Wir dokumentieren den Aufruf zur Kundgebung "Gegen die imperialistische Aggression" am 30. August um 18.30 Uhr an der Domsheide in Bremen , der uns zugeschickt wurde.

 

Gegen die imperialistische Aggression!

 

Seit Jahrzehnten treibt der US-Imperialismus sein Unwesen im sogenannten Erweiterten Mittleren Osten, dem Gebiet, das sich von Westasien bis nach Zentralasien erstreckt. Einige der ersten Kriege des 21. Jahrhunderts brach er in Afghanistan und Irak los. Wodurch er die Völker dieser Länder zu noch mehr Zerstörung, Hunger und Elend verdammte. Doch auch hier machten die Yankees keinen Halt. Ob in Syrien, wo sie durch ihre unterschiedlichen Söldner einen Krieg entfachten oder auch durch die mehrfache Bedrohung des Irans, mit dem Ziel einen „Regimechange“ (Regierungswechsel) zu erreichen. Dabei geht es vor allem um zwei Sachen: Erstens ihre imperialistischen Konkurrenten, vor allem Russland aber auch die BRD, China, Frankreich usw. zu schwächen. Zweitens, Geschäfte zu machen, also durch eine verstärkte Ausbeutung dieser Länder die ökonomischen Interessen der Yankee-Imperialisten durchzusetzen.

 

Erst kam der „Friedens“nobelpreisträger Obama und verdoppelte die Anzahl der Kriege, in die die USA aktiv verstrickt waren. Inzwischen regiert ein anderer Reaktionär im Weißen Haus, der noch aggressiver vorgeht. In den deutschen Medien oft als „Idiot“ oder „Irrer“ dargestellt ist Trump allerdings sehr erfolgreich darin, die Interessen des Yankee-Imperialismus durchzusetzen und Zwietracht unter den anderen Imperialisten zu sähen. Die Propaganda der deutschen Imperialisten dient vor allem dem Ziel sich gegen diesen „Stärksten unter den Starken“ zu behaupten und Front zu machen gegen den angeblichen Verbündeten.

 

Doch die USA haben kein Recht sich in die Angelegenheit anderer Länder einzumischen, weder im Iran, noch sonst wo. Das bedeutet keine Verteidigung des herrschenden Regimes im Iran, sondern ist eine Frage der grundlegenden politischen Einstellung. Was würde ein Regime bringen, das nach den Vorstellungen des Yankee-Imperialismus regiert? Nur noch mehr Ausbeutung, Hunger und Elend. Man kann die Geschichte, man kann die Erfahrungen des Schah-Regimes nicht vergessen. Das alles war schon einmal da! Aber die inneren Geschicke des Irans zu bestimmen ist eine Sache, die das iranische Volk zu klären hat und keine ausländische Macht.

 

Doch nicht nur im Iran und dem sogenannten mittleren Osten treibt der Yankee-Imperialismus sein Unwesen. Er zielt auf Stellungen überall in der Welt, vor allem auch in Lateinamerika, dem angeblichen Hinterhof des Yankee-Imperialismus, wie die Einmischung in die Angelegenheiten Venezuelas gezeigt hat. Darum erheben die Völker der Welt in gemeinsamer Solidarität die Parole:

 

YANKEE GO HOME!

 

 

KUNDGEBUNG: 30. August | 18.30 Uhr | Domsheide