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- Kategorie: BRD
Diesen Dienstag wurde ein Untersuchungsbericht veröffentlicht, welcher sich mit dem sexuellen Missbrauch innerhalb der Kirche in der Region Freiburg auseinandersetzt. Das Ergebnis ist, dass erschreckend häufig Missbrauch durch Kirchenvertreter stattfand, welcher durch hohe kirchliche Verantwortliche mehrfach, über Jahre hinweg vertuscht wurde.
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- Kategorie: International
Wir teilen einen Aufruf zu einem internationalen Aktionstag und in diesem Zuge zu einer Kundgebung in Hamburg, die am kommenden Dienstag, den 25. April .um 17 Uhr am Bahnhof Altona stattfindet.
Unter Beteiligung europäischer Unternehmen sollen derzeit im Südosten Mexikos zwei miteinander zusammenhängende Megaprojekte gebaut werden; der “Tren Maya” und der “Corredor Interoceánico”. Durch diese großangelegten Infrastrukturprojekte, bestehend aus Autobahnen, Eisenbahnen, Sonderwirtschaftszonen für die Industrie und Bauvorhaben für den Massentourismus, drohen der zweitgrößte Regenwald Amerikas zerstört, riesige Grundwasserreserven verschmutzt und indigene Gemeinschaften vertrieben zu werden. Da das mexikanische Militär teilweise mit dem Bau beauftragt ist, ja sogar einen Streckenabschnitt verwalten und die Einnahmen erhalten soll, dienen die beiden Megaprojekte nicht zuletzt der Militarisierung des indigen geprägten Südens und der Abwehr von Migrant*innen aus Zentralamerika.
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- Kategorie: International
Wir veröffentlichen die diesjährige Erklärung von AGEB zum 1. Mai, die auf der Website Avrupa Haber publiziert wurde.
Seit dem Chicago von 1886 ist der 1. Mai bis heute, der Tag des Proletariats, an dem es mit Klassenbewusstsein, gegen das Ausbeutungssystem, die Rebellion, den Widerstands und den Kampf führt.
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- Kategorie: BRD
Zunächst sah es so aus, als würde er bald zu Ende gehen, der über 90 Verhandlungstage und mehr als 2 ½ Jahre andauernde Gerichtsprozess, in dem Lina und drei weitere angeklagte Antifaschisten bezichtigt werden eine „kriminelle Vereinigung“ gebildet zu haben. Nun zieht sich das Verfahren weiter in die Länge, da dass Gericht diese Woche die Abschlussplädoyers der Verteidigung unterbrach und erneut die Beweisaufnahme eröffnete. Der Grund: Der „Kronzeuge“ des LKAs widersprach seiner eigenen Aussage in einem anderen Prozess und machte so einen wichtigen Punkt der Anklage ungültig.
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- Kategorie: BRD
Diese Woche mobilisierte das Rote Kollektiv Bremen zu einem Vortrag über die Massenproteste in Frankreich gegen die Rentenreform von Macrons Regierung. Nach einer Einleitung über die politische Situation in Frankreich und die Notwendigkeit der Reform für den französischen Imperialismus wurde die Entwicklung der Proteste seit Beginn des Jahres ausführlich, mit Fokus auf die unerschütterliche Kampfbereitschaft der französischen Massen, geschildert.
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- Kategorie: BRD
Wir dokumentieren die Bilder einer Malung in Solidarität mit dem ermordeten Genossen Félix Vicente Cruz, die uns zugeschickt wurden.
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- Kategorie: BRD
Wir dokumentieren ein Flugblatt bezüglich der Bürgerschaftswahl in Bremen, das wir zugeschickt bekommen haben.
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- Kategorie: International
Die Colonia Dignidad (übersetzt „Kolonie der Würde“) ist eines der düstersten Kapitel der Außenpolitik der BRD. Der deutsche Pädophile Paul Schäfer errichtete 1961 mit weiteren deutschen Auswanderern eine Siedlung inmitten der chilenischen Landschaft. In dieser religiösen Sektensiedlung wurden über vier Jahrzehnte lang hunderte Menschen getötet, gefoltert und missbraucht – im Wissen und Schutz der deutschen Botschaft in Chile. Die deutsche Beteiligung ging sogar so weit, dass deutsche Diplomaten die geflüchteten Missbrauchsopfer damals zurück in die Siedlung brachten. In der Zeit der blutigen Militärdiktatur unter Augusto Pinochet richtete der chilenische Geheimdienst DINA mit Unterstützung von Paul Schäfer auf dem Gelände ein Gefangenenlager ein. Das Schicksal und der Verbleib der Gefangenen sind bis heute nicht aufgeklärt. Mittlerweile leben zahlreiche Täter aus der Colonia Dignidad in Deutschland. Strafrechtliche Aufarbeitung – Fehlanzeige! Alle Ermittlungsverfahren wurden eingestellt. Den Opfern und ihren Angehörigen bleibt nichts. Auch kein Ort der Trauer. Auf dem ehemaligen Foltergelände herrscht Tourismusbetrieb. Nun können sich Touristen auf dem Foltergelände, was jetzt Villa Baviera (übersetzt „bayerisches Dorf“) heißt, mit „bayerischer Küche“ versorgen lassen.





