Dokumente

Am 03. Oktober haben sich nach dem Aufruf eines Bündnisses mehrere Dutzend Leute an der U-Bahn Haltestelle Feldstraße versammelt, um sich gegen Kriegstreiberei und Militarisierung der BRD zu stellen. Der 03. Oktober ist der sogenannte „Tag der Deutschen Einheit“, der einen Feiertag in der BRD markiert, aber die Annektion der DDR beschreibt und damit den Wunsch des deutschen Imperialismus zu alter Größe zurückzukehren.

Wir publizieren einen Aufruf aus Hamburg, der uns zugeschickt wurde.

Am 3. Oktober auf die Straße!

Nieder mit Kriegstreiberei und Militarismus!

Für den deutschen Imperialismus ist der 3. Oktober – der sogenannte „Tag der Deutschen Einheit“ – ein Feiertag. Für die Arbeiter und Völker auf der ganzen Welt ist er es nicht. In Zeiten von Krieg und Krise, während die Preise für alle überlebensnotwendigen Dinge steigen und große Monopole Rekordgewinne machen, können die Revolutionäre, Antifaschisten, Antiimperialisten und fortschrittlichen Menschen, in diesem Land an diesem Tag nicht die Hände in den Schoß legen, sondern müssen den Protest auf die Straße tragen. Denn der deutsche Imperialismus marschiert wieder mit Militarismus und Kriegstreiberei und militarisiert weiter die ganze Gesellschaft.

Zum Samstag den 24. September hat das Bündnis gegen imperialistische Aggression aufgerufen vor dem peruanischen Konsulat in Hamburg eine Kundgebung durchzuführen. Dieser Tag markiert das Datum, an dem Vorsitzender Gonzalo 1992 seine Rede hielt, als er der Weltpresse nach seiner Inhaftierung in einem Käfig präsentiert wurde. Statt sich zu beugen nutzte er diese Gelegenheit um zu seiner Partei und dem peruanischen Volk zu sprechen. Dies ist der erste Jahrestag der Rede nach der Ermordung des Vorsitzenden Gonzalo durch die Reaktion, in Kooperation mit den Verrätern des Volkskrieges in Peru.

Zum Jahrestag der Gefängnisrede des Vorsitzenden Gonzalo von 24.09.1992 wurde in Berlin-Wedding eine kurze Spontankundgebung abgehalten und Flugblätter verteilt.

Wir veröffentlichen einen Aufruf des Bündnis gegen imperialistische Aggression (BgiA) aus Hamburg, der uns zugesandt worden ist.

Es lebe der Volkskrieg in Peru!

Peru ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. Das Land wird seit Jahrhunderten vom Imperialismus ausgebeutet und eine Lakaienregierung folgt auf die nächste. Besonders die armen Bauern im Land leiden unter dem herrschenden System, das sich durch halbfeudale Strukturen, Gratisarbeit und Landraubs durch die Großgrundbesitzer im Bunde mit dem Staat auszeichnet. Mit dem bewaffneten Kampf, der 1980 von der Kommunistischen Partei Perus (KPP) eingeleitet wurde, gab es wieder eine neue Hoffnung für das Volk, Hoffnung auf ein Peru des Volkes. Im Verlauf des Volkskrieges baute die KPP in großen Teilen des Landes die Neue Macht auf, in denen das Volk sein Schicksal selber in die Hand nahm, so wurde es im Kampf gegen ihre Unterdrückung und Ausbeutung gefestigt und sein Kampfgeist hält weiter an.

Im Rahmen der internationalen Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien hielten proletarische Revolutionäre eine Kundgebung vor dem indischen Generalkonsulat in Frankfurt ab.

Am Freitag den 16. September haben sich hauptsächlich Anwohner aus Essen Altendorf, aber auch aus anderen Stadtteilen Essens, auf dem Ehrenzeller Platz in Altendorf versammelt, um gegen die andauernde wirtschaftliche Krise zu protestieren.


Als Beitrag zur internationalen Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien hielt das Bündnis gegen imperialistische Aggression am 17. September 2022 eine Kundgebung vor dem indischen Generalkonsulat in Hamburg ab. Mit Transparenten, Schildern, Flugblättern und Redebeiträgen wurde zur Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien aufgerufen, die Freilassung der revolutionären Gefangenen und revolutionären Kriegsgefangenen gefordert, sowie der Terror des alten indischen Staates gegen das Volk verurteilt. Außerdem wurden die elf Forderungen verlesen, die von der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) kürzlich aufgestellt wurden. Parolen wurden auf Deutsch, Englisch und auf Hindi gerufen.