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Laut dem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverband stieg die Armut im ersten Jahr der aktuellen Wirtschaftskrise 2020 auf einen neuen Rekordwert von 16,1 Prozent. Somit sind 13,4 Millionen Menschen in der BRD laut bürgerlicher Definition arm. Dieser erneute Anstieg entspricht der Tendenz, die sich seit Jahren abzeichnet. So waren es 2006 noch 14 Prozent und 2019 15,9 Prozent. Am schwersten betroffen von Armut sind dabei migrantische Leute, alleinerziehende Mütter und Menschen mit mehr als drei Kindern – was auch den Anteil der Kinder, die in Armut leben, erheblich macht. Auch zwischen den verschiedenen Bundesländern der BRD gibt es einen wesentlichen Unterschied. So schneidet Bayern mit 11,6 Prozent am besten ab, während in Bremen, das mit einer Quote von 28,4 Prozent Spitzenreiter in Sachen Armut ist, mittlerweile deutlich mehr als jeder vierte in Armut lebt.

Im Angesicht der aktuell bei über 20 Prozent liegenden Inflation, die das türkischen Volk von Tag zu Tag in tiefere Misere bringt, haben Tausende am Wochenende in Istanbul und Ankara gegen die ökonomischen Zustände in der Türkei demonstriert. Mit Schildern mit der Aufschrift „Es reicht!“ wurde unter anderem ein höherer Mindestlohn gefordert.

 

Der Klimaschutz ist eines der meist diskutierten Themen unserer Zeit. Seit einigen Jahren ist es aus der Öffentlichkeit nicht mehr wegzudenken, die bürgerlichen Politiker zerreißen sich ihre Mäuler über den Schutz der Erde, besonders die junge Generation wird bewegt von der Umweltzerstörung, die betrieben wird und auch in der revolutionären Bewegung laufen einige diesem Thema hinterher. Was dabei fehlt, wie sich immer wieder zeigt, ist eine marxistische Betrachtungsweise dieses Themas, auch wenn einige behaupten diese schon gegeben zu haben. Oft ist das Argument dann darauf reduziert zu sagen, dass man erst den Sozialismus brauche, vorher sei der Klimaschutz nur ein ferner Traum.

Die Genossen von Rote Presse haben uns mitgeteilt, dass Ausgabe 45 der Roten Post online ist. Des weiteren haben sie auch mitgeteilt, dass sie, nachdem die neueste Ausgabe sie erreicht hat, sie die jeweilige vorherige Ausgabe veröffentlichen. Die zuletzt hochgeladene Ausgabe ist hier zu finden.

Am 09. und 10. November rief der US-Präsident, Joe Biden, zum sogenannten „Gipfel für Demokratie“ auf.

Angesichts der aktuellen Krise und der Handhabung der Herrschenden machen sich immer weniger Menschen Illusionen in den Parlamentarismus und insbesondere die neue Bundesregierung ist nicht dazu in der Lage, den Massen irgendwelche Hoffnungen zu machen, dass sich für sie tatsächlich etwas ändern wird.

Nach dem Tarifabschluss im Öffentlich Dienst vollbringt die gelbe Gewerkschaft GEW das Kunststück, mit dem Ergebnis unzufrieden zu sein, dem sie selbst voreilig zugestimmt haben: Die GEW BERLIN bewertet den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst der Länder kritisch.“

Am 30. November wurde der neue Chef des neu vom Deutschen Staat eingerichteten Krisenstabs publik gemacht. Generalmajor Carsten Breuer, bisher Leiter des Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr, ist ein hochgelobter Mann des deutschen Militärs, der unter seinesgleichen als Logistik-Experte und erfahrener Krisenmanager bekannt ist. Direkt nach der Bekanntgabe seines neuen Amtes wurde die Wahl Breuers von unterschiedlichen hohen Persönlichkeiten des deutschen Staates mit Freude begrüßt. Schließlich ist Carsten Breuer nicht irgendwer, sondern langjähriger und treuer Diener des deutschen Imperialismus.