Asien
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Diese Woche jährt sich zum 16. Mal die Gründung der Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA).
In dieser Woche der Feier der PLGA werden vom 2. bis zum 8. Dezember in Indien eine Vielzahl Aktionen durchgeführt, darunter bis jetzt in
Bhadrachalam in Telangana eine Plakatkampagne die fortgeführt wurde.
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Am 23. November wurden im indischen Bundesstaat Kerala, im Südwesten des Landes, zwei Genossen der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) ermordet. Die Polizei, die das Ganze als Gefecht inszeniert, stellt sich dabei selbst so bloß, dass sogar andere Bullen, die sich den Ort danach angesehen haben, davon ausgehen, dass es ein Fake-Encounter war.
In einer Stellungnahme der Revolutionären Demokratischen Front macht Varavara Rao einige Dinge klar:
„Genosse Kuppu Devraj (60), genannt Yogesh, Mitglied des Zentralkomitees und Verantwortlicher der Westliche Ghats Sonderguerillazone (WGSGZ) der KPI(maoistisch), im Grenzgebiet von Karala, Karnataka und Tamil Nadu, und Genossin Ajitha (45) ein Mitglied des Staatskomitees der WGSGZ werden in den frühen Morgenstunden des Dienstags, 23. November 2016 im Nilamburg Wald im Distrikt Mallapuram, Kerala ermordet.”
„Es ist eine Tatsache, dass die beiden Genossen, die unter schwerer Krankheit litten und unbewaffnet Schutz in Adivasiwohnungen suchten gefangen genommen und kaltblütig ermordet wurden und ihre Leichen dorthin gebracht und geworfen wurden. Später erzählten die Leute in der Umgebung der Presse, dass sie keine Schussgeräusche in der vorangegangenen Nacht gehört haben. Nicht mal die Polizei hat irgendeine Verletzung bei irgendeinem Polizeiangehörigen der bei dem Gefecht beteiligt war behauptet. Im Gegensatz dazu wurde im staatlichen Krankenhaus in Kozikode 19 Kugeln in Devaraj's und sieben in Ajithas Körper gefunden.”
„Es gibt unbestätigte widersprüchliche Gerüchte, dass Genosse Soman, Führer der KPI (maoistisch) in Vynad verletzt und in Polizeigewahrsam ist, was die Polizei verneint und sagt, dass 11 Guerillas der KPI (maoistisch) geflohen sind und Suchoperation in vollem Lauf sind.”
Eine Besonderheit in Kerala ist, dass dort die Kommunistische Partei Indiens (Marxistisch) an der Macht ist, und diese parlamentarische, revisionistische Partei in Erklärungsnot kommt. So verurteilt der Sekretär der Kommunistischen Partei Indiens in Kerala die Ermordung der „Maoisten”, der Elektizitätsminister der regierenden KPI (M) erklärt:
„[...] da Maoisten keine Kommunisten sind, da sie in sinnloser Gewalt und Erpressung schwelgen, verdienen sie Encountermorde [...]”
In Kozhikode in Kerala gab es einen Protest mit Beteiligung der Angehörigen der Ermordeten.
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Zumindest scheint das zu sein, was die Reaktion hofft. Die bürgerliche Presse zeigt ein Video davon, wie im Distrikt Malkangiri, in dem die Bullen vor einem Monat ein Massaker an den Genossen verübt haben, offensichtlich ein ganzes Dorf per LKW angekarrt wurde, um sie als „sich ergebende Maoisten“ darzustellen. Nachdem der zuständige Bulle sich dafür selbst lobt, wird erklärt, dass nach dieser großen Anzahl von „Kapitulationen“ die Genossen in der Gegend keinen Rückhalt mehr haben.
Wie haltlos diese Behauptungen sind ist neben den bereits aufgedeckten Methoden der Bullen für „Kapitulationen“ auch die große Beteiligung der Bevölkerung dieser Gegend zum Beispiel bei den Reaktionen auf das Massaker.
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Wir dokumentieren hier eine deutsche Übersetzung einer Erklärung der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) gegen das Modi-Regime, die 2014 gegeben wurde. Der Erste, hervorgehobene Absatz ist ein Hinweis des Übersetzers.
Der im Folgenden abgedruckte Auszug aus einer Erklärung des Sprechers des Zentralkomitees der KP Indiens (maoistisch) Abhay ist eine kämpferische Stellungnahme gegen den Hindu-Faschismus des herrschenden Modi-Regimes und für dessen Zerschlagung durch den von der KP Indiens (maoistisch) geführten Volkskrieg in Indien. Das englische Original kann auf dem Link eingesehen werden.
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Am 14. November wurde von der TIKKO (Arbeiter- und Bauernbefreiungsarmee der Türkei) in Kıraç, einem Viertel im Istanbuler Stadtteil Esenyurt eine bewaffnete Aktion durchgeführt.
Die Aktion wurde in Gedenken an die am 9. November 2004 in Dersim gefallenen Genossen Aşkın Günel und Cafer Kara durchgeführt. Dabei wurde mit Langwaffen auf die Polizeistadtion des Viertels geschossen.
In der Stellungname zur Aktion erklärt die TIKKO auch, dass sie „Nicht ruhig sind und nicht Ruhe geben werden zum den faschistischen Angriff auf das unterdrückte kurdische Volk“.
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Wir dokumentieren hier einen Bericht über die Repression gegen die Band Grup Yorum in der Türkei, deren Auftritte in der BRD auch regelmäßig behindert werden.
Das Idil Kulturzentrum in Istanbul-Okmeydani, in dem die populäre linke Band Grup Yorum ihren künstlerischen Tätigkeiten nachgeht, wurde gestern erneut von der Polizei angegriffen.
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Bei einem Angriff auf das Hauptquartier der Yankee-Bestatzungstruppen in Afghanistan in Bagram sind am vergangenen Sonnabend vier Yankees getötet worden: Zwei Yankee-Soldaten und zwei weitere. 16 weitere US-Militärs und ein polnischer Soldat wurden verletzt.