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Im folgenden möchten wir Fotos veröffentlichen die uns anlässlich des Volksaufstandes in Ecuador zugeschickt wurden.

 

Alle Fotos sollen sich wie uns mitgeteilt wurde an einer Gesamtschule in Essen-Altendorf aufgetaucht sein. Altendorf ist ein Stadtteil der von den tiefsten und breitesten Massen bewohnt wird. Die Kinder die zu dieser Schule gehen, sammeln in der Regel schon sehr früh Erfahrung was es heißt als Teil der Unterdrückten in einer Klassengesellschaft zu leben.

Seit den 50er Jahren prangt in Karlsruhe, an der Wand des ersten Stockes des Bundesgerichtshofs eine Gedenktafel. Auf dieser Gedenktafel wird 34 Mitgliedern des Reichsgerichtes und der Reichsanwaltschaft gedacht, welche in den, von der Sowjetunion betriebenen Kriegsgefangenenlagern Buchenwald und Mühlberg an der Elbe umgekommen sind. Doof nur, dass es sich dabei um Anwälte und Richter des, von den Nazis regierten faschistischen deutschen Reiches handelt.

Die Deutsche Bourgeoisie setzt ihren Plan zur Aufweichung des 8-Stundentages weiter um, wurde zu Beginn die Aufweichung des 8-Stundentages im Gesundheitssektor mit der Pandemie begründet soll diese sich nach den wünschen des BDI-Präsidenten jetzt auf Grund des Fachkräftemangels auf alle Bereiche ausweiten.

Auch im Arbeiterviertel Berlin-Marzahn wurde am Sonntag der 19. Juni, Tag des Heldentums, im Rahmen einer Kundgebung hochgehalten.

Am 19.06. wurde auch in Freiburg eine Kundgebung anlässlich des Tags des Heldentums durchgeführt. Im Arbeiterviertel Weingarten versammelten sich Revolutionäre unter der Parole „Es leben die gefallenen Helden! Es lebe die Revolution!“.

Anlässlich des Tags des Heldentum organisierten proletarische Revolutionäre in Essen-Altendorf, einem von Armut gekennzeichneten Stadtteil in Essen, an zentraler Stelle des Stadtteils eine Kundgebung. Immer wieder hörten sich Massen aus dem Viertel die Redebeiträge an, suchten das Gespräch mit den Revolutionären oder griffen direkt zur roten Fahne mit Hammer und Sichel und reihten sich ein. Das zeigt, dass die Revolutionäre ein Teil des Lebens im Stadtviertel ist.

Am 18.06. jährte sich dieses Jahr das dritte Mal der Mord an dem Arbeiter Adel B. Aus Altendorf. Aus diesem Grund wurde auf dem Ehrenzeller Platz einem der zentralen Orte im Viertel und unweit von Adels ehemaligen Wohnhaus von der Initiative Gerechtigkeit für Adel ein Jugendfußballturnier in seinen ehren organisiert. Altendorf ist von Armut und Migration geprägt. Die Polizei fährt hier besonders viel Streife und schikaniert die Bevölkerung in besonderen Maße. Immer wieder kommt es zu rassistischen Angriffen und Kontrollen durch die Polizei. 2019 gipfelte diese Gewalt im Mord an dem deutsch-algerischen Arbeiter Adel B.

In drei Städten Norddeutschlands wurden mit Anlass des 19. Juni - dem Tag des Heldentums - Kundgebungen durchgeführt. Wir dokumentieren hier die kurzen Berichte und Fotos.