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Nachdem das „Bremer Bündnis natürliche Geburt“ 2015 mit Plakaten gegen die Entscheidung des Kaiserschnitts warb, geht die Diskussion in dem deutschen Bundesland weiter. Seit 20 Jahren sei die Zahl der Kaiserschnitte gestiegen und stagniere seit 2012 auf einem hohen Niveau von 31,8 % (2013).
Teilen der Gesundheitsökonomie, Ärzte und Politiker ist dies zu hoch. Wie die Bourgeoisie nun versucht Frauen zu manipulieren, zeigen die Sprüche von Plakaten aus Baden-Württemberg mit Sprüchen wie „Lass mir bitte meine Zeit, Mama.“ Den Frauen wird somitversucht ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn sie sich für den „unnatürlichen“ Weg der Geburt entscheiden und das auf eine abstoßende Art, nämlich indem ihnen mehr oder weniger gesagt wird, dass sie gegen das Kindeswohl handelten. Dabei liegt Deutschland im Mittelfeld, in anderen europäischen Ländern liegt die Rate bei 52,2%.

Der Sommer, an und für sich eine schöne Zeit, kommt für uns Frauen wie jedes Jahr mit einem bitteren Beigeschmack. In keiner Zeit des Jahres wird uns deutlicher vorgeschrieben, wie wir auszusehen haben. Von den Plakatwänden strahlen uns die Bikini-Models entgegen. Sie sind „wohl gebräunt“ und haben einen „makellosen Körper“. Zumindest sollen sie uns das vorgaukeln.

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

 

Die Rede des Vorsitzenden Gonzalo strahlt siegreich und kraftvoll vor der Welt als eine Waffe des Kampfes!

 

Parteigenossen der Kommunistischen Partei Perus!
Kombattanten der Volksguerilla Armee!
Peruanisches Volk!

Wir durchleben historische Ereignisse. Jeder von uns weiß, dass das der Fall ist. Machen wir uns nichts vor. In diesen Momenten müssen wir all unsere Kräfte verstärken, um uns den Schwierigkeiten zu stellen, unsere Aufgaben weiter zu erledigen und die Ziele zu erobern! Die Erfolge! Der Sieg! Das ist was getan werden muss.

Wir sind hier als Kinder des Volkes und wir kämpfen in diesen Schützengräben, sie sind auch Schützengräben des Kampfes und wir tun es, weil wir Kommunisten sind! Weil wir hier die Interessen des Volkes, die Prinzipien der Partei, den Volkskrieg, verteidigen! Das ist es was wir tun, wir tun es und wir werden es weiterhin tun!

Wir sind hier unter diesen Umständen. Manche denken es sei eine große Niederlage. Sie träumen. Wir sagen ihnen, dass sie weiter träumen sollen. Es ist nur eine Krümmung, nicht mehr, eine Krümmung des Weges. Nicht mehr! Dieser Weg ist lang und wir werden das Ziel erreichen. Wir werden triumphieren! Ihr werdet sehen! Ihr werdet sehen!

Wir müssen die Aufgaben fortsetzen, welche auf dem dritten Plenum des ZK festgelegt wurden. Ein glorreiches Plenum! Ihr müsst wissen, diese Beschlüße werden bereits umgesetzt und das wird fortgesetzt werden. Wir werden weiter den vierten Plan der strategischen Entwicklung des Volkskriegs zur Eroberung der Macht anwenden. Wir werden die Entwicklung des sechsten Militärplans zum Aufbau der Eroberung der Macht fortsetzen. Das ist eine Aufgabe! Wir sollten sie erledigen, weil wir sind wer wir sind; wegen unserer Verpflichtungen gegenüber dem Proletariat und dem Volk!

Wir sagen deutlich, dass der demokratische Weg heute begonnen hat sich als ein Weg der Befreiung, als ein Weg der Volksbefreiung zu entwickeln! Das sind die Umstände unter denen wir uns entfalten. Wir müssen mit einem großen historischen Bewußtsein denken. Wir müssen aufhören unsere Augen zu verschließen. Betrachten wir die Realität, betrachten wir die Geschichte Perus. Blicken wir auf die vergangenen drei Jahrhunderte Perus. Wir sollten darüber nachdenken. Seht das 18. Jahruhundert, seht das 19. Jahrhundert, seht das 20. Jahrhundert und versteht sie! Diejenigen, die nicht verstehen, werden blind sein und Blinde dienen nicht dem Land, sie dienen nicht Peru!

Wir glauben, das 18. Jahrhundert war eine klare Lektion. Denk darüber nach. Da war ein Herrscher. Es war Spanien und wohin brachte uns die blutsaugende Unterdrückung? Zu einer sehr ernsthaften Krise! Als eine Konsequenz daraus wurde Peru ein geteiltes Land. Daher kommt der Ursprung des heutigen Boliviens. Das denken wir uns nicht aus. Das sind Fakten.

