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Wir veröffentlichen ein Foto von einer Malung in Mümmelmannsberg, welches uns zugeschickt wurde:

 

At October 30th 5000 people goes on the street against the assembly law. This was the third big rally against the law. The protest was a union of many social groups like football fans, Union members and different democratic and revolutionary organizations. The anticapitalist-internationalist block took be part at the protest. On this block participate a contingent of proletarian revolutionaries from FGR and Turkey. The rally moves from Cologne city over the Rhine to Cologne Deutz and Kalk. The rally ended in a park in Cologne Kalk. The days for the rally the cops tell in bourgeois medias the possibility about riots from football fans and the leftist movement to have the possibility to attack the rally.

In der Halloween-Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, griffen Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in mehreren Arbeitervierteln in Hamburg Polizisten mit Eiern, Steinen und Böllern an. Insgesamt wurden vier Beamte so verletzt, dass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Eine Diensthundeführerin erlitt unter anderem eine Kopfplatzwunde, nachdem sie und ihre Kollegen „unerwartet […] aus einem dunklen Bereich [...] aus einer Personengruppe heraus mit Steinen beworfen“ wurden. Außerdem wurde „ein Polizist, der einen Jugendlichen auf seinem Motorroller anhalten wollte, [...] von dem jungen Mann angefahren und am Bein verletzt.“ Die daraufhin eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Weitere Bullen erlitten Knalltraumata und andere kleine Blessuren.

Kombattanten der TKP/ML haben in Istanbul-Esenyurt Aktionen in Gedenken an die letzten Herbst im Volkskrieg gefallenen Genossen Nubar, Rosa, Özgür, Asmin durchgeführt. Es wurden Banner mit der Aufschrift „Nubar, Rosa, Özgür, Asmin leben in unserem Kampf, TIKKO kämpft“ aufgehängt und Flyer mit dem Aufruf „TIKKO ruft dich in den Krieg“ verteilt.



Dem Aufruf der Kommunistischen Partei Indien (Maoisten) folgend, führten proletarische Revolutionäre in Bremen am Mittwoch, dem 03. November 2021 einen Vortrag gegen die konterrevolutionäre Operation Prahaar durch. Mit dem Vortrag wurde der großartige Volkskrieg in Indien popularisiert, der Terror des alten Staates in koorparation mit dem Imperialismus denunziert, sowie dazu aufgerufen Aktionen der internationalen Solidarität mit den indischen Genossen und gegen die Operation Prahaar zu entfalten.

Am 30. Oktober 5.000 Menschen auf die Straße um gegen das neue Versammlungsgesetz zu demonstrieren. Dies war die dritte Großdemonstration anlässlich des Versammlungsgesetz. Der Protest ist in seiner Zusammensetzung breit gefächert und es nahmen unter anderen Fuballfans, Gewerkschafter und verschiedene demokratische und revolutionäre Organisationen teil. Auch der antikapitalistische-internationalistische Block beteiligte sich erneut an den Protesten und mit ihm ein Kontingent bestehend aus proletarischen Revolutionären aus der BRD und der Türkei. Die Demonstration zog mit einem kraftvollen und kämpferischen Ausdruck von der Kölner Innenstadt über den Rhein durch Deutz nach Kalk und endete in einem Park im Viertel. Im Vorfeld wurde in der bürgerlichen Presse die Angst vor Krawallen geschürt. Durch Meldungen der Polizei, dass Fußballultras und Linke auf der Demonstration sein werden und diese gegebenenfalls für Krawall sorgen könnten, diente den Bullen um sich die Option offen zu halten die Demonstration im Notfall mit Gewalt zu zerschlagen.

 

Wir veröffentlichen uns zugesandte Bilder von einer Malung aus Bremen.

„Das brasilianische Volk kämpft! Vor allem der Kampf der armen und landlosen Bauern um den Boden, der ihnen unrechtmäßig genommen wurde vom brasilianischen Staat und den Großgrundbesitzern ist von großer Bedeutung.“ - so begann das Flugblatt des Roten Frauenkomitee Bremen, das am Samstag, den 30. Oktober 2021 an verschiedenen Orten in Bremen verteilt worden ist. An gleich drei Plätzen führte das Rote Frauenkomitee Bremen spontan Kundgebungen durch, mit denen sie zur Solidarität mit dem Kampf der armen und landlosen Bauern in Tiago dos Santos und Ademar Ferreira aufriefen.