DEM VOLKE DIENEN
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- Asien
„Das was wir erleben werden wir überwinden, wenn jeder seinen Aufgaben nachkommt!“ (M. Demirdağ)
Wir publizieren hier einen Artikel im Gedenken an Mehmet Demirdağ:
Nach dem Özgür Kemal Karabulut (Guerilla und Parteimitglied der TKP/ML) am 20.Oktober 1997 im Volkskrieg gefallen ist, schrieb Genosse M. Demirdağ in einem Brief an einen Genossen folgende Worte;
„Das was wir erleben werden wir auch überwinden wenn jeder seinen Aufgaben nachkommt. Doch wenn einige zuschauen werden wie einige kämpfen, dann werden wir noch viele Verluste haben. Unser Hauptproblem heute besteht darin, dass wir die militaristische Formierung der Partei in jedem Gebiet befestigen. Es ist nicht möglich nach Vorne zu marschieren wenn einige zuschauen. Doch trotzdem werden wir vorwärts marschieren. Langsam und lahm, Stück für Stück oder schnell und vereint. Entweder werden wir insgesamt Kämpfen – denn der Krieg kann nur so geführt werden – oder wir werden noch einige Probleme haben bis wir zum Stand kommen insgesamt den Krieg zu führen… (…) Den Menschen den Krieg bewusst machen, sich kriegerisch zu entwickeln, dass der Krieg keine Fehler toleriert, keine Verspätung, Faulheit usw. toleriert und das der Preis dieser Mängel ein sehr großer ist. Das müssen wir den GenossInnen bewusst machen. Um sich kriegerisch zu entwickeln muss man achtsam sein. Die Arbeiten fein lösen und schnell sein sowie kompakt agieren...
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- Europa
Kosjević- Die serbische Stadtbevölkerung fürchtet um ihre Gesundheit
In der kleinen Stadt mit ca. 12.000 Einwohner gingen mehr als 1.000 Menschen auf die Straßen um zu demonstrieren. Der Grund dafür ist ein Bau einer Müllverbrennungsanlage. Erst vor kurzem hat die Stadtregierung der Zementfabrik "Titan" in Kosjević die Erlaubnis zum Müllverbrennen erteilt, mit dem Ziel alternative Kraftstoffe zu gewinnen. Zudem soll nicht nur Müll aus Serbien sonder aus der ganzen EU in dieser kleinen Stadt im Hinterland die Luft verpesten.
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- Proletarischer Feminismus
Nieder mit dem Patriarchat! Schafft Rote Frauenkomitees!
Wir veröffentlichen den Aufruf des Roten Fraunkomitees Österreich zum Tag gegen Gewalt an Frauen, welcher sich vor allem an jene richtet, die sich heute im Kampf um die Emanzipation der Frau auf der Grundlage des proletarischen Feminismus zusammenschließen:
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen 2017: Nieder mit dem Patriarchat! Schafft Rote Frauenkomitees!
Heute, am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, gehen rund um die Welt viele tausende Frauen auf die Straße um mit aller Kraft zu zeigen, dass Gewalt gegen Frauen kein Überbleibsel aus der Vergangenheit, sondern bis heute ein Mittel zur Unterdrückung und Ausbeutung der Frauen ist. In jedem Land gibt es heute mehr als genug Gründe, diesen Tag als Anlass dafür zu nehmen, um zu zeigen dass die Frauen sich mit dem herrschenden patriarchalen System nicht zufriedengeben, sondern mehr und mehr entschlossen sind und klarstellen: Eure Gewalt wird zu unserem Kampf!
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- Europa
Demonstration des Roten Frauenkomitee Hamburg
Gestern war der 25. November, der Tag gegen Gewalt an Frauen. Nach dem 25. November 2015 schrieben wir:
„Oft ist es der Fall, dass Aktionen und Demonstrationen der progressiven Bewegung mehr den Charakter von Pflichtveranstaltungen als kämpferischer Ereignisse haben: Aktionen werden gemacht um zu sagen „wir haben unsere Pflicht gemacht“, sozusagen das Datum im Kalender abgehakt, ohne wahre Anstrengungen um die Bewegung in der Tat vorwärts zu bringen. Leider sieht es so aus als ob der 25. November, der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen, dieses Jahr an vielen Orten in der BRD diesen Charakter gehabt hat. Wenn wir uns die Berichte von verschiedenen Städten angucken können wir zu keiner anderen Schlussfolge kommen. Kennzeichnend ist der Fall von Hamburg, eine bundesweit bekannte „Hochburg“ der „außerparlamentarischen Linken“, wo nur um die 100 Demonstranten auf die Straße gingen. Klar ist: Falls das gesamte Umfeld der Frauengruppen und Verbänden, die in der Vorbereitung dieser Demonstration waren, diese mit voller Kraft unterstützt hätten, dann würde die Anzahl von Demonstrationsteilnehmern sich in den Tausenden befinden. Falls es nicht als eine Pflichtveranstaltung gehandhabt würde. Natürlich hat die gegebene Situation mit dem Verständnis der Rolle der Frau in der revolutionären Bewegung zu tun. Entweder sieht man den Kampf für die Emanzipation der Frau als einen „Nebenwiderspruch“, was für uns ein klarer revisionistischer Standpunkt ist, oder man sieht den proletarischen Feminismus als einen Eckpfeiler jeder revolutionären Tätigkeit. Die Arbeit der...
