DEM VOLKE DIENEN
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Brasilien | Jaru | Erfolgreicher 6. Kongress der Liga der armen Bauern
Vom 27. bis zum 28. September hat in Jaru der 6. Kongress der Liga der armen Bauern (Liga dos Camponeses Pobres – LCP) von Rondônia und Amazônia Ocidental, der beiden nordwestlichsten Provinzen Brasiliens, stattgefunden. Der Kongress ist das höchste Entscheidungsgremium der 1999 gegründeten Organisation. Die LCP ist eine Vereinigung der armen Bauern, die für eine Neuaufteilung des Agrarlandes kämpft, die Morde des Staates und der Grundbesitzer an der mittellosen Landbevölkerung entlarvt und zusammen mit den anderen revolutionären und fortschrittlichen Organisationen Brasiliens dafür kämpft,das Land vom Joch der Halbkolonialität und der Halbfeudalität zu befreien und die Imperialisten sowie ihre Lakaien aus dem Land zu werfen. Anlässlich der aktuellen Wahlboykott-Kampagne begann der Kongress daher mit einer kraftvollen Demonstration, bei der die menschenverachtende und aggressive Politik des brasilianischen Staates und seiner aktuell regierenden Partei angegriffen und Wahlplakate verbrannt wurden. Wir gratulieren der LCP zum Erfolg ihres Kongresses und sind überzeugt, dass er ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Beginn des Volkskrieges ist, der die Landfrage ein für alle Mal beantworten und „das Land an die Pflüger verteilen“ wird!
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Mexiko | Iguala | Massengräber gefunden
Nachdem in Mexiko etwa 50 Studenten verschwunden sind, die Auseinandersetzungen mit der Polizei in Iguala hatten sind jetzt zehn Massengräber in der Nähe der Stadt gefunden worden, in denen sich verbrannte Leichen befinden. Es handelt sich vermutlich um die vermissten Studenten. Inzwischen gab es an vielen Orten in Mexiko, wie z.B. in Oaxaca, Veracruz, Morelia und Guerrero Demonstrationen. Auch die EZLN hielt in der Stadt San Cristobal de las Casas einen Schweigemarsch ab.
Der Vorfall zeigt beispielhaft, wie der Imperialismus die unterdrückten Nationen degenriert und die gesamten Staatsorgane korrumpiert, so dass Polizisten sich ungehemmt trauen ihr eigenes Volk abzuschlachten. Auch Organisationen aus anderen lateinamerikanischen Ländern veröffentlichen inzwischen Stellungnahmen zu dem Vorfall.
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Brasilien | Fotobericht von Aktionen zum Wahlboykott
Aus Anlass des Wahlbokotts der Genossen in Brasilien zeigen wir hier einige Fotos von Aktionen in Rio de Janeiro und Sao Paulo. Bei den Aktionen wurden unter anderem die Parolen „Nicht wählen“ und „Gegen die Wahlfarce!“ verwendet. Es wurden unter anderem Kundgebungen abgehalten, Transparente aufgehängt und Parolen gesprüht.
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Indien | Reaktion in Angst vor Ausbreitung der maoistischen Bewegung
Seit dem Treffen zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien am 27. September und der Grußbotschaft der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten) überschlagen sich die reaktionären Medien in Indien vor Angst vor einer Ausbreitung der Bewegung. Da die Grußbotschaft unter anderem darauf eingeht, dass die KPI (Maoisten) eine neue Front in dem Grenzgebiet der Bundesstaaten Karnataka, Kerala und Tamil Nadu aufmachen will.
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- Asien
Indien | Aktivitäten für den Volkskrieg in Indien
Zum 10. Jahrestages des Bestehens der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten) haben die Genossen einen Aufruf an das indische Volk veröffentlicht, in der sie es auffordert den Kampf gegen den Imperialismus zu verschärfen und die neudemokratische Revolution durchzuführen.