Gut. Das letzte Jahrhundert, britische Vorherrschaft. Wohin brachte uns die Rivalität mit Frankreich? Zu einer weiteren tiefen Krise in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts. Das Ergebnis? Krieg mit Chile. Wir dürfen das nicht vergessen! Was war das Ergebnis? Wir verloren Territorien! Unsere Nation erlitt ein Schisma, gleichgültig des Blutvergießens der Helden und des Volkes. Davon müssen wir lernen!

Das 20. Jahrhundert. Wie machen wir uns? Im 20. Jahrhundert werden wir vom Imperialismus unterdrückt, hauptsächlich durch den nordamerikanischen. So ist das und jeder weiß es. Und wohin hat uns das gebracht? Erinnernd an die Zeit seit den 1920er Jahren bis ins Hier und Jetzt, zur schwersten Krise des peruanischen Volkes. Welche Schlüsse können wir, aus den vergangenen Jahrhunderten lernenend, ziehen? Wieder einmal ist die Nation bedroht, wieder ist die Republik bedroht und erneut sind unsere Territorien bedroht. Es kann leicht verloren gehen durch Interessen. Das ist die Situation. Dahin haben sie uns gebracht. Aber wir haben einen Fakt, eine peruanische Revolution, einen Volkskrieg und dieser entwickelt sich vorwärts und er wird es weiterhin tun. Wohin sind wir damit gekommen? Zu einem Strategischen Gleichgewicht. Und das müssen wir gut verstehen. Es ist ein Strategisches Gleichgewicht! Es hat sich in einer grundlegenden Situation gefestigt. Wofür haben 12 Jahre gedient? Vor der Welt und hauptsächlich vor dem peruanischen Volk klar zu beweisen, dass der peruanische Staat, der alte peruanische Staat, ein Papiertiger und bis aufs Mark verfault ist. Das wurde bewiesen!

So liegen die Dinge. Denken wir an die Gefahr, dass die Nation, dass das Land geteilt werden kann, dass die Nation bedroht ist. Sie wollen es zerstückeln, sie wollen es spalten. Wer will das tun? Wie immer: Der Imperialismus, diejenigen die ausbeuten, diejenigen, die herrschen. Und was sollen wir tun? Was sind jetzt unsere Aufgaben? Wir müssen die Volksbefreiungsbewegung voranbringen und wir sie durch den Volkskrieg entwickeln, weil das Volk, immer das Volk, diejenigen waren, die das Land verteidigt haben, die die Nation verteidigt haben.

Es ist an der Zeit eine Volksbefreiungsfront zu formieren, es ist Zeit aus der Volksguerillaarmee eine Volksbefreiungsarmee zu formieren und zu entwickeln. Das ist, was wir tun müssen und wir werden es tun! Das ist was wir tun und was wir tun werden! Ihr Herren werdet Zeugen sein.

Schließlich hört auf diese Worte. Wir sehen in der Welt, dass der Maoismus unaufhaltbar zur Führung der neuen Welle der proletarische Weltrevolution marschiert. Hört gut zu und versteht! Ihr, die ihr Ohren habt, nutzt sie. Ihr, die ihr Verständnis habt – und das haben wir alle – nutzt es! Genug von diesem Schwachsinn. Genug von diesen Unklarheiten! Lasst uns das verstehen! Was entfaltet sich in der Welt? Was brauchen wir? Wir brauchen die Verkörperung des Maoismus und er wird verkörpert, und er sollte diese kommende neue große Welle der proletarischen Weltrevolution steuern und führen durch die Schaffung Kommunistischer Parteien.

Alles was sie uns erzählen sind diese leeren und dümmlichen Geschichten der berühmten "Neuen Ära des Friedens". Wo ist sie? Was ist mit Jugoslawien? Was mit anderen Stellen? Alles wird "politisiert". Das ist eine Lüge. Heute besteht eine Realität: Die selben Wettbewerber des ersten und zweiten Weltkriegs bereiten einen neuen dritten Weltkrieg vor. Wir sollten das wissen und als Kinder einer unterdrückten Nation sind wir Teil der Beute. Wir können das nicht erlauben! Genug imperialistische Ausbeutung! Wir müssen sie fertig machen! Wir sind aus der dritten Welt und die dritte Welt ist die Basis der proletarischen Weltrevolution, mit einer Vorraussetzung, dass die Kommunistischen Parteien, beflügeln und führen! Das ist was wir tun müssen!

Wir denken folgendes: Nächstes Jahr ist der einhundertste Jahrestag der Geburt des Vorsitzenden Mao. Wir müssen diese 100 Jahre feiern! Wir organisieren das mit den Kommunistischen Parteien. Wir wollen das auf eine neue Art machen, eine Feier, ein bewusstes Verständnis des Gewichts des Vorsitzenden Mao für die Weltrevolution sein wird. Wir sollten die Feierlichkeiten dieses Jahr beginnen und sie nächstes Jahr beenden. Es wird ein großartiger Prozess der Feierlichkeiten. Ich will die Gelegenheit nutzen das internationale Proletariat, die unterdrückten Nationen und die Revolutionäre Internationalistische Bewegung zu grüßen.

ES LEBE DIE KOMMUNISTISCHE PARTEI PERUS!

DER VOLKSKRIEG WIRD UNBEDINGT SIEGEN!

