Asien
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Am 25. April wurden in Kaschmir die Schulen und Universitäten wieder geöffnet. Diese wurden nach massiven Protesten von Schülern und Studenten geschlossen. Diese begannen am 15. April, nachdem Bullen im Süden Kaschmirs eine Universität durchsucht hatten und dabei über 50 Studenten verletzt haben.
Bei Zusammenstößen von den protestierenden Studenten mit der Polizei am 17. April wurden über 100 Studenten verletzt, daraufhin wurden von der Regierung die Schulen und Unis geschlossen.
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Am Montag, den 24. April wurde in Sukma im indischen Bundesstaat Chhattisgarh ein Hinterhalt auf eine 90 bis 100 Personen zählende Polizeieinheit verübt, die für die Sicherheit eines Straßenbauprojektes eingeteilt waren. Nachdem laut Aussage überlebender Bullen von Dorfbewohnern die Position der Einheit ausgekundschaftet wurde, wurde sie von über 300 Mitgliedern der Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA) angegriffen. Das darauffolgende Gefecht dauerte etwa drei Stunden, dabei wurden 26 Polizisten der CRPF (Central Reserve Police Force) getötet und sieben weitere verletzt. Überlebende Bullen behaupten, über zehn Mitglieder der PLGA getötet zu haben. Alle Waffen und Munition wurde dabei von den Genossen übernommen.
Wie schon bei dem Hinterhalt am 11. März, ebenfalls in Sukma, als 11 Bullen getötet wurden, ist auch dieses Mal der amtierende Ministerpräsident Indiens, Narendra Modi dazu gezwungen, sich über Twitter zu dieser Aktion der Genossen zu äussern.
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Wir dokumentieren zum Tod des Genossen Narayan Sanyal am 17. April in Kalkutta eine Erklärung, die von den Genossen in Nepal gespiegelt wurde, sowie ein Video der Gedenkdemonstration zu seiner Beerdigung am 21. April in Kalkutta.
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Neben Bestrafungen von Polizeiinformanten durch Volksgerichte, Gefechten und Sprengstoffanschlägen wurden in den letzten Wochen auch zahlreiche Fahrzeuge durch die Genossen der Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA) in Brand gesteckt. In einem Fall nimmt die Polizei den Genossen die Arbeit ab, bei dem Gefangenentransport zweier mutmaßlichen Maoisten am 15. April wird von der Polizei in Sitamarhi in Bihar ein Unfall mit einem LKW produziert, bei dem sieben der 12 begleitenden Bullen draufgehen. Leider stirbt bei dem Unfall auch einer der Gefangenen, der zweite wird schwer verletzt.
Am 19. April werden bei einer IED-Explosion zwei Sicherheitskräfte verletzt. Sie kamen nach zwei Tagen im Einsatz zu ihrem Lager in Gudsein Chattisgarhh zurück, als sie die Sprengladung auslösten.
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Während verschiedene Organisationen und Einzelpersonen, darunter die Kommunistische Partei Indiens (Marxistisch), die Kommunistische Partei Indiens (Marxistisch-Leninistisch) Neue Demokratie, aber auch Amnesty International und Mitglieder des Europäischen Parlamentes sich gegen das Urteil vom 7. März ausgesprochen haben, konstruiert die Reaktion in Indien aus dem Aufruf der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch), die zu einem „Bharat Bandh“ aufrufen, dass diese damit die Verbindung von Saibaba zur Partei bestätigen. Die Genossenschreiben auf Transparenten, die zum Bandh aufrufen, dass das Volk sich vereinen und zu protestieren gegen „lange Strafen die Führern des Volkes verhängt werden, die gegen die Erweiterung der Konzerne kämpfen, sowie gegen die Politik des Staates, die natürlichen Ressourcen des Landes an Konzerne zu geben.“ In Flugblättern schreiben sie: „Kämpft für euer Wasser, Wald, Land und bildet eine vereinte „secular morcha“ um den Hindutva-Faschismus zu bekämpfen. Wir werden gegen die Operation Green Hunt kämpfen und siegen.“
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Die Genossen von The Next Front haben einen Bericht zu einem erweiterten Treffen der Kommunistischen Partei Nepal (Revolutionäre Maoisten) veröffentlicht, der aufzeigt, dass diese zum ersten Mal die wichtigen Fragen der politischen Gefangenen G. N. Saibaba und des Vorsitzenden Gonzalo ansprechen. Weitere Inhalte des Treffens war unter anderem der Beschluss, an den nächsten Wahlen teilzunehmen. Die Genossen üben an dieser und anderen Beschlüssen eine gerechtfertigte Kritik. Wir publizieren hier eine Übersetzung von Auszügen des Berichtes, die sich mit der Solidarität der KPN (Revolutionäre Maoisten) mit den politischen Gefangenen und dem Volkskrieg in Indien befassen.
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Bei einem Gefecht in Dantewada in Chhattisgarh wurden laut der Reaktion acht Genossen getötet. An diesem 18. März wurden auch zwei Polizisten getötet und zwei weitere verletzt. Das Gefecht fand statt, nachdem eine Polizeieinheit auf einer Patrouille angegriffen wurde.
In Sukma in Chhattisgarh kam am 11. März eine Einheit der CRPF (Central Reserve Police Force), die in ein Gebiet vorstoßen wollte in der ein Straßenbauprojekt geschützt werden sollte, in einen Hinterhalt. Der 112 Bullen zählenden Gruppe ging eine Einheit voran, die die Straße für die Truppenbewegung räumen sollte. Auf diese wurde aus mehreren Richtungen das Feuer eröffnet sowie Sprengsätze gezündet. An diesem Tag wurden 11 Polizisten bei dem Gefecht getötet, ein weiterer starb im Krankenhaus und wieder zwei weitere wurden schwer verletzt. Dieser Hinterhalt zwang sogar den Völkermörder und Premierminister Indiens, Narendra Modi, darüber zu twittern, und damit auch wieder einmal klar zu machen, wie präsent der Volkskrieg, der durch die Genossen der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) geführt wird, in Indien ist.
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Im gesamten Bereich der Hauptstadt Papua Neuguineas gab es an diesem Freitag Kämpfe mit großen Zerstörungen.