Zusätzlich hat am 27. September ein internationales Treffen zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien stattgefunden. Aus diesem Anlass dokumentieren wir hier die Rede des Bündnis gegen imperialistische Aggression, die auch in anderen Sprachen zu lesen ist.
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Großdemonstrationen und Aufstände in Mexiko
Seit einigen Tagen gibt es in Mexiko eine große Anzahl von Aktionen der Studenten aus Protest gegen unterschiedliche Probleme in den Schulen und Universitäten.
Begonnen hatten die Proteste mit Streiks an mehreren Schulen und Universitäten am 17. September, die weiterhin anhalten, und einem Protestmarsch mit über 10.000 Teilnehmern am 25. September, um gegen Gesetzesänderungen zu kämpfen, die zuvor freie außerschulische Aktivitäten kostenpflichtig machten und diverse Kursinhalte zugunsten technischer Inhalte entfernten.
In Iguala im Bundesstaat Guerrero versuchten am 26. September mehrere Studenten nach Protesten mit Bussen zu trampen und wurden dabei von der Polizei angegriffen, die behauptete, dass die Busse gewaltsam übernommen wurden. Dabei wurden mindestens 6 Menschen ermordet, davon wurden vier erschossen und 2 starben nach Schüssen auf den Bus eines Fussballteams, der danach verunglückte. Weitere 25 Menschen wurden verletzt. Über 50 Studenten sind seit dem zwischenfall offiziell vermisst, Demonstranten berichten davon, dass sie von der Polizei entführt wurden.
In Chilpancingo wurde am 29. September ein Regierungsgebäude mit Steinen angegriffen.
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Indien | Chhattisgarh | Bestrafungsaktion an Reaktionär
Im Bundesstaat Chhattisgarh wurde am 2. Oktober ein Reaktionär der führende Verbindungen zu der konterrevolutionären paramilitarischen Einheiten der Salwa Judum hat getötet. Der Reaktionär wurde von einer Gruppe Maoisten in seinem Haus aufgesucht und für seine blutigen Taten gegen das Volk zur Rechenschaft gezogen. Die Salwa Judum sind Einheiten die aus armen Zivilisten, in der Regel Bauern, zusammengestellt werden. Die untersten Soldaten dieser Einheiten werden in der Regel zum Militärdienst gezwungen, um dann den Volkskrieg in Indien zu bekämpfen. Damit bedienen sich die Imperialisten und ihre Lakaien in Indien dem alten reaktionärem Prinzip Massen gegen Massen zu stellen. Doch auch diese Bemühungen werden den Volkkrieg nicht aufhalten können, wie die Erfahrungen in Peru gezeigt haben.
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China | Hong Kong | Zehntausende in Demonstrationen, Besetzungen und Auseinandersetzungen mit der Polizei beteiligt
In Chinas Metropole Hong Kong finden seit dem 27. September zahlreiche stark besuchte Aktionen gegen die bestehenden Verhältnisse statt, an denen sich Menschen aus allen unterdrückten und ausgebeuteten Teilen des Volkes beteiligen. Auslöser für die heftigen Demonstrationen waren brutale Angriffe der Polizei auf friedliche Schüler und Studenten. In Solidarität mit den Angegriffenen und gegen die repressive Gewalt des Staates und seiner prügelnden und literweise Pfefferspray versprühenden Polizei beteiligten sich in folgenden Demonstrationen und Blockaden zweier zentraler Touristen- und Verkaufsvierteln mehre zehntausend Menschen. Der Imperialismus der unter der revisionistischen “Kommunistischen Partei Chinas” auch in den zentren Chinas einen immer unbarmherzigen Terror und eine immer intesivere Ausbeutung der Menschen vorrantreibt, wird von den Massen nicht unbeantwortet bleiben. Wir begrüßen die fortschrittlichen Kämpfe in China und den ungeheuren Mut der Menschen sich diesem Terror zu entgegenzustellen.