WIR GRÜSSEN VON HIERAUS DIE KÜNFTIGE GEBURT DER VOLKSREPUBLIK PERU!

Wir sagen: RUHM DEM MARXISMUS-LENINISMUS-MAOISMUS!

Und schließlich sagen wir:

RUHM UND EHRE DEM PERUANISCHEN VOLK!


Sept. 1992
KPP Lima-Basis

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

AUSZÜGE AUS: ÜBER DIE BERICHTIGUNGSKAMPAGNE MIT „WAHLEN NEIN! VOLKSKRIEG JA!“
(BEITRAG DES VORSITZENDEN GONZALO AUF EINEM TREFFENS DER BERICHTIGUNGSKAMPAGNE DES DOKUMENTS „WAHLEN NEIN! VOLKSKRIEG JA!“)
I. WIE STUDIEREN. RICHTET AUFMERKSAMKEIT AUF ANALYSE UND SYNTHESE.
Richtet Aufmerksamkeit auf Analyse und Synthese, sie sind zwei Seiten eines Widerspruches, die Synthese ist die Hauptsächliche. Die Analyse erlaubt uns Elemente zu zerkleinern und zu trennen, um ein besseres Verständnis zu erlangen aber es ist nur ein Aspekt, er kann nicht der ganze Prozess der Erkenntnis sein, es braucht den zweiten Teil, die Synthese, sie ist es, die uns erlaubt die Essenz der Erkenntnis zu verstehen; Ohne Synthese kein Sprung, Synthese ist der ausschlaggebende Aspekt, der Hauptaspekt, derjenige, der das Verständnis der Gesetze ermöglicht.
Das ist ein ideologisches Problem; ein Teil der Anwendung der marxistischen Erkenntnistheorie, des dialektischen Materialismus. Es steht der bürgerlichen idealistischen Ideologie gegenüber, die Analyse und Synthese trennt. Für die Ideologie des Proletariats, den Marxismus-Leninismus-Maoismus sind dies zwei Seiten einer Einheit und die Synthese ist die hauptsächliche weil sie eine höhere Stufe der Erkenntnis generiert, eine qualitative Veränderung, einen Sprung.

Heute wollen wir auf ein paar HipHop-Künstler aus Chile aufmerksam machen, die uns empfohlen wurden. Besonders erstere zeigt wie es möglich ist eine politische Linie in Form von ansprechender Musik zu präsentieren und dass man keine falschen Kompromisse machen muss für ein falsches Verständnis von "Massenarbeit".

Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine Rede des Kollektiv Rotes Hamburg von der 1. Mai - Demonstration 2016 in Hamburg, die uns zugesandt wurde:

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!


Es lebe der 50. Jahrestag der Großen Proletarischen Kulturrevolution!
Es lebe die Proletarische Weltrevolution! Es lebe der Maoismus!

Nach 25 Jahren soll nun wieder eine Frau die Landesvorsitzende der SPD Bremen werden. In einem Interview redete Sascha Karolin Aulepp, selbsternannte „Parteilinke“, über die Frauenpolitik ihrer Partei. Sie sieht sich als ein Signal zur Erfüllung der Forderungen, dass vermehrt Führungspositionen mit Frauen besetzt werden sollen, also nicht mehr als eine Erfüllung der bürgerlichen Frauenquote. Sie will sich nun verstärkt für eine ökonomische Gleichberechtigung von Frau und Mann, unter anderem für mehr Ausbildungs- und Aufstiegschancen für Frauen einsetzen.
Solche Versprechungen haben wir schon oft gehört. Und immer wieder wurden sie nicht eingehalten.


Besonders absurd wirken solche bürgerlichen Forderungen, wenn man sieht, was zum Beispiel weibliche Putzkräfte verdienen: Laut des Instituts der deutschen Wirtschaft arbeiten bundesweit ca. 4,3 Millionen Frauen in diesem Bereich, verdienen tun sie im Schnitt 11 Euro pro Stunde. Viele von ihnen arbeiten schwarz, sind also weder sozial- noch unfallversichert. Dass sich daran so schnell nichts ändern wird, zeigt eine Studie des Forsa-Instituts. Die Personen, die eine Putzkraft beschäftigen, gaben zwar zu 88 % an, dass die Beschäftigten ein höheres Ansehen verdient hätten, jeder zweite würde aber nur etwas mehr für die Versicherung zahlen wollen.

Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass der bürgerliche Feminismus eine Frauenpolitik bedeutet die den Interessen der Bourgeoisie entspricht. Die proletarischen Frauen interessieren sie nicht. Vielen proletarischen Frauen bleibt oft nur eine Arbeit im sogenannten  „Niedriglohnsektor“, wenn sie überleben wollen. Anstatt eine tatsächliche Gleichberechtigung zu erlangen, geht es der Politik der Herrschenden um die Aufstiegschancen der Frauen ihrer Klasse. Die Realität zeigt uns einmal wieder, dass wir Frauen uns von dem Übel des Patriarchats nur selbst befreien können.

Unterdrückung weg quoten, das klappt nie!
Kampf dem Feminismus der Bourgeoisie!