Dokumente


An der Universität in Hamburg wurde eine Malung mit den Parolen „Justicia para Jesús Manuel García Martínez y Filogonio Martínez Merino!“ und „Viva el Corriente del Pueblo Sol Rojo!“ („Gerechtigkeit für Jesús Manuel García Martínez und Filogonio Martínez Merino! Es lebe die Volksströmung Sol Rojo!”) dokumentiert. Mit der Malung werden die beiden mexikanischen Genossen Jesús Manuel García Martínez und Filogonio Martínez Merino geehrt, die am 26. und 27. Oktober von der Reaktion ermordet wurden. Beide Genossen kämpften gegen die imperialistischen Megaprojekte, die im Bundesstaat Oaxaca gegen das Volk durchgesetzt werden. Wir veröffentlichen an dieser Stelle Bilder der Malung an der Hamburger Uni, die uns zugeschickt worden sind.

 

Ende Oktober ermordete die mexikanische Reaktion feige zwei Aktivisten der Bauernbewegung, Filogonio Martínez Merino, ehemaliger Gemeindevertreter von Paso de la Reina, und Sol-Rojo-Mitglied Jesús Manuel García Martínez „Chu Pau“ Wir publizieren Bilder einer Malung an der Universität Bremen, die uns zugeschickt worden sind:

 

In verschiedenen Vierteln Hamburgs kam es in der Halloween-Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November wieder einmal zu gezielten Angriffen auf die Polizei durch Jugendliche. Wie in Hamburg an Halloween schon üblich geworden, wurden Bullen immer wieder mit Steinen, Böllern oder Eiern beworfen, wie z. B. in Harburg und Wilhelmsburg. In den Arbeitervierteln Billstedt und Osdorf wurden zahlreiche Mülltonnen in Brand gesetzt.

In der vergangenen Woche wurden in Stuttgart zwei linke Aktivisten führ ihre angebliche Beteilgung an der sogenannten Stuttgarter Krawallnacht verurteilt. Der erste der beiden Angeklagten wurde am 24.10. Zu einer Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten veurteilt, der zweite am 26.10. Zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten.

Am 25. Oktober fand eine Demonstration im Duisburger Stadtteil Bruckhausen statt. Grund dafür, war der Tod eines 26-jährigen bulgarischen Arbeiters, der auf dem Thyssenkrupp Steel (TKSE) Gelände umgekommen ist. An der Demonstration nahmen laut verschiedenen Quellen 500-2000 Personen teil, vorrangig Bulgarier. Sie forderten die Aufklärung der Todesumstände und bessere Arbeitsbedingungen.

Am 24.10. kam es in der Rellinghauser Straße in Essen direkt am Hauptbahnhof zu einem Großeinsatz der Polizei. Grund dafür soll eine angebliche Spontankundgebung von wütenden Arbeitern gewesen sein, nachdem neun Arbeiter entlassen wurden.

Wir dokumentieren eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels der Volksfrauenbewegung-Brasilien (MFP-Brasil), mit Anlass der noch laufenden Wahlen in Brasilien.

In Dortmund wurde vor einer Woche erneut ein Mann bei einem Polizeieinsatz getötet. Die Polizei war gerufen worden, weil ein Anwohner angab, dass der Mann auf der Straße randalierte. Als die Bullen eintrafen, soll der Mann auf ihr Auto eingeschlagen haben. Außerdem geben die Polizisten an, dass er einen Beamten überwältigt haben soll. Der Mann wurde dann mit einem Taser angegriffen, woraufhin er kollabierte und „reanimationspflichtig“ wurde. Der Mann verstarb letztendlich in der Nacht vom 18. auf den 19.10. im Krankenhaus.