Heute, am 25. November., dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, fand in Dortmund eine Demonstration des Roten Bundes statt:

Bereits am Wochenende wurde hierzu ebenfalls eine Veranstaltung in der Stadt durchgeführt und im für die Mobilisierung Plakate in Läden entlang der Münsterstraße und an der Uni angebracht.


Unter der Parole „Gegen Imperialismus und Patriarchat! Für den Aufbau einer roten Frauenbewegung!“ zogen mehrere Dutzend Frauen und Männer vom Hauptbahnhof über die Münsterstraße bis zum Mehmet-Kubasik-Platz. Lautstark wurden Parolen angestimmt wie „Welle auf Welle, Schlag auf Schlag, gegen Imperialismus und Patriarchat“ oder „Rebellion in Wort und Tat, Feuer und Flamme dem Patriarchat!“. Auch Parolen in Solidarität mit dem heldenhaften Widerstand des Volkes von Palästina wurden gerufen. Viele Leute im Viertel bekundeten ihre Solidarität, stimmten selber Parolen an, fragten nach Flyern oder schlossen sich der Demonstration an.


Am 22. November, dem letzten Samstag, fand ebenfalls eine Veranstaltung in Dortmund im „Train of Hope“ auf der Münsterstraße statt, bei dem im Rahmen eines Vortrags über proletarischen Feminismus gesprochen und eine klare Trennlinie zwischen dem bürgerlichem / kleinbürgerlichem Feminismus und der Ideologie des Proletariats gezogen wurde. Die Notwendigkeit der Schaffung einer roten Frauenbewegung wurde betont um Frauen für den Kampf des Proletariats gegen den Imperialismus zu organisieren.