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- Europa
Proteste gegen die Arbeitsmarktreform in Frankreich
Der französische Präsident Macron will im „Kampf gegen die hohe Arbeitslosigkeit“ Unternehmen mehr Spielraum geben. Kündigungen sollen in Zukunft leichter vom Tisch gehen und Abfertigungen werden auf einen fix Betrag reduziert, auch wenn den Arbeitern laut Kollektivvertrag mehr zusteht. Das sind massive Angriffe gegen die erkämpften Arbeiterrechte in Frankreich.
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Erklärung der TKP/ML
Wir veröffentlichen dieses Dokument, das entscheidend ist, um die gegenwärtige Entwicklung des Zweilinienkampfes in der türkischen revolutionären Bewegung zu verstehen:
STATEMENT OF OUR PARTY, COMMUNIST PARTY OF TURKEY/MARXIST-LENINIST (TKP/ML) REGARDING THE ATTITUDE ADOPTED ON THE “UNITED REVOLUTION MOVEMENT OF PEOPLES” ORIENTED TO THE INTERNATIONAL FRATERNAL PARTIES AND ORGANISATIONS
On 24 March 2016 International Bureau (IB) of our Party issued a statement entitled “To the International Friendly and Fraternal Parties and Organisations.” The statement was about the United Revolution Movement of Peoples (HBDH – Halkların Birleşik Devrim Hareketi), formation of which was announced on 12 March 2016. As our Party was one of the signatories of the newly formed body, the IB was compelled to fulfil such a task.
After the public announcement of formation of this body and we were one of the parties forming it, our Party came face to face with a series of task starting from comprehending the content of the formation up to the character of the formation. We must hereby notify you that our participation in the body was a...
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KROATIEN und ITALIEN: Feiern des 100. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution
Die Oktoberrevolution war ein Ereignis, das die Welt veränderte und zu einer neuen Epoche führte, der Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolution (diese Epoche ist die Gegenwart bis heute, obwohl sie sich weiterentwickelt hat). Kommunisten, Revolutionäre und fortschrittliche Menschen auf der ganzen Welt feierten dieses Ereignis, auch in Kroatien. Die Crvena Akcija (Rote Aktion Kroatien), eine revolutionäre und antifaschistische Organisation aus Kroatien, feierte dieses Ereignis mit einer Propagandaaktion in Zagreb (Hauptstadt Kroatiens), wo einige ihrer Mitglieder ein Spruchband mit dem Slogan "Živio crveni Oktobar!" (Lang lebe der rote Oktober) hielten. Sie haben ein Foto dieser Aktion zusammen mit einem Text auf ihrer Homepage veröffentlicht, den wir hier zitieren möchten. "Heute ist der hundertste Jahrestag der Oktoberrevolution, eines Ereignisses, das die heutige Welt entscheidend geprägt hat. Das war nicht nur eine große Schlacht für sich, sondern ein symbolischer Moment, in dem die Erniedrigten und Unterdrückten, die nichts zu verlieren haben als ihre Ketten, zum ersten Mal in der Geschichte die Macht ergriffen haben. "
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Enternasyonal Gençlik Sempozyumu Deklarasyonu: 100. YILINDA ŞAN VE ŞEREF OLSUN EKİM DEVRİMİ’NE VE ONUN ÖNDERLERİNE! YAŞASIN PROLETARYA ENTERNASYONALİZMİ!
Wir publizieren hier die gemeinsame Erklärung vom von der PGI/MLM organisierten Symposium am 11. und 12. November in Nürnberg, das die Maoisten aus Berlin zusammen mit griechischen und türkischen Jugendorganisationen unterzeichnet haben. Wir publizieren die deutsche Übersetzung sobald wir sie erhalten. Die englische Übersetzung findet sich hier:
100. YILINDA ŞAN VE ŞEREF OLSUN EKİM DEVRİMİ’NE VE ONUN ÖNDERLERİNE!
YAŞASIN PROLETERYA ENTERNASYONALİZMİ!