DEM VOLKE DIENEN

Inmitten der bisher schärfsten Einschränkung der demokratischen Rechte und Freiheit seit Beginn der Pandemie, in der die Türkei eine dreiwöchige Ausgangssperre verhängt hat, die so ziemlich alles an Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände verbietet, hat sich in der vergangenen Woche Protest gegen den Betrieb von Steinbrüchen entwickelt.

AKTUALISIERUNG DER UNTERZEICHNER:

Die gemeinsame internationale Erklärung wurde auch von GEnossen aus Kolumbien und Großbritannien unterzeichnet!

Am Vorabend des ersten Mais sind in Berlin Marzahn und Friedrichshain Fahnen aufgetaucht. Wir dokumentieren Bilder die uns davon zugeschickt wurden.

Wir veröffentlichen Bilder von einer Malung gegen die Ausgangssperre aus Hamburg-Billstedt, die uns zugeschickt worden sind.

Diese Woche haben in Berlin zwei Spontankundgebungen vor der brasilianischen Botschaft stattgefunden. In den Reden wurde der heroische Kampf der „Liga der armen Bauern“ (LCP) um ihr Land in Rondonia hervorgehoben und die Angriffe des brasilianischen Staates, der plant, ein Massaker gegen die Genossen zu verüben, denunziert.

Der 1. Mai stand dieses Jahr erneut im Lichte des von der Bourgeoisie verhängten Ausnahmezustandes – jedoch auf unterschiedliche Art und Weise. Hier ein kleiner Überblick über Aktivitäten in Norddeutschland:

In Freiburg führten verschiedene revolutionäre und fortschrittliche Organisationen am Vorabend zum 1. Mai eine Kundgebung im Arbeiterstadtteil Weingarten durch. Unter der Parole "Gegen Ausnahmezustand und Krise!" versammelten sich etwa 50 Menschen auf dem Vorplatz des lokalen Einkaufszentrums, darunter auch ein Kontingent proletarischer Revolutionäre.

Aus Anlass des 1. Mai haben wir, neben Aktionen aus Freiburg, aus Baden-Württemberg auch Bilder von Aktionen in Karlsruhe und Heidelberg erhalten. Dort, genau wie in Frankfurt, haben Aktivisten Aktivitäten durchgeführt, in denen Fahnen mit Hammer und Sichel aufgehängt wurden.