Am Montag den 15. Juni fand in der Bremer Innenstadt eine Kundgebung gegen Rassismus gegen Afghanen,Rassismus Weltweit und in Solidarität gegen die Ermordung von George Floyd statt. Insgesamt beteiligten sich rund 120 Menschen an der Kundgebung, ein großer Teil davon aus Afghanistan, aber auch aus anderen unterdrückten Nationen. Es wurden mehrere Redebeiträge gehalten in denen der Rassismus des Regimes im Iran gegen Afghanen und Faschismus und Rassismus auf der ganzen Welt denunziert wurden und gleichzeitig die Kämpfe die auf der ganzen Welt entfacht sind begrüßt worden sind.

Hauptparole der Kundgebung war „Hoch die internationale Solidarität“ und es wurde revolutionäre Musik aus verschiedenen Ländern gespielt.

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Afghanistan ist ein Land das seit Jahrzehnten unter Beschuss verschiedener Imperialisten, vor allem der Yankees, steht. Das afghanische Volk leidet enorm unter dem Krieg den der Imperialismus im Land entfacht und dem korrupten Lakaien Regime dort. Dennoch leugnet die BRD dass in Afghanistan Krieg herrscht und behauptet es sei ein sicheres Herkunftsland. Mit dieser Lüge rechtfertigte der Staat in den letzten Jahren immer wieder die Abschiebung afghanischer Geflüchteter, in ein Land an dessen Zerstörung der deutsche Imperialismus maßgeblich Beteiligt war und ist.

Es ist nun eine sehr gute Entwicklung, dass sich auch Teile der Unterdrücktesten in der BRD ihre Stimme erheben und auf die Straße gehen. Grade in diesen Zeiten in denen weltweit Proteste aufflammen und sich die Lage der Völker der Welt immer weiter verschlechtert, ist das ein wichtiges Zeichen.