Lateinamerika

Das Brasilianische Zentrum für Solidarität mit den Völkern - CEBRASPO - steht in Solidarität mit dem venezolanischen Volk aufgrund der Aggressionen, unter denen es unter dem US-Imperialismus leidet.

Wir lehnen die Eskalation der Konflikte ab, die am vergangenen Samstag, den 23. Februar – unter dem Vorwand der humanitären Hilfe – das ist ein Verstoß gegen internationalen Übereinkommen zu diesem Thema, welche die Unparteilichkeit und Übereinstimmung zwischen den Parteien bei dieser Art von Hilfe hervorheben, und zwar so, dass sogar das Internationale Rote Kreuz und die UNESCO sich weigerten, sich daran zu beteiligen, weil sie es als eine politische Farce bezeichnen.

Hunderte Demonstranten versammelten sich am Sonntag, den 24. Februar, vor dem Vale Minas Gerais Memorial, in der Praça da Liberdade [Freiheitsplatz], in Belo Horizonte, einen Monat nach dem Verbrechen von Vale in Brumadinho, das am 25. Januar 2019 stattfand.

Am Mittwoch dem 20. Feabraur haben Arbeiter mit der Unterstützung von Studenten und Beamten in mehreren Teilen Brasiliens gegen die geplante Rentenreform des faschistischen Präsidenten Bolsonaros demonstriert. Diese Reform die drastische Einschnitte vorsieht und das Renteneintrittsalter anheben soll wurde am Mittwoch dem Nationalkongress vorgelegt.

Seit der Machtübernahme des Faschisten Bolsonaro in Brasilien häufen sich die Morde an Kindern und Jugendlichen durch die staatlichen Polizeikräfte. Genauso wie die Repression wächst, wächst aber auch der Protest und Widerstand des Volkes.

Der Gewerkschaft der Bauarbeiter von Belo Horizonte und Region - MARRETA und der Arbeiterliga hatte dieses Rundschreiben veröffentlicht und es bei einer Demonstration in der Praça Sete, dem Epizentrum der Hauptstadt, am vergangenen Donnerstag (31.01.2019) und auch an das Volk von Brumadinho in (1/2.2019) verteilt. Eine Delegation aus Aktivisten von MARRETA, der Arbeiter Liga und der Revolutionären Volksstudentenbewegung (MEPR) reiste nach Brumadinho, um Solidarität den Arbeitern und Bewohnern des Gebiets zu zeigen, welches vom kriminellen Zusammenbruch der Staudämme von Vale betroffen ist.

Juan Guaidó sagte, er habe die Möglichkeit einer militärischen Intervention des Yankee-Imperialismus in Venezuela nicht ausgeschlossen. Die Intervention ist nach seinen Worten eine Möglichkeit „wenn es notwendig ist, Nicolas Maduro Macht zu nehmen", sagte die Yankee-Marionette in einer Erklärung, welche er der französischen Presseagentur am 8. Februar gab.

Gestern hat das Europaparlament sein Statement zur Unterstützung Juan Guaidós vorgelegt, in dem es seine Anerkennung als Interimspräsident klar zum Ausdruck bringt und die Länder der EU dazu auffordert, dem Beispiel zu folgen. Guaidó hatte sich am 19. Januar, unter unmittelbarer Einmischung des US Imperialismus, selbst zu verwaltenden Präsidenten erlangt.

Am Nachmittag dem 9. Januar errichteten handwerkliche Fischer brennende Barrikaden und blockierten die Einfahrt zum Hafen von San Vicente, Talcahuano, in der Region Bío Bío.

Die Blockade, die bis zum 10.01. bestand, ist Teil der Mobilisierung der Fischer für die Genehmigung eines Gesetzes, welches den Fang von Sepien und Meeresweichtieren reguliert, diese sind den Tintenfischen ähnlich und werden in der Region viel gehandelt.