DEM VOLKE DIENEN
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- Lateinamerika
Angriff auf besetzte Länder in Brasilien
Letzten Donnerstag, den 3. August, besetzten 40 Familien, die von der Liga der armen Bauern (LCP) im Norden Minas Gerais und im Süden von Bahia, in Cachoeirinha / Verdelândia unterstützt wurden, die die Farm Santa Cruz des unrechten Landbesitzers Manoel Patrício de Souza Gomes. Diese Farm ist Teil der Länder, die von den Landbesetzern in den 1960ern gestohlen wurden.
Am Tag kam die Militärpolizei von Verdelândia zum Camp um eine Anzeige in Auftrag des Landbesitzers aufzunehmen. Absurderweise kamen sie nachts zurück, mit bekannten Killern der Gegend und durchsuchten ohne Gerichtsbeschluss die Habe von Bauern, die sie “Vagabunden” nannten.
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- Lateinamerika
Straßenblockaden und Proteste in Achacahi, Bolivien
Tausende Menschen des bolivianischen Verwaltungsbezirks La Paz beteiligen sich seit Tagen an Protesten gegen den amtierenden Bürgermeister der Region, Edgar Ramos. Bereits Anfang des Jahres kam es zu großen Protesten nach dem das Ausmaß an Veruntreuung und Korruption des Repräsentanten der bolivianischen Regierungspartei "Movimento al socialismo" von Präsident Morales ans Licht gekommen war.
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- Europa
Deutsche Beteiligung am Putschversuch in der Türkei
Immer wieder gab es Hinweise dafür, dass der deutsche Imperialismus beim Putschversuch in der Türkei im vergangenen Jahr irgendwie seine Finger im Spiel gehabt hat. Nun soll es Aussagen aus hohen Militärkreisen geben, die dies untermauern.
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- Europa
Aktion in Gedenken an die Genossen Helio und Moreira
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- Lateinamerika
Genosse Moreira, Pionier und Gründer der AND
Am 19. Juli starb der Journalist und Kommunist José Moreira Chumbinho, Gründer und Chefredakteuer der Zeitung A Nova Democracia von 2002 bis 2007.
Moreira, wie er in der Redaktion bekannt war, war sehr zurückhaltend mit seiner eigenen Geschichte, was die Aufgabe dieser angemessenen Hommage erschwert.
Es ist bekannt, dass er in Ubá, Minas Gerais am 9. Dezember 1947 geboren wurde. Er zog nach Rio de Janeiro, wo er im Viertel Cachambi im Norden aufwuchs.
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- Asien
Drei Genossen der HKO in Dersim getötet
Bei einem vierstündigen Gefecht der HKO (Halk Kurtuluş Ordusu - Volksbefreiungsarmee - die Armee der MKP - Maoistische Kommunistische Partei) mit den bewaffneten Streitkräften des alten türkischen Staates in Ovacık in Dersim wurden am 1. August die zwei Genossen Yılmaz Kes, Mahir Özgül und die Genossin Sevda Serinyel getötet.
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- Europa
Die revolutionäre Gewalt
Wir dokumentieren hier eine inoffizielle deutsche Übersetzung einer Broschüre der Revolutionären Antifaschistischen Front der Provence - FRAP:
„Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen. Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald versteckten, bald offenen Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolutionären Umgestaltung der ganzen Gesellschaft endete oder mit dem gemeinsamen Untergang der kämpfenden Klassen.”
Karl Marx
I. Die Situation heute
Wir sind im Zeitalter des Imperialismus, der höchsten Stufe des Kapitalismus. Imperialismus ist die Herrschaft des Finanzkapitals und der Finanzoligarchen. Finanzkapital wird gebildet auf der Grundlage der starken Verflechtung des Bank- und Industriekapitals bis zu dem Punkt an dem das Finanzkapital die gesamte Ökonomie dominiert.
Mit dem Finanzkapital bildet sich eine Finanzoligarchie die eine reaktionäre Herrschaft auf die Politik ausübt.
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- Europa
EIN ROTES WUPPERTAL FÜR FRIEDRICH ENGELS!
Wir dokumentieren hier einen Bericht des Revolutionären Jugendbundes über eine Gedenkdemonstration zu Ehren von Friedrich Engels in Wuppertal:
Im dritten Jahr infolge haben wir gestern eine Gedenkdemonstration zu Ehren von Friedrich Engels verwirklicht. Auch 122 Jahre nach seinem Tod lebt das Erbe des großen Revolutionärs weiter und sein Name wird nicht vergessen.
Zusammen mit anderen revolutionären Organisationen haben wir als Revolutionärer Jugendbund vor 3 Wochen angefangen, für diesen Tag zu mobilisieren. Wir haben Flyer in der Stadt verteilt und die Briefkästen der Wuppertaler gefüllt. Auch in der Schwebebahn haben wir die Menschen mit Agitationsreden auf die Wichtigkeit der Erinnerung an Friedrich Engels hingewiesen, dessen gemeinsame Lehren mit Karl Marx ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte sind und uns auch heute noch den Weg aus dem kapitalistischen Elend weisen.
All das hat Früchte gezeigt und so sind über 120 Menschen angereist, um Friedrich Engels zu gedenken und seine Heimatstadt Wuppertal ein weiteres Mal rot zu färben. Mit Slogans und Agitationsreden an die Passanten machten wir lautstark auf uns aufmerksam. Mit den Werken von revolutionären Dichtern wie Bertolt Brecht und antikapitalistischem Rap wurde das Programm auch kulturell bereichert. Die Reden beinhalteten Themen wie „Staat und Staatsgewalt“, „Klassenkampf“, „Antikommunismus“, „Die Kommunistische Partei“ und „Die Befreiung der Frau im Bezug zur Oktoberrevolution“. Um die Unterdrückung der Frauen im Kapitalismus aufzuzeigen, aber auch ihren Widerstand zu betonen, wurde der Kampf von Aktivistinnen wie Dilek Gültekin, Mesale Tolu und Nuriye Gülmen bekannt gemacht. Außerdem wurde Friedrich Engels Leben in Form einer autobiographischen Rede aus seiner Ich-Perspektive präsentiert. Die Gedenkdemonstration endete an der Engels Statue in Barmen mit einer Gedenkminute für alle gestorbenen Revolutionäre und dem gemeinsamen Singen der „Internationale“.
„Wenn der Mensch von den Umständen gebildet wird, so muss man die Umstände menschlich bilden“, sagte uns Engels einst. Diese Botschaft gilt es umzusetzen in unserem Kampf gegen das kapitalistische System; im Kampf für die Zukunft der Menschheit. Gestern haben wir mit der Hilfe eines Urvaters des wissenschaftlichen Sozialismus diese Botschaft erneut verkündet und gezeigt, dass die Alternative lebt und eine andere Welt möglich ist. Auf ein weiteres revolutionärer Jahr voller Kämpfe, bis wir uns wiedersehen, Genosse Engels!