DEM VOLKE DIENEN
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Alt und arm
Das ist etwas, dem sich ein immer größerer Teil der Menschen in der BRD nicht entziehen können wird. Mit der Rente verliert sich ein großer Teil der materiellen Vorteile in einem imperialistischen Land zu leben. Millionen von alten Menschen sind arm und immer mehr verarmen immer mehr.
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- Lateinamerika
Chile: Imperialismus und Revisionismus
Am 21. Mai hielt die amtierende Präsidentin Chiles, Michelle Bachelet, die alljährliche Rede zur Lage der Nation. Traditionell ist der Tag der Rede auch ein Tag an dem viele Menschen gegen die sich immer weiter verschlechternden Lebensbedingungen in Chile protestieren. Und wie immer wenn das chilenische Volk sich in Protest gegen seine bürokrat-kapitalistische Regierung erhebt kam es auch diesmal zu Auseinandersetzungen mit den Beschützern der Regierungskoalition. Die Demonstranten warfen Steine und Mollis und attackierten die Polizei mit Stöcken. Die wiederum schlug mit ihrer Übermacht hart zurück, setzte Tränengas und Wasserwerfer ein, es gab mindestens 37 Festnahmen. Im verlauf der Auseinandersetzungen geriet ein Gebäude in Brand und ein 71-jähriger Wachmann starb an den Folgen einer Rauchvergiftung. Die Regierung wies ohne Umschweife die Schuld den Demonstranten zu, Bachelet sagte die „Täter“ würden die Demokratie nicht respektieren.
Für welche Demokratie die chilenische Regierung mit Bachelet an der Spitze steht ist dabei ganz deutlich. Die bürgerliche Demokratie als Form der Diktatur der Bourgeoisie, im Falle Chiles als unterdrückte Nation der imperialistischen Bourgeosie, die den bürokratischen Kapitalismus in Chile entfaltet. Und so...
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- Lateinamerika
Recht auf Kinderarbeit?
Eine Frage, die vor allem in den unterdrückten Nationen nach wie vor auf der Tagesordnung steht, ist die der Kinderarbeit.
Beispielsweise in Bolivien oder Peru ist der Anteil der Kinder zwischen 6 und 17, die gezwungen sind zu arbeiten sehr hoch, so in Bolivien bei 27,9% und in Peru bei 29,8% (in ärmeren Teilen des Landes weit höher, in Bolivien auf dem Land bei 64,9% und in Peru bei 47%). Gezwungen werden die Kinder dazu durch die herrschende Armut, in Peru liegt die Armutsrate auf dem Land bei über 53%, wodurch der miserable Lohn für die Arbeit der Eltern alleine, geschweige denn die Arbeit einer alleinerziehenden Mutter, nicht ausreicht, die Familie zu ernähren. Dabei werden Kinder auch häufig für besonders gefährliche Arbeiten, wie z.B. im Bergbau eingesetzt, wo sie durch ihre Körpergröße in kleineren Stollen schuften können.
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- Europa
Offiziell gemacht
Nachdem die Statistiken über den enormen Anstieg faschistischer Angriffe auf Flüchtlinge bereits lange bekannt waren wurden sie nun amtlich bestätigt.
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- Lateinamerika
Entwicklungen in Peru im Mai
Nach den Angriffen auf einen Militärkonvoi und ein Patrouillenboot am Tag vor den Wahlen in Peru (die im zweiten Wahlgang am 5. Juni per Stichwahl entschieden werden sollen; eine Wahl zwischen der Tochter des völkermörderischen Faschisten Fujimori und dem ehemals bei der Weltbank und der peruanischen Zentralbank das peruanische Volk ausblutenden, korrupten Kuczynski, für zusammen beim ersten Wahlgang nicht mal 30% der Bevölkerung ihre Stimme hergaben), bei denen mindestens 11 Soldaten getötet wurden, ist die Reaktion jetzt unter Druck, Erfolge gegen die „Terroristen“ zu verbuchen.
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- Europa
Aktiver Wahlboykott!
Es erreichte uns ein Bericht aus Linz/Österreich über Aktivitäten zum aktiven Wahlboykott anlässlich der Stichwahl zum Bundespräsidenten am 22. Mai:
Am Freitag denn 20.5.2016 fand in Linz ein Info Abend zum aktiven Wahlboykott statt.
Bei dieser Abendveranstaltung ging es darum, dass wir den Besuchern erklären wieso sie nicht wählen gehen sollen, sondern selbst gegen dieses System aktiv werden. Dass sie sich bei den Wahlen nicht beteiligen, aber nicht nur weil sie keine Lust haben oder am Vortag ein paar Bier zu viel hatten, sondern dass Sie bewusst nicht hingehen, sich aktiv an Aktionen zum Wahlboykott beteiligen, unter der Losung: „Auf eigene Art Kämpfen zu lernen“.
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- Proletarischer Feminismus
Wir entscheiden über die Geburt unserer Kinder
Nachdem das „Bremer Bündnis natürliche Geburt“ 2015 mit Plakaten gegen die Entscheidung des Kaiserschnitts warb, geht die Diskussion in dem deutschen Bundesland weiter. Seit 20 Jahren sei die Zahl der Kaiserschnitte gestiegen und stagniere seit 2012 auf einem hohen Niveau von 31,8 % (2013).
Teilen der Gesundheitsökonomie, Ärzte und Politiker ist dies zu hoch. Wie die Bourgeoisie nun versucht Frauen zu manipulieren, zeigen die Sprüche von Plakaten aus Baden-Württemberg mit Sprüchen wie „Lass mir bitte meine Zeit, Mama.“ Den Frauen wird somitversucht ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn sie sich für den „unnatürlichen“ Weg der Geburt entscheiden und das auf eine abstoßende Art, nämlich indem ihnen mehr oder weniger gesagt wird, dass sie gegen das Kindeswohl handelten. Dabei liegt Deutschland im Mittelfeld, in anderen europäischen Ländern liegt die Rate bei 52,2%.
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- Proletarischer Feminismus
Mit dem Sommer kommen die Neurosen
Der Sommer, an und für sich eine schöne Zeit, kommt für uns Frauen wie jedes Jahr mit einem bitteren Beigeschmack. In keiner Zeit des Jahres wird uns deutlicher vorgeschrieben, wie wir auszusehen haben. Von den Plakatwänden strahlen uns die Bikini-Models entgegen. Sie sind „wohl gebräunt“ und haben einen „makellosen Körper“. Zumindest sollen sie uns das vorgaukeln.