Dokumente

Zum Samstag den 24. September hat das Bündnis gegen imperialistische Aggression aufgerufen vor dem peruanischen Konsulat in Hamburg eine Kundgebung durchzuführen. Dieser Tag markiert das Datum, an dem Vorsitzender Gonzalo 1992 seine Rede hielt, als er der Weltpresse nach seiner Inhaftierung in einem Käfig präsentiert wurde. Statt sich zu beugen nutzte er diese Gelegenheit um zu seiner Partei und dem peruanischen Volk zu sprechen. Dies ist der erste Jahrestag der Rede nach der Ermordung des Vorsitzenden Gonzalo durch die Reaktion, in Kooperation mit den Verrätern des Volkskrieges in Peru.

Zum Jahrestag der Gefängnisrede des Vorsitzenden Gonzalo von 24.09.1992 wurde in Berlin-Wedding eine kurze Spontankundgebung abgehalten und Flugblätter verteilt.

Wir veröffentlichen einen Aufruf des Bündnis gegen imperialistische Aggression (BgiA) aus Hamburg, der uns zugesandt worden ist.

Es lebe der Volkskrieg in Peru!

Peru ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. Das Land wird seit Jahrhunderten vom Imperialismus ausgebeutet und eine Lakaienregierung folgt auf die nächste. Besonders die armen Bauern im Land leiden unter dem herrschenden System, das sich durch halbfeudale Strukturen, Gratisarbeit und Landraubs durch die Großgrundbesitzer im Bunde mit dem Staat auszeichnet. Mit dem bewaffneten Kampf, der 1980 von der Kommunistischen Partei Perus (KPP) eingeleitet wurde, gab es wieder eine neue Hoffnung für das Volk, Hoffnung auf ein Peru des Volkes. Im Verlauf des Volkskrieges baute die KPP in großen Teilen des Landes die Neue Macht auf, in denen das Volk sein Schicksal selber in die Hand nahm, so wurde es im Kampf gegen ihre Unterdrückung und Ausbeutung gefestigt und sein Kampfgeist hält weiter an.

Im Rahmen der internationalen Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien hielten proletarische Revolutionäre eine Kundgebung vor dem indischen Generalkonsulat in Frankfurt ab.

Am Freitag den 16. September haben sich hauptsächlich Anwohner aus Essen Altendorf, aber auch aus anderen Stadtteilen Essens, auf dem Ehrenzeller Platz in Altendorf versammelt, um gegen die andauernde wirtschaftliche Krise zu protestieren.


Als Beitrag zur internationalen Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien hielt das Bündnis gegen imperialistische Aggression am 17. September 2022 eine Kundgebung vor dem indischen Generalkonsulat in Hamburg ab. Mit Transparenten, Schildern, Flugblättern und Redebeiträgen wurde zur Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien aufgerufen, die Freilassung der revolutionären Gefangenen und revolutionären Kriegsgefangenen gefordert, sowie der Terror des alten indischen Staates gegen das Volk verurteilt. Außerdem wurden die elf Forderungen verlesen, die von der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) kürzlich aufgestellt wurden. Parolen wurden auf Deutsch, Englisch und auf Hindi gerufen.

Wir publizieren einen Aufruf zu einer Kundgebung des Bündnis gegen imperialistische Aggression aus Hamburg, der uns zugeschickt wurde.

Unterstützt den Volkskrieg in Indien!

Der Volkskrieg in Indien ist einer der größten Kämpfe der Welt, der bedingungslos für die Befreiung der Massen vom Joch des Imperialismus geführt wird. Es ist ein Kampf gegen das Herrschende System, gegen die Vorherrschaft der Imperialisten und ihrer Kettenhunde im zweitbevölkerungsreichsten Land der Erde. Ein Kampf gegen die bittere Armut des Großteils der indischen Bauernschaft, gegen die Ausbeutung der Arbeiter und gegen die Unterdrückung der indigenen Bevölkerung durch das chauvinistische Kastensystem. Ein Kampf des Volkes, der von der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) geführt wird und vom reaktionären Staat als die größte Gefahr Indiens bezeichnet wird. Zehntausende kämpfen in der Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA) und verpassen dem indischen Staat Tag für Tag schwere Schläge.

In Bremen wurde während der internationalen Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien eine Informationsveranstaltung durchgeführt. Der Vortrag wurde positiv aufgenommen und es wurden viele Fragen gestellt. Die Genossen waren beeindruckt von der revolutionären Arbeit, die die indischen Genossen leisten.