Lateinamerika
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Genossin Sandra Lima: Hier! Im Kampf!
In der Nacht des 27. Juli gab die Genossin Sandra Lima ihr Leben. Sie wurde Teil des unvergänglichen Heldenepos der brasilianischen Revolution, des Kampfes der Völker gegen den Imperialismus und der proletarischen Weltrevolution.
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In den bürgerlichen Medien finden sich im Rahmen der kommenden Olympiade viele Berichte über schlechte Quartiere für die „armen Sportler“ oder über die Favelas, von denen der Eindruck erweckt wird, dass sie fast nur aus Banden und Drogendealern bestehen. Worüber fast gar nicht berichtet wird, sind die Proteste und Kämpfe gegen die Olympiade und die allgemeine Unterdrückung und Ausbeutung des brasilianischen Volkes. Darum gibt es an dieser Stelle einige Videos, die zumindest einen Eindruck von den laufenden Kämpfen verleihen.
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Wir möchten hier auf die Dokumentation der BBC aus dem Jahr 1992 hinweisen: "The People of the Shining Path". Es ist eine umfassende Dokumentation über den Volkskrieg in Peru, geführt durch die Kommunistische Partei Perus, natürlich mit Einschätzungen der bürgerlichen Medien, die der Realität nicht entsprechen, jedoch mit gute Material, um ein Bild von der Lage in Peru zum damaligen Zeitpunkt zu bekommen.
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Wir veröffentlichen hier eine deutsche Übersetzung des Flugblatts der Revolutionären Front zur Verteidigung der Rechte des Volkes - Brasilien zur Olympia in Rio de Janeiro.
Zusätzlich ist das Flugblatt auf Spanisch und Portugiesisch als PDF herunterzuladen:
Deutsch
Spanisch
Portugiesisch
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Wir dokumentieren hier einen Artikel der einen Eindruck von der Repression und den Kämpfen auf dem Land in Brasilien wiedergibt. Wie intensiv diese Kämpfe sind zeigt sich auch daran, dass der alte brasilianische Staat ein eigenes „Kommissariat für die Behebung von Landkonflikten“ betreibt. Schon in der Vergangenheit wurde versucht Bauern, die Boden besetzten gewaltsam zu vertreiben.
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Am. 5. Juli wurden von der Polizei in Huancayo zwei Gewehre mit dazugehöriger Munition präsentiert, beide wurden laut Aussage der Bullen erst kürzlich bei Angriffen auf die Polizei und das Militär genutzt. Wie es bei solchen Funden des öfteren der Fall ist, behauptet die Reaktion auch hier wieder, dass die Waffen von „Überresten des Leuchtenden Pfades“ im Zusammenhang mit Drogenhandel verwendet wurden.
Gefunden wurden die Waffen im VRAEM (Valle de los ríos Apurímac, Ene y Mantaro – Tal der Flüsse Apurimac, Ene und Mantaro), in der Nähe der Haupstraße zwischen Huancayo und Huachocolpa. Eine der Waffen ist mit dem peruanischen Wappen markiert und wurde vermutlich in einem Gefecht oder aus Armeebeständen konfisziert.
Am 29. Juni wurde in La Libertad ein 62-jähriger festgenommen, dem vorgeworfen wird Mitglied der Kommunistischen Partei Perus zu sein und seit über 22 Jahren auf den Fahndungslisten der Bullen stand.
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Im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca gab es am 19. Juni heftige Auseinandersetzungen zwischen der Polizei auf der einen Seite und Lehrern und örtlicher Bevölkerung auf der anderen Seite. Zuvor blockierten die Lehrer eine Autobahn, die durch die Stadt Nochixtlán führt. Grund für den schon lange andauernden Protest der Lehrer sind geplante Reformen im Bildungssystem, die Mitbestimmungsrechte der Lehrer scharf beschneiden würden und die Entlassung von 5000 Lehrern zur Folge hätten.
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In Peru wurde am 20. Juni ein Gesetz verabschiedet, dass laut bürgerlicher Presse dafür sorgt, Vermisste zu finden aus der Zeit seit der Einleitung des bewaffneten Kampfes durch die Kommunistische Partei Perus 1980 bis zum Jahr 2000, dem Ende der Regierungszeit des Faschisten Fujimori. Schon in den Pressemeldungen dazu wird klar, wozu dieses Gesetz hauptsächlich genutzt wird: bürgerliche Propaganda und Lügen zu verbreiten.
Die Zahlen, die dabei präsentiert werden, berufen sich auf die „Kommission für Wahrheit und Versöhnung“(CVR), deren Name nicht zynischer sein könnte. Diese Kommission, die an der Verschleierung des Genozids am peruanischen Volk arbeitet, veröffentlicht Zahlen und Behauptungen, die nur eine Wahrheit aufdecken: dass in Peru weiterhin die Bourgeoisie die herrschende Klasse ist. So behauptet die CVR, in dem oben genannten Zeitraum seien 69.280 Menschen getötet worden, über 46% davon angeblich durch „Sendero Luminoso“, der Bezeichnung der Reaktion für die Kommunistische Partei Perus.