DEM VOLKE DIENEN
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- Kultur
Ensemble révoltons-nous!
„Die Frau hat das Recht das Schafott zu besteigen, also muss sie auch das Recht haben, die Rednertribüne zu besteigen!“
Am 14. September 1791 veröffentlichte die französische Feministin Olympe de Gouges die Deklaration „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ für die gesetzliche Gleichstellung von Mann und Frau in Frankreich. Sie bezahlte dies mit ihrem Leben.
De Gouges wurde 1748 als Marie Gouze in Montauban in einer kleinbürgerlichen Familie geboren. Später zog sie mit dem Wunsch, Schriftstellerin zu werden, nach Paris. Sie schrieb kritische Stücke, die dem Publikum nicht gefielen.
Ihr Kampfgeist drehte sich dennoch um die Frage, ob die Frau nicht Sklavin der Männer sei. Nach dem Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 verfasste sie zu diesem Thema zahlreiche Texte. Für sie waren Frauen notwendig ein Teil der französischen Revolution, deren Rechte sie allerdings in der Umsetzung der „Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte“ vom August 1789 nicht wiederfand.
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- Europa
Bautzen, Sachsen
Da ist "keine Seite besser als die andere ", kommentiert die ZEIT lapidar eine Massenschlägerei von 80 Faschisten gegen 20 Ausländer. Die erste Flasche flog laut der gleichen Seite von Seiten der Asylbewerber. Bei der Diskussion um diese Sache, kocht die Hetze über.
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- Nordamerika
Kampf gegen DAPL
Anfang September begannen im US-Bundesstaat South Dakota Kämpfe der indigenen Bevölkerung der Region, den Sioux, gegen ein Großprojekt der imperialistischen Großbourgeoisie. Das Land in um das es sich handelt war den indigenen Stämmen als Brotkrumen zugestanden worden, nachdem die europäischen Siedler und die Anfänge des Staates, der heute als USA und Hauptfeind der Völker der Welt bekannt ist, einen riesigen Genozid an der indigenen Bevölkerung Nordamerikas verübt hatten. Genau auf diesem Land soll nun eine Pipeline gebaut werden, die „Dakota Access Pipeline“ (DAPL), ein Megaprojekt, das etwa 3,8 Milliarden Dollar schwer ist und an dem sich diverse Großbanken beteiligen, unter anderem Bank of America, UBS, Goldman Sachs, und JPMorgan Chase.
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- BRD
Weitere Aktionen zum Wahlboykott in Berlin
Wir dokumentieren hier weitere Fotos von Wandmalungen, die im Rahmen des Wahlboykotts in Berlin gemacht wurden:
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- Asien
Kampagne gegen den Volkskrieg
Die bürgerliche indische Presse arbeitet diese Woche stark an einem guten Image der Bullen und versucht erneut eine Kampagne zum „Niedergang des Volkskrieges“ zu inszenieren. Es werden fast ausschließlich Meldungen über „sich ergebende Maoisten“ oder getötete PLGA (Volksbefreiungsguerillaarmee) Mitglieder publiziert.
Am 8. September gab es in Telmendri in Chhattisgarh ein Gefecht, bei dem angeblich zwei Genossen getötet wurden.
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- Allgemein
TTIP – CETA – TiSA
Gegen den deutschen Imperialismus und seine Verschwörung mit anderen Imperialisten! Für unsere internationale Klasse und die Völker der Welt!
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- Asien
Unterstützung für medizinische Versorgung für Ajith
Die Professorin für Rhetorik und Komparatistik an der University of California in Berkeley, Judith Butler unterstützt eine Forderung nach richtiger medizinischer Versorgung des Genossen Ajith. Butler ist eine Intellektuelle und kleinbürgerliche Feministin, die aus bürgerlichen Kreisen schon Kritik für die Unterstützung des palästinensischen Befreiungskampfes bekam.
Die Kampagne für richtige medizinische Versorgung wurde vom Janakeeya Manshyavakasa Prasthanam (JMP) initiiert und bisher von mehreren indischen und nicht-indischen Intellektuellen wie beispielsweise Noam Chomsky unterzeichnet, zuletzt eben von Judith Butler mit einer Nachricht per E-Mail.
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- Lateinamerika
Freiheit für völkermörderische Gefangene?
Heute vor 24 Jahren wurde in Lima der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Perus, der Vorsitzende Gonzalo von der Reaktion festgenommen.
Die Angst, die die Reaktion vor dem peruanischen Volk und seiner Avantgarde, der Kommunistischen Partei Perus hat, ist weiterhin riesig. In allen peruanischen Tageszeitungen wird der heutige Tag mit ellenlangen Artikeln als Aufreißer gefeiert, nur zwei Wochen, nachdem die Kampagne zur Ermordung des Vorsitzenden weiter vorangetrieben wurde.
Die Artikel sind eine Mischung aus feiern der Bullen, die die Krümmung des Weges in Peru erzeugt haben, mit einemBericht zum Ablauf der Festname, in der absurde Behauptungen aufgestellt werden, etwa, dass der Vorsitzende Gonzalo Angst davor gehabt haben soll, dass die MRTA das Gebäude gestürmt hatte statt der Bullen und sich entspannt haben soll, als Letzteres klar war.
Die an der Aktion teilhabenden Bullen bezeichnen diesen Tag an dem sie „die Sterne berührt haben“, die reaktionäre Presse benutzt die zynische Bezeichnung „Festnahme des Jahrhunderts“.