DEM VOLKE DIENEN
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Frauenverachtung zur Primetime
Seit Donnerstag, dem 4.2.2016, geistert Heidi Klum und ihrer frauenverachtenden Sendung „Germany's Next Topmodel“ (GNTM) wieder mal durch das Fernsehen. Trotz der in den letzten Jahren immer weiter sinkenden Quoten, erscheint dieses Jahr die 11. Staffel. Dass die jungen Frauen immer dünner (Mindestmaße liegen bei 1,72 m und max. Größe 36), immer gefügiger werden, scheint niemanden zu stören. Der Ansturm bleibt.Jungen Frauen wird der „Traum einer Modelkarriere“ versprochen, diesen „Traum“ erreicht haben die wenigsten von ihnen.
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Deutschland und der 'Terror'
Hysterisch überschlagen sich die Schlagzeilen der bundesdeutschen Medien in den letzten zwei Tagen. Der IS schickte sie um zu töten, heißt es unter anderem. Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen selbst sagte hingegen, es gebe "keine Hinweise auf einen kurzfristig geplanten Anschlag". Vermutungen gibt es reichlich, konkrete Belege fehlen, Waffen oder Sprengstoff wurden nicht gefunden. Aufgefallen sei die Frau des Hauptverdächtigen, weil sie stark verschleiert war, berichtet die BILD.
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Pakistan: Streik blutig unterdrückt
Am 2. Februar streikten in Pakistan hunderte Beschäftigte der Pakistan International Airline (PIA). In der Stadt Karachi, wo sich der größte Flughafen des Landes befindet griff die Polizei die Streikenden mit Wasserwerfern, Tränengas und Knüppeln an. Auch vor Waffengewalt schreckte sie nicht zurück und schoss auf die Streikenden, von denen mindestens zwei starben und zehn verletzt wurden.
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Stoppt Lumadmorde!
Die Parole „Stoppt Lumadmorde!“ (StopLumadKillings) bezieht sich auf die im letzten Jahre stark ausgeweiteten gezielten Angriffe auf die Lumadvölker. Lumad ist die Selbstbezeichnung von Ureinwohnern der südlichen Hauptinsel der Philippinen, Mindanao, eigentlich lautet diese „katawhang Lumad“, "indigene" oder "einheimische Menschen" in der Cebuanosprache, die hauptsächlich auch auf dieser Insel und insgesamt von über 20 Millionen Menschen gesprochen wird. Die Gebiete, in denen die Lumad leben sind gleichzeitig auch die Orte, die am besten zur Ausbeutung von Gold, Nickel und Kupfer eignen und zutem die verbleibenden Wälder in Mindanao sind.
Durch eine zunehmende Militarisierung der Gegend und mordende Paramilitärische Gruppen versucht der Staat, die Lumad von ihrem Grund und Boden zu vertreiben. Diese Gruppen, darunter die antikommunistische Alamara und die (Magahat-)Bagani, führen jedoch auch Operationen zusammenmit den philippinischen Streitkräften durch. Zuletzt wurde dies belegtdurch ein Gefecht der Neuen Volksarmee (NPA) mit einigen der Paramilitärs, die zuvor zusammen mit dem 3rd Special Forces Battalion gesehen wurden, welches bei einem weiteren Gefecht auch acht Soldaten verlor.
Einer der Hauptangriffspunkte der Paramilitärs sind dabei Schulen der Lumad, die selbst organisiert und ohne Schulgebühren sind, aber vom Bildungsministerium des philippinischen Staats reguliert werden. Zeitgleichwerden diese Schulen von der Reaktion als „Übungsplatz für die NPA“ bezeichnet. Lehrer oder Mitarbeiter an diesen Schulen (und auch Aktivisten, die sich gegen die Angriffe aussprechen) werden dementsprechend auch als...
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Mensch und Natur
Erneut sind Pottwale im Wattenmeer verendet. Allein dieses Jahr fanden über zwanzig der Meeresriesen in der Nordsee den Tod. Auch wenn nicht hundertprozentig geklärt ist warum dem so ist, so sind doch einige Umstände die dazu führen bekannt.
