten wurde, wurde verurteilt. In der vergangenen Woche wurden außerdem Forderungen von hohen deutschen Politikern laut, die ein Verbot von Samidoun fordern.
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- BRD
Lernen die Welt zu verändern? - Schulfach "Zukunft" im Saarland
Das Projekt „FREI Day“ startete am 23. März in 21 Schulen im Saarland. Die Schüler sollen sich mit „selbstgewählten Zukunftsfragen“ beschäftigen und in Gruppenarbeit Lösungen erarbeiten, die sie in ihrer „Nachbarschaft und Gemeinde“ umsetzten. Laut der Bildungsorganisation „Schule im Aufbruch“ ist das Ziel hierbei den jungen Leuten beizubringen, dass die die Welt verändern können - Ganz nach den Vorstellungen der Herrschenden.