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Seit drei Wochen streiken mehr als 50 LKW-Fahrer aus Polen und Uzbekistan auf der Autobahnraststätte Gräfenhausen in der Nähe von Darmstadt. Anlass des wilden Streiks sind seit über 50 Tagen nicht gezahlte Löhne von bis zu 4000 Euro. Die LKW-Fahrer sind bei der polnischen Unternehmensgruppe Mazur angestellt, dieses Unternehmen stellt die LKW-Fahrer als Scheinselbständige ein und organisiert ihre Fahrten für große europäische Unternehmen und Speditionen wie Ikea und Siemens.

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Verden durchsuchte das Landeskriminalamts Niedersachsen am Mittwochabend die Wohnung einer Schwester von Burkhard Garweg in Frankfurt am Main. Außerdem wurde ein Hotelzimmer in Hamburg, in dem dessen Bruder und Schwägerin übernachtet haben sollen, durchsucht.

Rund um den kürzlich abgehaltenen Parteitag der AfD in Offenburg kam es zu durchaus kämpferischen Protesten. Dabei sollen mehr als 50 Polizisten verletzt worden sein. Nach offiziellen Angaben wurden sie getreten, geschlagen, erlitten weitere Angriffe und es wurden Brände gelegt.

Nach der Gründung gab es nun die erfolgreiche Auftaktveranstaltung des Volksfrauenkomitees.

Am 7. März fand erneut ein Generalstreik gegen die geplante Rentenreform statt. Es beteiligten sich Millionenmassen. Es war der sechste dieser Art. Proletarische Revolutionäre beteiligten sich in verschiedener Form an den Aktivitäten.

Während die Post auch in diesem Jahr über 2 Milliarden Euro an Dividenden ausschüttet, bekommen die neuen Kollegen bei der Post lediglich ein paar Cent mehr als der Mindestlohn es vorschreibt. Gleichzeitig bezahlt die Post ihren zehn Verdi-Aufsichtsräten insgesamt mehr als eine Million Euro pro Jahr.

So titelt die Berliner Morgenpost über die Widerholungswahl am vergangenen Sonntag in Berlin, spricht von "dramatischen Zahlen". "Frustriert und wenig motiviert" seien die Berliner in Bezug auf das erneute Wahltheater.

Am 19. Januar wurde erstmals im Jahr 2023 die Post bestreikt. Nun wird der Poststreik fortgesetzt.