Die Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA), die unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten) kämpft, setzt ihre Aktionen im Volkskrieg fort. Die KPI (Maoistisch) organisierte am 18. März einen erfolgreichen bewaffneten Marsch in Sukma, Chhattisgarh. Der Marsch richtete sich gegen die Operationen der reaktionären Streitkräfte, insbesondere gegen die indigene Bevölkerung, und prangerte diese an. Dazu wurde gegen vier neue Lager der reaktionären Streitkräfte demonstriert, die sich in der Region Konta in Sukma im Bau befinden. Allein 2022 wurden in der Region 20 neue Stützpunkte der reaktionären Armee errichtet.

Eine große Anzahl von Einheimischen nahm an dem Protest teil. Es wurden Parolen gegen den Staat gerufen und Bilder des indischen Premierministers Narendra Modi und anderer hoher Beamter des alten indischen Staates verbrannt.

Ebenfalls im Bundesstaat Chhattisgarh wurden am 19. März 14 Fahrzeuge, die mit Straßenbauarbeiten beschäftigt waren, in Abujhmad an der Grenze zwischen Kanker und Narayanpur in Brand gesetzt. Auf der Baustelle im Dorf Gundul in Koylibeda in Kanker zerstörten PLGA-Kämpfer mindestens acht Traktoren, zwei Bulldozer und andere Maschinen, die für den Straßenbau eingesetzt wurden.

Im Distrikt Bijapur in Chattisgarh wurde eine Aktion gegen einen Polizeizug ausgeführt, der zur Sicherung des im Bau befindlichen Polizeireviers im Einsatz war. Der stellvertretende Zugführer Viday Yadav wurde durch eine von der PLGA gelegten Landmine getötet.

In letzter Zeit hat der reaktionäre indische Staat wieder verstärkt Luftangriffe und Landoperationen im sogenannten Roten Korridor – also den von den Genossen beherrschten Regionen Indiens - durchgeführt. Besonders der Bundesstaat Chattisgarh ist von den mörderischen Operationen des reaktionären indischen Staates betroffen, gleichzeitig aber auch Brandherd des revolutionären Kampfes. Die PLGA setzte ihren Widerstand dagegen fort und rief die Volksmassen zum Kampf gegen die Angriffe auf.