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Im folgenden dokumentieren wir Fotos einer Malung aus Hamburg zur Verteidigung des Leben des Vorsitzenden Gonzalo, welche uns zugeschickt wurden.

Am 06.03. dieses Jahres starb der 19-jährige Qosay Sadam Khalaf in Delmenhorst in Folge von Polizeigewahrsam. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt die Beschwerden der Familie und Freunde abgewiesen, nach dem die Untersuchung der (bisher ungeklärten) Todesumstände eingestellt wurde.

Als Teil der internationalen Kampagne zur Verteidigung des Lebens und der Gesundheit von Vorsitzendem Gonzalo wurde vergangene Woche in zwei Essener Stadtteilen Wandzeitungen mit der deutschen Übersetzung der Erklärung der Front zur Verteidigung der Kämpfe des Volkes aus Ecuador. Wir dokumentieren einige der Aufnahmen die wir erhalten haben.

Am Samstag, den 24.07. versammelten sich über 1000 Antifaschisten in Freiburg für eine große Demonstration unter der Parole „Kein Angriff ohne Antwort“. Anlass für die Demonstration waren zwei reaktionäre Angriffe auf Antifaschisten im vergangenen Monat, einer davon mit Polizeibeteiligung. Zu der Demo hatte ein breites Bündnis aufgerufen. Die gesamte Demonstration war geprägt von Schikane durch die Polizei, wiederholtes Anhalten der Demo, Abfilmen der Teilnehmer, Polizeispalier etc. Die Demonstranten ließen sich davon jedoch nicht einschüchtern und der Ausdruck der Demo war entsprechend ausgesprochen kämpferisch.

In Freiburg wurden zwei Malungen zur Verteidigung des Vorsitzenden Gonzalo angefertigt. Folgende Bilder wurden uns zugeschickt:

Am Samstag vor acht Tagen beteiligten sich hunderte Menschen an einer großen antifaschistischen Demonstration in Freiburg. Nachdem die Polizei die Demonstration angegriffen hatte, wehrte sich diese entschlossen, wobei einige Polizisten verletzt wurden. Ein Redakteur der bürgerlichen Lokalpresse schrieb daher einen Kommentar, in dem er den gerechtfertigten Kampf der Antifaschisten verurteilt.
Bereits einen Tag nach der Demo veröffentlichte Peter Disch in der Badischen Zeitung seinen Kommentar unter dem Titel „Es ist fatal, dass Freiburgs Antifa nicht von der Gewalt lassen will.“

Bereits im Juni 2021 wurde auf Hannovers Straßen ein Panzer mit der Aufschrift „Polizei“ gesichtet. Obwohl ein aufmerksamer Passant ein Foto des Fahrzeugs der Marke „Enok“ machte, gab es keine richtige Antwort des Innenministeriums, außer, dass es sich um ein „sondergeschützte Offensivfahrzeug speziell für den urbanen Bereich“ handele, welches für besondere Einsatzlagen angeschafft worden wäre und zu dem Spezialeinsatzkommando Niedersachsens gehöre. Alles andere sei Verschlussache, also top secret.

Das Kabel1 Format „Mama kann nicht kochen“ zeigt einmal mehr, dass das patriarchale Geschlechterverhältnis in dieser Gesellschaft munter befeuert wird.