DEM VOLKE DIENEN
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- Europa
WIEN, 11. Juni: Ein Sieg für die antifaschistische Bewegung!
Am 11. Juni versuchte die faschistische Bewegung der „Identitären“ einen Aufmarsch in Wien durchzuführen. Dieser wurde trotz großem Polizeiaufgebot erfolgreich bekämpft und verhindert.
Etwa 1000 AntifaschistInnen beteiligten sich bei Demonstrationen und Blockaden an diesem Tag.
Die Identitären brachten etwa 250 Leute auf die Straße, sie fanden in der Bevölkerung kaum Unterstützung. Besonders im Arbeiter- und Migrantenviertel wo sie marschieren wollten, schlug ihnen große Ablehnung entgegen. Verteidigt wurden sie hingegen von 1000 Polizisten. Doch trotz Knüppel, Hunden und massiven Einsatz von Pfefferspray schafften die Polizisten es nicht, die Demo der Faschisten durchzubringen.
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- Proletarischer Feminismus
Was ist Proletarischer Feminismus?
Auszug aus dem Vorwort des Roten Frauenkomitee vom November 2013 zu dem Dokument Marxismus, Mariátegui und die Frauenbewegung der Kommunistischen Partei Perus vom April 1975:
Was ist Proletarischer Feminismus?
Wir halten es für wichtig an dieser Stelle einige Worte über Mariátegui zu schreiben:
José Carlos Mariátegui (1894 - 1930) war ein Antirrevisionist und Kämpfer der III. Internationale, die von Lenin auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus gegründet wurde. 1928 gründete er die KPP mit der damaligen ideologischen, politischen und organisatorischen höchsten Entwicklung des Marxismus, dem Marxismus-Leninismus, als Basis. Dies war sein größtes Werk, dafür gab er sein Leben.
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- Europa
Deutsche "Gerechtigkeit"
Ein Gericht in Detmold, Nordrhein-Westphalen, hat einen ehemaligen SS-Mann und Wärter im Konzentrationslager Auschwitz zu fünf Jahren Haft verurteilt.
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- Lateinamerika
Entwicklungen in der Agrarrevoltion in den letzten Monaten
In den vergangenen Monaten gab es im Kamf der landlosen Bauern in Brasilien einige weitere Entwicklungen, die vor allem durch zwei Dinge gekennzeichnet sind. Erstens setzen die Großgrundbesitzer in Kooperation mit der Militärpolizei die Repression gegen die landlosen Bauern und ihre Organisation Liga der armen Bauern (LCP) fort und verstärken sie. Zweitens lassen sich die landlosen Bauern von dieser massiven Repression und den Einschüchterungsversuchen seitens der Militärpolizei nicht aufhalten.
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- Asien
Initiativen im Volkskrieg in Indien
Der Volkskrieg in Indien entwickelt sich weiter, im Juni meldet die bürgerliche Presse in Indien panisch technische Fortschritte der Genossen.
So wurden spätestens seit Januar diesen Jahres ferngezündete IED (improvisierte Sprengsätze) in Angriffen auf die reaktionären Sicherheits- und Polizeikräfte verwendet, wobei bei drei von der Presse genannten Aktionen zwei Sicherheitskräfte getötet und zwei weitere verletzt wurden.
Am 9. Juni wurde ein Polizeilager in Kondagaon, Chhattisgarh angegriffen, bei denen die Bullen behaupten, dass sie von 100 „Maoisten“ angegriffen wurden, 600 Schüsse gewechselt wurden, es aber keinen Verletzten gegeben haben soll. Bei diesem Angriff wurden von den Angreifern selbst hergestellte Raketen eingesetzt, von denen vier im Lager der Bullen einschlugen. Nach dem Angriff von drei Seiten zogen sich die Genossen zurück.
Diese Berichte zeigen, dass der Volkskrieg in Indien auch auf technischer Ebene weiter verstärkt – eine Entwicklung, die den Bullen offensichtlich eine Menge Schrecken bringt.
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- Europa
ohne Gewähr
„Die Wahlen finden statt“ – so titelt in seiner heutigen Ausgabe der Tagesspiegel. Gemeint sind die Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin und zu den Bezirksverordnetenversammlungen am 18. September 2016.
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- Nordamerika
Orlando betreffend
In der Stadt Orlando im US-Bundesstaat Florida hat vergangenes Wochenende ein Angreifer in einem Nachtclub für Homosexuelle mit einem Sturmgewehr um sich geschossen und dabei 49 Menschen getötet und 53 weitere verletzt. Laut der bürgerlichen Presse identifizierte der Angreifer sich mit dem sogenannten „Islamischen Staat“.
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- Lateinamerika
Entscheidung der Wahl in Peru
Die Stichwahl zwischen Keiko Fujimori und Pedro Pablo Kuczynski ist entschieden. Kuczynski hat mit knapp 40.000 Stimmen Vorsprung aus über 18 Millionen abgegebenen Stimmen gewonnen. So ist es eine „überraschender“ Sieg des Vertreters des bürokratischen Kapitalismus, zuvor bei der Weltbank und der Zentralbank Perus diese Funktion erfüllend. Er siegte bei den Wahlen, weil er die Stimmen aus den ländlichen Regionen im Süden Perus bekam, das Gebiet, in dem die „Frente Amplio“ (Breite Front) Verónika Mendozas bei dem vorhergegangenen Wahlgang gewann.
So wurde also ein direkter Vertreter der Interessen des Yankee-Imperialismus durch die „antifaschistische" Front zum Präsidenten Perus gewählt. Das letzte Mal, dass dies geschah war bei der Wahl Fujimoris zum Präsidenten 1990.