Afrika

In zwei verschiedenen Angriffen am Montag, dem 23. März, wurden im Tschad und in Nigeria mehr als 160 Soldaten aus dem Tschad in der Gegend um den Tschadsee getötet.

Am Donnerstag, dem 19. März, fand der schwerste Angriff in diesem Monat gegen die malischen Streitkräfte im anhaltenden Widerstandskampf gegen den imperialistischen Krieg statt.

Die Massen kämpfen überall, auch auf dem afrikanischen Kontinent. Im folgenden wollen wir einen kurzen Überblick über Aktionen in Kenia geben.

Seit letzten Mittwoch blockieren die Bewohner der 64.000 Einwohner zählenden Stadt Ladysmith bei Protesten gegen den Bürgermeister Straßen und Zugänge der Stadt.

Der Klimawandel, bedingt durch die imperialistische Produktionsweise hat viele verschiedene Auswirkungen. In diesem Artikel wollen wir den Einfluss des Treibhauseffektes als Fluchtursache auf dem afrikanischen Kontinent etwas näher beleuchten.

Nach den Luftangriffen auf Internierungslager für Flüchtlinge mit mehr als Vierzig Toten, nahe der libyschen Hauptstadt Tripolis, streiten alle Konfliktparteien Verstrickungen in dieses Kriegsverbrechen ab. Es ist bisher nicht abschließend geklärt, ob die Truppen der libyschen Einheitsregierung, welche 2011 durch einen Krieg der Nato, unter der Schirmherrschaft der USA, der einzigen Welthegemonialmacht und Hauptfeind der Völker und Frankreicchs an die Macht gebracht wurde. Oder ob es die Truppen des abtrünnigen General Haftar waren, welche jetzt wiederum von den USA unterstützt werden. Sowohl der amtierende lybische Präsident, als auch der ehemalige CIA-Mitarbeiter Haftar streiten dies vehement ab.Wobei es nahe liegt, dass es die Rebellentruppen waren, welche eigentlich einen angrenzenden Stützpunkt regierungstreuer Milizen treffen wollten.

Der Sudan ist wie alle Länder des afrikanischen Kontinents ein halbkoloniales und halbfeudales Land, beherrscht vom bürokratischen Kapital. Im April wurde der, mehr als dreißig Jahre lang regierende Präsident Bashir, durch die Volksmassen und das Militär gestürzt.

Die Imperialisten und ihre Lakeien finden in Mali keine Ruhe. Der Kampf des malischen Volks gegen die Besatzer reißt nicht ab, im Gegenteil, er wird Tag für Tag ausgeweitet.