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Indien: Entwicklungen im Januar
Neben mehreren großeren Aktionen der Genossen, Gefechten und andrern Tätigkeiten wie die Vernichtung von Arbeitsgerät, das zur Erstellung von Strassen und anderer Infrastruktur genutzt wird, welche neben der Ausbeutung der Gegenden auch dazu dient, das Militär und die Polizei dort handlungsfähiger zu machen.
Zu Beginn jedoch eine Meldung aus Maharashtra vom 21. Januar, einem Bundesstaat Indiens westlich von Chhattisgarh, in dem die Reaktion Statistiken für 2015 veröffentlicht, die in vielen ausschlaggebenden Punkten gesteigerte Zahlen nennt, sei es verletzte Bullen, getötete Informanten, Schaden durch Zerstörung...
Zeitgleich wurden weniger mutmaßliche Angehörige der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) getötet, festgenommen oder Sprengstoff beschlagnahmt.
Eine Zahl, auf die sich die Reaktion eine Menge einbildet, die Anzahl der „sich ergebenden Maoisten“, ist angestiegen, was es jedoch damit auf sich hat, wurde in diesem Artikel bereits aufgedeckt.
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Danke für Ihr Misstrauen
Mit einem sogenannten „Trust Barometer“ (Vertrauensbarometer), das regelmäßig von einer globalen PR-Agentur erstellt wird, wollen die Herrschenden in einer sehr mechanischen Art und Weise die aktuelle Festigkeit ihrer Herrschaft „messen“. In einem Interview erläuterte nun der Chef der Agentur die Ergebnisse der letzten Studie. Als Teilnehmer am WEF (World Economic Forum) sind seine Worte auch als entscheidende Stimme der Herrschenden zu werten.
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Zika-Virus bleibt Problem der meist Unterdrückten
In Brasilien, Kolumbien, Chile, Mexiko sowie 19 weiteren Ländern tritt vermehrt das Zika-Virus auf, eine mögliche Folge ist Mikrozephalie, eine Fehlbildung des Kopfes bei Neugeborenen, die zum Tod oder schweren Behinderungen führt. Die sogenannte Weltgesundheitsorganisation (WHO) diskutiert jetzt darüber, ob ein globaler Gesundheits-Notstand ausgerufen werden soll. Das Zika-Virus, das 1947 in Uganda entdeckt wurde, und sein Überträger, die Ägyptische Tigermücke, sind schon schon seit drei Jahrzehnten in afrikanischen, mittel- und südamerikanischen Ländern verbreitet. In den letzten Jahren gab es einen Anstieg der gemeldeten Fälle, die Verbreitung des Virus droht nun auch auf den nordamerikanischen Kontinent überzuschlagen. Das Interesse für das Virus war bis jetzt kaum vorhanden, es gab weder Schutz- oder Aufklärungsmaßnahmen, noch Forschungen für Medikamente oder Impfstoffe. Das führte zu Millionen Infizierten. Tausende Tote, schwerbehinderte Kinder und deren Versorgung haben niemanden interessiert, solange sich dieses Übel in der sogenannten dritten Welt abgespielt hat und die Menschen in den imperialistischen Ländern nicht betroffen waren. In Brasilien stehen der Karneval und die Olympischen Spiele vor der Tür und jetzt wird in Brasilien der Kampf gegen die Ägyptische Tigermücke mit Hilfe von mehr als 200.000 Soldaten aufgenommen. In Rio de Janeiro versprechen die Organisatoren des Karnevals und der Olympischen Spiele, dass mit Sonderbekämpfungsprogrammen Gefahren für Touristen verhindert werden sollen. Dabei werden nicht nur die Mücken mit Pestiziden vergiftet, sondern der arme Teil der Bevölkerung gleich mit. Zur selben Zeit werden in den großen Städten fast täglich Krankenhäuser geschlossen, weil der Staat sie nicht finanzieren kann oder besser gesagt will...