Am 21. Mai wurde der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch), Genosse Basavaraj, zusammen mit fast 30 weiteren Genossen von der indischen Reaktion als Teil des Einkreisungs- und Vernichtsungsfeldzugs, die sogenannte „Operation Kagaar“ gegen die Revolutionäre in Indien ermordet. Allein während des ersten Halbjahres 2025 wurden mehrere hundert Kommunisten, revolutionäre Kämpfer und Massen getötet.
Zu Ehren des gefallenen Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Iniens (Maoistisch) und in Gedenken an alle in Indien gefallenen Revolutionäre riefen die Organisationen Partizan, Young Struggle und der Rote Bund zu Aktionen in Solidarität mit den Genossen in Indien auf.
Auf Grundlage dieses Aufrufs wurden in sieben deutschen Städten gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt – Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Leipzig und Hamburg An diesen beteiligten sich eine Vielzahl von Organisationen und Einzelpersonen. Mehr als einhundert Teilnehmer kamen zu den Veranstaltungen.
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Eine weitere Veranstaltung wurde von Young Struggle in Darmstadt organisiert. Unabhängig davon veröffentlichte die Rote Jugend Rostock über SocialMedia ein Solidaritätsvideo, wurde in Hamburg von „Als Klasse Kämpfen“ ein Graffito gemalt und veröffentlichte die RJ Köln ein Soli-Foto.
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Auch von Aktivisten des Roten Bunds wurden diverse Aktionen in verschiedenen Teilen des Landes verwirklicht. Es erreichten uns Berichte aus Dortmund, wo ein Mural mit dem Portrait des Genossen Basavaraj und Parolen in der Nordstadt gemalt wurde, sowie aus Freiburg, wo große Wandzeitungen mit dem Konterfei des ermordeten Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Indien (Maoistisch) in den Stadtteilen Unterwiehre, Stühlinger und Vauban aufgehängt wurden. Wir erhielten auch Bericht über Dazibaos in Leipzig.
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Wir haben auch Fotos aus Essen-Altendorf, Leipzig und Köln erhalten, auf denen Wandmalungen mit Parolen dokumentiert wurden. In Köln und Leipzig wurde dazu das Plakat bzw. der Aufruf der gemeinsamen Kampagne verklebt.
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Die revolutionäre Zeitung RoPo widmete sowohl die Titelseite, als auch das „Bild des Monats“ in der aktuellen Ausgabe Nr. 88 der Sache.
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Schließlich ist festzustellen, dass die Aktionstage ein guter Erfolg waren. Es ist dabei besonderes begrüßenswert, dass sich an diesen Aktionstagen teilweise sehr unterschiedliche Organisationen und Gruppen beteiligt haben.
Wir sind davon überzeugt, dass mit etwas mehr Zeit für Vorbereitung und Koordination viel kraftvollere Aktionen hätten durchgeführt werden können. Wir hoffen, dass dies in Zukunft möglich sein wird, und dass alle aufrechten Antiimperialisten in Deutschland ihre gemeinsamen Anstrengungen für die Kampagne zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien weiterentwickeln und verstärken werden.
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Im Folgenden dokumentieren wir die bisherigen einzelnen Berichte in chronologischer Reihenfolge, welche zum Thema bis dato auf DemVolkedienen.org veröffentlicht wurden:
Indien: Der Generalsekretär der KPI (Maoisten), Genosse Basavaraj, soll getötet worden sein
Leipzig: Malung zu Ehren des Genossen Basavaraj
Aktion zu Ehren und Gedenken des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch), Genosse Basavaraj und der 27 maoistischen Kämpfer in Frankfurt
Aktion in Gedenken an Genosse Basavaraj in Freiburg
Gedenkveranstaltung für Genosse Basavaraj in Köln
Düsseldorf: Gedenkveranstaltung zu Genosse Basavaraj
Aktionen für Genosse Basavaraj in Dortmund und Essen
Gedenkveranstaltung für Genosse Basavaraj in Bremen
Hamburg: Erfolgreiche Veranstaltung zur Verteidigung des Volkskrieges in Indien
Leipzig: Erfolgreiche Veranstaltung zum Genossen Basavaraj und dem Volkskrieg in Indien
Gedenkveranstaltung für Genosse Basavaraj in Berlin
Köln: Malungen zu Aktionstagen in Indien