Allgemein

Unter dem Slogan „Nieder mit der Lohnsklaverei!“ mobilisiert der Rote Bund NRW zur Teilnahme an unterschiedlichen Aktivitäten rund um den 1. Mai, wie z.B. zur Kundgebung des Roten Bundes in Dortmund, zur „revolutionären 1. Mai Demo“ in Köln und natürlich gehen wir auch wie in Vorjahren am 1. Mai mit der Familie zum Grab von Adel B., der am 1. Mai seinen Geburtstag gefeiert hätte, wäre es nicht von der Polizei ermordet worden. In Essen, Köln, Dortmund und Bochum wurden zu diesem Zweck Plakate auf gehangen und auch auf der erfolgreichen Nachholveranstaltung zur revolutionären Frauenbewegung in Brasilien wurde zu den Aktionen mobilisiert.

Heute kämpfen in Indien Zehntausende unter der Führung der CPI (Maoist) gegen ihre Ausbeutung und Unterdrückung. Der Volkskrieg in Indien ist eine große Inspiration für die Kommunistinnen und Kommunisten überall in der Welt. Dieser Kampf um die Befreiung der Arbeiterklasse und der Bauernschaft wird aktuell von der indischen Regierung mit dem Einkreisungs- und Vernichtungsfeldzug „Operation Kagaar“ in Blut ertränkt.

Am 26. April organisierte der Rote Bund NRW eine Veranstaltung zur aktuellen Militarisierung in Europa und der sich zuspitzenden Weltlage. Im Fokus stand die Verschärfung der imperialistischen Krise und die wachsenden Spannungen zwischen den imperialistischen Mächten. Besonders Augenmerk wurde auf die Analyse des Yankee Imperialismus, die aktuelle Situation in Europa und die daraus resultierenden Konsequenzen für den deutschen Imperialismus  gestellt.

Am kommenden Samstag, den 26. April, laden wir euch als Roter Bund NRW zu einem Vortrag und zur Diskussion über die sich aktuell entwickelnde Militarisierung in Europa verbunden mit der aktuellen Entwicklung der Weltlage ein.

Am 29. April findet in Dortmund die Veranstaltung zur Volksfrauenbewegung in Brasilien statt. Um explizit Frauen zu mobilisieren, politisieren und organisieren wurde im Jahr 2000 die Movimento Feminino Popular, kurz MFP, gegründet. In der MFP organisieren sich in ganz Brasilien Arbeiterinnen. Bäuerinnen, Studentinnen und andere Töchter des Volkes unter der Führung des Proletariats. Die MFP organisiert die Frauen für den Kampf gegen den Imperialismus und den alten brasilianischen Staat mit dem Wissen, dass die Emanzipation der Frau nur Realität werden kann, mit der Abschaffung des Privateigentums und somit Hand in Hand mit der Emanzipation des Proletariats weltweit geht. In dem Vortrag werden Aktivistinnen der Roten Frauenkomitees über die Situation in Brasilien, den Kampf der Revolutionäre dort und die Rolle der Frauen in diesen Kämpfen sprechen. Kommt vorbei und diskutiert mit!

29. April 18:00 Uhr
Kulturhaus Taranta Babu
Amalienstraße 33
Dortmund, 44137

Im folgenden Dokumentieren wir eine Auswahl unterschiedlicher Materialien, die wir aus Anlass der aktuellen Kampagne zum Wahlboykott aus Freiburg, Dortmund und München zugesandt bekommen haben.

Im folgenden möchten wir einen Veranstaltungsaufruf des Roten Bundes Köln teilen, der am Samstag, den 08. Februar um 18 Uhr im Demokratie Space (Kalker Hauptstraße) eine Veranstaltung zum Wahlboykott und den anstehenden Bundestagswahlen machen wird.

Vergangenes Wochenende fand in Köln zum widerholten Mal der sogenannte „Marsch für das Leben“, eine von christlich-fundamentalistischen Gruppen organisierte Demonstration, statt, die sich gegen Abtreibungen und das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung stellt. Begleitet wurde diese Demonstration wie auch in der Vergangenheit von größeren Gegenprotesten. Wir teilen hier einen Bericht des Roten Bundes NRW, welcher uns zugesendet wurde.